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Röders-Fräsmaschinen

Beitrag 19.01.2007, 22:21 Uhr
Dagon20
Dagon20
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Servus

bin neu hier aber habe auch der Vergnügen an einer HSC Maschine von Röders zu arbeiten. Die RMF 760 ist bereits unsre 2te HSC Maschine vorher hatten wir die aller erste 1998 war das die war bisl anfällig wegen Graphit im Schaltschrank und so. Aber die neue ist TOP alles dicht und da läuft was die ist mit Roboter RC2 ist ein wechselsystem mit 8 Platten, wir bearbeiten nur Graphit auf der Maschine.

Die Steuerung von Röders ist schon klasse was du da an möglichkeiten hast unglaublich und was auch toll ist das Messsytem damit kann man 1A die 3D Konturen kontrolliren.

Also wenn jemend noch fragen hat meldet euch.

MFG

Dagon20
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Beitrag 18.06.2007, 19:43 Uhr
mosaic
mosaic
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Hallo Leute,

bei mir läuft noch eine Mikron HSM520 mit der RMS3 von Röders.
Das war der Anfang der Anfänge Anno 1994.
Steht bei jemandem von Euch auch noch so eine herum?

freundliche Grüsse aus der Schweiz
Peter

Dateianhang wg. Copyright entfernt

Der Beitrag wurde von Samson bearbeitet: 25.06.2007, 09:10 Uhr


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äs Grüessli
Peter Mosimann
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Beitrag 21.06.2013, 17:47 Uhr
rosenkohl
rosenkohl
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QUOTE (bateman @ 10.10.2006, 20:41 Uhr) *
Hallo

Ich arbeite an einer RFM600 3-Achs
Programme erstelle ich mit PoewerShape und Powermill.
Die Röders ist eine echt feine Maschine.
Leider fast ausschlieslich Alu.

Bateman



Hallo Hallo ,

Genau das habe ich heute gekauft !
Römers RFM600 und wir programieren mit powermill !

Kannst Du mir mal .opt , also den postprozessor schicken ?

Weiß nicht weiter um die Maschine in Gang zu bekommen ......

Rosenkohl
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Beitrag 20.05.2014, 12:19 Uhr
spaddabang
spaddabang
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Beiträge: 5

Hallo zusammen,

der Thread ist zwar schon etwäs älter, aber ich möchte mich kurz dazu melden.
Vielleicht finde ich hier ja jemand der an der selben Maschine arbeitet.
Im Laufe der Zeit haben sich spezielle Fragen ergeben,
wir haben aber auch sehr viel Erfahrung an der Maschine gewinnen können.

Ich arbeite seit einem Jahr an einer Röders RXP 600 DSH.
Steuerung: RMS6 Ver.4.70 (253)
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Beitrag 15.03.2018, 12:28 Uhr
Hytec
Hytec
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QUOTE (spaddabang @ 20.05.2014, 11:19 Uhr) *
Hallo zusammen,

der Thread ist zwar schon etwäs älter, aber ich möchte mich kurz dazu melden.
Vielleicht finde ich hier ja jemand der an der selben Maschine arbeitet.
Im Laufe der Zeit haben sich spezielle Fragen ergeben,
wir haben aber auch sehr viel Erfahrung an der Maschine gewinnen können.

Ich arbeite seit einem Jahr an einer Röders RXP 600 DSH.
Steuerung: RMS6 Ver.4.70 (253)



Hallo
Leider fast 4 Jahre zu spät...
aber ich arbeite schon 7Monate an einer RXP601-DSH und würde mich über Erfahrungen und weiteren Erkenntnisse sehr freuen.

Ein weiteres Anliegen wäre welches CAM ihr nutzt, da wir nach Optionen suchen.

Schöne Grüsse aus der Schweiz
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Beitrag 16.09.2019, 09:53 Uhr
OnkelRXP
OnkelRXP
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Beiträge: 2

Mahlzeit
Ich habe mit Rödersmaschinen Beruflich zu tun, und bin immer auf der suche nach Tipps und Tricks.
Ich mache Schulung/Inbetriebnahmen. Seit 1 Jahr, bin also noch am Lernen.


Mfg Der OnkelRxp
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Beitrag 17.07.2020, 10:44 Uhr
Konrad_Reinel
Konrad_Reinel
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Beiträge: 3

Die Röders Steuerung in Kombination mit den Macro Funktionen im Powermill bietet viele Möglichkeiten zur Automatisierung.
So lasse ich beispielsweise Antast-Programme mit ein paar Klicks am 3D Modell direkt als Datei ausgeben, der Bediener braucht dann nur noch ungefähr über die Null-Position fahren und kann das NC-Programm starten.
Auch ist im Powermill Packet der Editor für den Postprozessor enthalten, Änderungen am Programmkopf oder implementieren von Benutzerbefehlen oder Abfragen ist somit nach einer kurzen Einlernzeit auch ohne Schulung möglich.
(Wie bei der Macro-Programmierung braucht es ein bisschen Interesse, Spaß an der Arbeit und ein paar graue Zellen...beibringen wird es euch keiner)

Ich kann nach 8 Jahren mit einer RXP600 DSH nicht klagen, die Maschine ist zuverlässig und präzise. Rückblickend würde ich vielleicht eine größere Spindel bevorzugen (derzeit mit HSK40), da der Anteil an gehärteten Werkstücken zunimmt, wärend die Graphit-Bearbeitung allmählich weniger wird und die hohen Drehzahlen daher weniger eine Rolle spielen. Jedoch lässt sich auch in dieser Konfiguration überraschend gut im gehärteten Stahl schruppen, man sollte es nur nicht mit dem Werkzeug-Durchmesser übertreiben, um die Spindel nicht an die Drehmomentgrenze zu treiben.
Im Moment bearbeiten wir großteils Werkstücke mit 56 HRC prozesssicher mit Hitachi/Moldino Fräsern bis zu einem Durchmesser von 0.5mm, ab 0,4 wird es kompliziert bzw nicht mehr serientauglich. Das wird sich mit stetig fortschreitender Werkzeug-Evolution aber sicher noch verschieben.
Inzwischen kenne ich die Kombination von Maschine und verwendetem Werkzeug so gut, das ich ohne "Angstaufmass" je nach Fräserdurchmesser mit 0.005-0.007mm negativem radial Aufmaß programmiere und damit auch sicher bei +/-0.005mm an dem angestrebten Maß lande um noch genauer zu arbeiten muss man im schlimmsten Fall noch einmal nachstellen.
Die Z Werte am Werkstück stimmen zu 99% , da bei uns jedes Werkzeug neu eingemessen wird und die Spindel über eine zuverlässige Längenausdehnungs-Kompensation verfügt.
Beim nutzen aller 5 Achsen schleichen sich manchmal Fehler von +/-0.01-0,02mm ein. Dabei ist darauf zu achten vor dem Start einer Bearbeitung eine Maschinen-Kallibrierung durchzuführen. Eine Sache von einer Minute.
Fazit zum angestellt oder simultan fräsen, wenn es unvermeidbar ist und die Toleranzen kein Spiel zulassen, lieber ran tasten, wenn es im Hundertstelbereich liegt und der Maschinen-Bediener nicht gerade einen Crash verheimlicht, kann man auch mit gutem Gewissen direkt auf Fertigmaß fräsen.

Dazu sollte man unbedingt erwähnen:
Die LINEUP Funktion muss freigeschalten sein, falls es nicht von vornherein mit installiert wurde. Ohne diese verrechnet die Steuerung eine eventuelle Schräglage des Werkstücks infolge von Aufspannfehlern nicht richtig. (dafür kommt man um eine Postprozessor-Anpassung nicht herum, da die Befehle für das Ausrichten des Tisches von der standartmäßigen abweichen)
Ein manuelles gerade-klopfen oder unterlegen mit Folie gehört in Zeiten von 3D-Taster und 5achs Bearbeitung eindeutig ins Museum oder in die Azubi-Ecke.
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