Wird wohl ein Monolog hier.
Heute nun der zweite Teil der Aschenbecherserienfertigung.
Zunächst haben wir die Rückseite abgefräst, die noch in den Schraubstock gespannt ? und schwupps flog auch schon unüberhörbar der erste in die Späne. Ok, ein wenig mehr piano und auch die Fase herumgezogen.
Danach sollten noch die 4 Aussparungen für die Zigaretten rein, absichtlich sollte der Aschenbecher dazu stehend in die Maschine. Das hab ich absichtlich so gemacht, damit das Ableiten von Spannhilfsmitteln im
CAD und dessen assoziative Programmierung gezeigt und vermittelt werden konnte. Das ist die Platte hinten stehend, wo der eine Ascher drin ist, die Kontur wurde unten an der Spitze freigestellt und da wo die Nuten an den geraden Seiten sind, ebenfalls freigefräst, man sieht?s nur links. Hier hätte sonst das Spannfutter angeschabt.
Die Seiten der Platte sind jeweils gegenüber einer Zigarettennut genau rechtwinklig zur Achse und an der zugehörigen linken Seite ist der Anschlag, man braucht dann den Ascher mit der Platte nur in den Schraubstock zu stellen, anschlagen und los geht?s.
Und wenn man jetzt am Urmodell ein paar Werte (u. a. den Winkel) ändert, dann ist das auch kein Prob, hab ich auch noch abschließend gezeigt. Die deutschen Teilnehmer meinten, das würde ihnen gar nichts nutzen, weil sie die Änderung ja erst genehmigen lassen müssten, was Wochen dauern könne, die zwei überaus lieben Asiaten dagegen fotografierten wie besessen...
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