QUOTE (SipStefan @ 15.10.2015, 22:26 Uhr)
Uh, bei dem 'Fachradebrech' rollen sich einem ja die Fussnägel. Es heisst Turcite. Und diese Beschichtung findet man mindestens genauso oft bei geschliffenen Führungen.
So ganz nebenbei - verrät mein Nickname dem einen oder anderen dass ich an einer Maschine mit geschabten Führungen arbeite. Und diese Gerätschaft hat nach nun 19 Jahren ein
Retrofit hinter sich in Form einer neuen Steuerung und Elektrik. Die Maschinengeometrie/Führungsbahnen bedurften nach all den Jahren im Mehrschichtbetrieb tatsächlich noch keiner Überarbeitung...
Hallo SIPStefan
Schön das deine SIP nach 19 Jahren immer noch Führungstechnisch IO ist ! HURRA! HURRA ! HURRA !
( falls dir das was sagt
)
Wir wollten hier um die handwerkliche Tätigkeit sprechen, und Erfahrungen austauschen...
Ich habe 1989 meine Lehre als "Dreher" dann "Zerspanungsmechaniker für Automatendrehtechnik" begonnen !!!
Ich habe nicht nur weil es der "Osten" war, an Maschinen gestanden, da hat hatte schon der Kaiser seine "Granaten" für die Flandernschlacht drauf
drehen lassen
Nicht weil der "Osten" evt. nichts bessere hatte, oder hätte besorgen können
Ich habe an Konventionellen Drehmaschinen aus Polen, der Tschechien, oder auch dem deutschen Lande drehen gelernt. Sowohl Maschinen aus dem "OST"- Maschinenpark, wie auch sg. Vorkriegsmaschinen....
Woran man gesehen und auch am Arbeiten gemerkt hat, waren wenige Typen... und alle hatten "sehr" Gute Führungen...der Rest entsprach eher dem heutigen "Baumarkt"-Niveau !!!
Gleiches gilt für kurvengesteuerte Drehautomaten...
So und nun bitte beim Thema bleiben
"Wie kratzt man
Metall via Hand am gescheitesten !
MFG
und schönen Abend
Andy