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Aktuelle CPUs und WorkNC-Berechnungsgeschwindigkei, I kriag an Anfall

Beitrag 12.05.2005, 12:51 Uhr
Der Ambergauer
Der Ambergauer
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Hallo erstmaa,

man merkt, dass Einstein-Jahr ist. Ich habe hier einen P4 mit 3,2 GHz und 1GB Hauptspeicher. Recht zügiges Ding, oder? Nur rechne ich grad mit WorkNC ein aufwändigeres Teil in 5-Achs um und merke, dass doch alles irgentwie relativ ist. Das Programm wird nachher so ca. 5-7 Stunden auf der Maschine sein. Das Berechnen der 3-Achsfräsbahn hat geschätzte 1-1,5 Stunden gedauert. Nun rechnet er seit 24 Stunden von 3 auf 5 Achsen um und ist da so ca. bei 50%! :pillepalle:

Kann ich da mit neuer Hardware etwas merklich beschleunigen oder ist der Unterschied aktueller CPUs zu meiner noch zu gering? Seit ich die ct nicht mehr lese, bin ich irgentwie mit den CPU- Bezeichnungen und deren Bedeutungen nicht mehr auf dem Laufenden.


Braucht auch bald 'ne Wasserkühlung: Der Ambergauer


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Beitrag 12.05.2005, 14:35 Uhr
VolVo
VolVo
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Beiträge: 430

Hallo Ambergauer,

nee, mit Deiner CPU bist Du eigentlich noch ziemlich aktuell. Alles was dann noch einen (deutlichen) Performanceschub bringen würde, würde 'ne ganze Stange Geld kosten... wink.gif
Allenfalls Vorteile würde es bringen mit Dual-CPU zu arbeiten. Käme aber darauf an, ob WNC das unterstützt...?

Viel Erfolg beim Umrechnen,
Volker
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Beitrag 12.05.2005, 14:44 Uhr
Der Ambergauer
Der Ambergauer
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QUOTE
Allenfalls Vorteile würde es bringen mit Dual-CPU zu arbeiten. Käme aber darauf an, ob WNC das unterstützt...?


Nö! Die CPU-Last liegt bei 50% ( HT-Technologie des P4 ). Das Berechnen wird nicht auf mehrere Threads aufgeteilt. Damit würde auch ein Multiprozessorsystem nichts bringen.


Grüße vom Ambergauer


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Beitrag 12.05.2005, 17:14 Uhr
gekufi
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Hallo

@ Der Ambergauer
Windows müsste bei einer HT-CPU unter dem Task-Manager dann allerdings 2 CPU's anzeigen und einer sollte dann wohl auch mit fast 100% laufen. Was laufen sonst noch für Programme im Hintergrund?
Auch müsste man wissen, wie dein Hauptspeicher angebunden ist, wie z.B. Ein oder mehrere Module, Taktraten der Module, Aufteilung auf die Speichersockel vom Mainboard, usw...
Deiner Beschreibung nach kommt mir das dann doch recht langsam vor. Vielleicht liegt die Beschränkung auch woanders als bei CPU und Speicher, wie z.B. bei Festplatte, Chipset des Mainboard, usw...
QUOTE
Kann ich da mit neuer Hardware etwas merklich beschleunigen oder ist der Unterschied aktueller CPU's zu meiner noch zu gering?

Ne neuere CPU würde Dir auch nicht so viel bringen, da biste schon recht gut mit dabei, auch der Speicher sollte von der Menge eigentlich reichen.

Gruß Gerd


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Beitrag 12.05.2005, 17:56 Uhr
Der Ambergauer
Der Ambergauer
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QUOTE
Windows müsste bei einer HT-CPU unter dem Task-Manager dann allerdings 2 CPU's anzeigen und einer sollte dann wohl auch mit fast 100% laufen. Was laufen sonst noch für Programme im Hintergrund?


Natürlich tut er das. In Summe liegt er dann immer bei 50-51% wobei der eine dann so bei ca. 70-80% und der andere bei ca. 20-30% liegt.

Bei den Threads steht dann "3to5axis.exe" bei 50% und "Leerlaufprozess" ebenfalls bei 50%.

Festplatte sind 2 ST3200021A mit je 186GB wobei bei der einen ( System und Software ) 174GB und bei der anderen ( Daten ) 104GB frei sind.

Chipsatz ist auch drin! biggrin.gif

Speicher sind 2 512MB Module mit 333MHz.


Grüße vom Ambergauer


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Beitrag 12.05.2005, 18:06 Uhr
uli12us
uli12us
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eins weiter nach rechts siehst du die interessanteren Sachen. nämlich grafisch wieviel er Leistung bringt und HDSpeicher belegt. 50% Leerlauf ist aber bei so einem Programm nicht gut. Wenn ich einen Film von der Receiverplatte aufn PC schaufel steht er bei nahezu 100% und so solls auch sein. Und dabei wird der Prozessor hauptsächlich durch das Lesen und schreiben über IDE belastet.
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Beitrag 12.05.2005, 18:14 Uhr
gekufi
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Hallo

QUOTE
Bei den Threads steht dann "3to5axis.exe" bei 50% und "Leerlaufprozess" ebenfalls bei 50%.

Dies ist so OK, da im Taskmanager die Threads unter Prozesse normal nicht nach CPU's aufgeteilt werden.
Was für ein Chipset hat das MB, in welchen Slot's stecken die Speicherriegel und wie sind die Festplatten angeschlossen, gleicher IDE-Kanal, oder zusammen mit Optischem Laufwerk? Da gibt es viele Möglichkeiten, was bremsen könnte.
QUOTE
Das Berechnen der 3-Achsfräsbahn hat geschätzte 1-1,5 Stunden gedauert. Nun rechnet er seit 24 Stunden von 3 auf 5 Achsen um und ist da so ca. bei 50%!

Aber das der PC beim zweiten Rechnen so lange braucht, ist nicht normal. Vielleicht liegt es aber auch an den Einstellungen des Programmes, oder an den Treibern für die Hardware! Viel zu oft wird immer gleich Windows die Schuld gegeben, wenn etwas nicht so geht, wie es sollte, obwohl die Fehler wo anders liegen.
Wenn Du nicht so weit weg wohnen würdest, würde ich jetzt sagen, ich schaue einfach mal vorbei, geht aber nicht immer so einfach.

Gruß Gerd


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Beitrag 12.05.2005, 18:17 Uhr
schabi
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Hi Ambergauer,

Also die CPU ist sicherlich noch ausreichend obwohl es auch schon schnelleres gibt, es ist aber nicht nur auf die Taktfrequenz zu achten sondern auch auf den FSB und Cache.
Dein System ist aber nicht ganz ausgeglichen die CPU ist zwar noch Top aber der Arbeitspeicher ist schon eher langsam. Empfehlenswert wäre Dual DDR-RAM PC3200 (400MHz) oder besser, jedoch sollte das Mainbord auch nicht zu alt sein.

Mit freundlichen Grüßen Schabi


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Beitrag 12.05.2005, 18:26 Uhr
Der Ambergauer
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QUOTE
Was für ein Chipset hat das MB, in welchen Slot's stecken die Speicherriegel und wie sind die Festplatten angeschlossen, gleicher IDE-Kanal, oder zusammen mit Optischem Laufwerk?


Werd die Kiste mal aufmachen und reinschauen - geht aber frühestens, wenn der derzeitige Job durch ist!


QUOTE
Aber das der PC beim zweiten Rechnen so lange braucht, ist nicht normal.


Ich weiss jetzt nicht, ob Du da was falsch verstanden hast! Es handelt sich dabei um zwei deutlich verschiedene Aufgaben. Beim ersten Mal rechnet er eine ganz normale 3-Achsbahn und beim zweiten Job rechnet er diese dann in eine 5-Achsbahn um, indem er jeden Punkt, der Kollision zwischen Werkstück und Halter erzeugt eine Ausweichbewegung mit B und C-Achse zuweist. Dies ist schon sicherlich sehr rechenintensiv...


@schabi: FSB ist 333.


Müde ist er, geht zur Ruh: Der Ambergauer


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Beitrag 12.05.2005, 18:52 Uhr
gekufi
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Hallo

@ schabi
QUOTE
Empfehlenswert wäre Dual DDR-RAM PC3200 (400MHz) oder besser, jedoch sollte das Mainbord auch nicht zu alt sein

Schneller als PC3200 geht es offiziell nicht und auch DDR2 ist momentan noch langsamer. Das Dual-Speicher geht auch mit PC333.

@ Der Ambergauer
Ist der FSB333 auf die CPU oder auf den Speicher bezogen, da kommt man leicht durcheinander und FSB333 bei einer Intel-CPU gibt es so nicht.
Aber wie schon gesagt, ohne Kenntnis der Hardware und wie diese eingebaut ist, geht es nicht besser, Tipps zu geben.
Interessant währe noch, von welchem Hersteller ist das MB (Inter, FSC, Asus, Abit, Epox, usw...) und von welchem ist der Chipset (Intel, Nvidia, SIS, VIA, usw...). Aber auch , wer der Hersteller des Speichers ist (Micron, Infineon, Samsung, Kingston, usw...) und mit welchen Einstellungen dieser läuft, Einstellungen stehen im Bios.
QUOTE
ersten Mal rechnet er eine ganz normale 3-Achsbahn und beim zweiten Job rechnet er diese dann in eine 5-Achsbahn um, indem er jeden Punkt, der Kollision zwischen Werkstück und Halter erzeugt eine Ausweichbewegung mit B und C-Achse zuweist

Das wahr mir schon klar aufgrund des Postes beim Nachbarn, trotzdem sollte das in einer vernünftigen Zeit durch sein und nicht , wenn vorher 1.5h, jetzt einen ganzen Tag und länger laufen. Denn hierbei werden in der CPU eigentlich zu bekannten Punkten nur noch Vektoren ausgerechnet, und das ist für heutige CPU's keine große Aufgabe mehr. Zudem laufen die dafür benötigten Recheneinheiten beim P4 mit doppeltem CPU-Takt.
Im Task-Manager wird auch die Auslastung des Speichers mit angezeigt, diese solltest Du auch mal im Auge behalten.

Gruß Gerd


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Beitrag 12.05.2005, 19:11 Uhr
Speedcad
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?Speicherriegel und wie sind die Festplatten angeschlossen, gleicher IDE-Kanal,?

Na ja mit den Festplatten hat das ja nun gar nichts zu tun. Wenn das Camsystem auf den Ids anfängt auszulagern, hast du sowie so verloren. Da kümmert man sich um mehr Ram da interessieren die Festplatten überhaupt nicht. Das können ruhig alte Dinger sein .
Die Speicheriegel sollten vom gleichen Hersteller sein und vom ersten Slott beginnend belegt werden.

Es kann allerdings sein das du weitere Programme und Systemtask laufen hast die dein Arbeitsspeicher auffressen, dann wird auf der Festplatte weiter gebrutzelt.
Das sollte dir aber durch die kleine Festplatten LED auffallen und im Taskmanager ersichtlich sein.
Grundsätzlich sollte die gesamte Berechnung mit dem Ram ablaufen.
Ein permanentes Speicherauslagern auf der Festplatte ist nicht akzeptabel. Manche Camsysteme fangen erst gar nicht an zu rechnen sofern festgestellt wird, dass der Ram nicht ausreicht (zwecks Vermeidung von Fehler und extremen Rechenzeiten).
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Beitrag 12.05.2005, 19:46 Uhr
gekufi
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Hallo

@ Speedcat
Windows lagert immer Daten auf die Festplatten aus, egal wie viel Speicher vorhanden ist und greift auch immer selbst auf die Festplatten zu, auch wenn keine anderen Programme laufen. Ferner wird ein nicht unerheblicher Teil des RAMs für Chach verbraucht, was aber nirgendwo aufgeführt ist (Wie bei Linux, UNIX, usw...).
QUOTE
Die Speicheriegel sollten vom gleichen Hersteller sein

Die Speicherriegel müssen nicht vom selben Hersteller sein, dies dient nur dazu, schon im Vorfeld mögliche Fehler zu vermeiden.
QUOTE
und vom ersten Slott beginnend belegt werden.

Im Bezug auf Dualchannel ist das aber garantiert falsch, wie diese eingesteckt werden müssen, steht im Handbuch des MB -> bei mir z.B. ein Riegel in den ersten Slot und einen in denn dritten Slot, der zweite und der vierte bleiben frei (1GB aus zwei 512MB-Riegeln). Sollte ich noch zwei Riegel einbauen, werden diese auch nicht mehr mit voller Geschwindigkeit laufen, sind Beschränkungen des Chipset des MB, da sonst für die hohen Taktraten die Leitungslängen zu groß werden.

Die Programme, die bei zu wenig Speicher nicht anfangen zu laufen, gehen auch vom gesamten verfügbaren Speicher aus, d.h. RAM und Auslagerungsdatei, und mehr wie zwei GB Speicher bekommt unter Windows kein Programm (Ausnahme: spezielle Startoption von Windows, dann bis drei GB Speicher, aber nicht zu empfehlen).

Gruß Gerd

Der Beitrag wurde von gekufi bearbeitet: 12.05.2005, 19:47 Uhr


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Beitrag 12.05.2005, 20:08 Uhr
schabi
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Hallo,

und die Entwicklung geht doch weiter. tounge.gif

Also mein PC läuft eigentlich ganz flott mit 4GB RAM und auch PC3200 ist nicht mehr das schnellste da es inzwischen eine neue Generation von Mainbord?s gibt. Mit der Steckplatzbelegung liegst Du aber völlig richtig. thumbs-up.gif

Mit freundlichen Grüßen Schabi


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Beitrag 12.05.2005, 20:24 Uhr
Speedcad
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?Die Speicherriegel müssen nicht vom selben Hersteller sein?
meinte ich ja auch nicht so.
Natürlich können das unterschiedliche sein. Aber man hat bei unterschiedlichem Herstellertypen schon Probleme festgestellt. Um dem aus dem Wege zu gehen sollte man gleiche Herstellertypen verwenden .

?Im Bezug auf Dualchannel ist das aber garantiert falsch?
Gut habe mich geirrt das wird wohl von Board zu Board unterschiedlich sein.


?zwei GB Speicher bekommt unter Windows kein Programm?

doch das geht und ich vermute das es in deinem Fall daran liegt das dein Programm
bereits auf der Festpatte schreibt.
Generierte Tolpaths und dann noch einen zweiten Job mit dem umrechnen.
Das schaut ganz danach aus das bereits auf die Festplatte ausgelagert wurde.
Und das darf eben nicht sein.

Das Windows von vorn herein Daten auf die HD auslagert ist mir auch bekannt und das ist auch so gewollt. Kritisch wird es wenn dein Camsystem das tut.
Im Taskmanager->Realspeicher KB -> Verfügbar(bei Windows NT ) sollte noch reichlich vorhanden sein. "Reichlich" weil Windows frühzeitig den Ram frei macht (auslagert).

Dein Camsystem darf auch nicht kontinuierlich auf der HD brutzeln s.LED.
Bestenfalls in Schüben mit deutlichen Pausen da zwischen.

Chip und Board usw. haben untergeordnete Bedeutung bzw. Einfluss ( ist zu vernachlässigen).

Wie gesagt der einzige ernstzunehmende Flaschenhals ist die CPU. biggrin.gif
Auf der HD darf und sollte sich ohnehin nichts abspielen.
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Beitrag 12.05.2005, 20:26 Uhr
gekufi
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Hallo schabi

Von deinen 4GB Speicher kann Windows allerdings nur max. 3.5GB nutzen, der Rest wird für Ein- und Ausgabeadressen der Hardware benötigt. Der Rest ist für Windows verloren und kann auch nicht in den Bereich über 4GB eingeblendet werden. Dies ist eigentlich mit WinXP64bit möglich, aber da spielen die restliche Software (Treiber, usw...) und Hardware noch nicht mit. Die Hardware wird erst mit dem Nvidia Nforce4 for Intel, der jetzt rauskommen soll, einigermaßen soweit sein, auch mehr wie 4GB ansprechen zu können. Denn nicht nur die CPU beschränkt den möglichen Speicher, auch die restliche Hardware und die Software.

Bei DDR ist PC3200 das schnellste, was offiziell ist, und DDR2 ist im Moment sogar noch langsamer, trotz des höheren Taktes, weil die Latenzen zu lange sind. Dies wird sich erst mit der nächsten Takterhöhung bei DDR2 bessern. Alles andere die DDR ist nur Speicher für Übertakter, der nicht unbedingt in Rechner gehört, die man zum arbeiten braucht.

Gruß Gerd (nicht nur CT-Leser)


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Beitrag 12.05.2005, 21:45 Uhr
schabi
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Hi gekufi,

stimmt schon, die ganzen 4GB kann Windows nicht nutzen, ob das mit der 64bit Variante besser wird kann man nur erahnen. (dauert wohl noch ein wenig wink.gif)
Der Geschwindigkeitsunterschied zwischen PC3200 und PC6000 ist nicht mehr vorhanden aber Preis/Leistung stimmt noch nicht und PC6000 ist auch noch nicht lieferbar, finde leider keinen aktuellen Test darüber.
Bisslang war es halt nur möglich mit FSB800 und DDR400 Performance Acceleration Technology (kurz PAT) zu nutzen, mit den neuen CPU?s die FSB1066 haben ist der schritt getan um mit DDR2-533 schneller zu werden.
Aber offiziell ist halt DDR400 immer noch schneller, da führt kein weg vorbei (ist so, hast recht behalten thumbs-up.gif) jedoch kommen die Latenzzeiten schon recht nahe zueinander. (2-2-2-6-1 zu 3-3-3-10)

@ Speedcad

Aufs Mainboard würde ich schon auch achten, es nützen die besten Komponenten nichts wenn diese nicht genügend schnell miteinander kommunizieren können.

@ Der Ambergauer

Hast Du mal geschaut ob der Virtuelle Arbeitsspeicher freigeben ist?

Noch weiterhin ein schönes TECHtelmechtel tounge.gif

Schabi


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Beitrag 12.05.2005, 22:06 Uhr
gekufi
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Hallo

@ schabi
QUOTE
Geschwindigkeitsunterschied zwischen PC3200 und PC6000 ist nicht mehr vorhanden

Hab ich was in der Entwicklung verpasst coangry.gif . PC6000 gibt es offiziell nicht. Nach PC3200 (Speichbustakt 400MHz) ist mit DDR Schluss. Schneller geht es offiziell mit DDR2 weiter. Alles andere sind Herstellereigene Bezeichnungen, wobei dir keiner sagen kann, ob es läuft.
QUOTE
jedoch kommen die Latenzzeiten schon recht nahe zueinander. (2-2-2-6-1 zu 3-3-3-10)

Bei den Latenzen vom MB zum Speicher sicher, aber DDR2 ist auch intern im Moment noch langsamer.
Bei RAMBUS ist auch bei PC1066 schluss, und den bekommt man auch fast nicht mehr zu kaufen und auch keine MB's dafür.

Leider kann man, ohne genaueren Angaben, keine konkreten Vorschläge machen.

Gruß Gerd


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Beitrag 13.05.2005, 06:17 Uhr
cnctom1
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Hallo

Da bei dem Rechner die HT-Technologie des P4 aktiviert ist, rechnet die CPU nur mit 50% der Leistung. Um die Doppelte Leistung zu bekommen solltest du die HT-Technologie deaktivieren. Nachteil ist das dann der Rechner voll ausgelastet ist und es nur schwer möglich ist andere Arbeiten gleichzeitig noch an dem Rechner zu machen.

Gruß Tom
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Beitrag 13.05.2005, 07:24 Uhr
gekufi
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Hallo

@ cnctom
QUOTE
Da bei dem Rechner die HT-Technologie des P4 aktiviert ist, rechnet die CPU nur mit 50% der Leistung. Um die Doppelte Leistung zu bekommen solltest du die HT-Technologie deaktivieren

Nein, einige Recheneinheiten ím P4 gibt es doppelt und diese werden nur genutzt, wenn HT an ist. Ferner wird dann der OPT-Chache (First-Level-Chache) besser genutzt. Wenn HT abgeschaltet wird, wird die CPU dadurch nicht schneller, Windows erkennt nur noch eine CPU und dadurch steigt die Auslastung auf fast 100%. Das Programm des "Der Ambergauer" kann nur nicht mit mehreren Threads gleichzeitig arbeiten, so das das Programm selbst nur einen "Kern" der HT-CPU auslasten kann, der Rest (Windows, usw...) läuft auf dem anderen "Kern", womit dieser aber fast keine Last hat.

Gruß Gerd


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Beitrag 13.05.2005, 08:14 Uhr
cnctom1
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Hallo

Bei der HT-Technologie wird EIN Prozessor in ZWEI virtuelle Prozessoren geteilt um mehre Aufgaben gleichzeitig zu bearbeiten. Dieses führt dazu das mehrer Anwendungen gleichzeitig laufen können.

Bei der Berechnung der Werkzeugwege wird in diesem Fall also EIN virtueller Prozzesor genutzt und damit nur die Hälfte der Leistung die der eigentliche Prozessor eigentlich hat.

Gruß Tom
TOP    
Beitrag 13.05.2005, 11:29 Uhr
gekufi
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Hallo

@ Der Ambergauer
Damit wir wieder mal zum Thema zurückkommen, hat der Rechner das Programm eigentlich inzwischen fertig, oder war ein Stromausfall schneller wink.gif

Gruß Gerd


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Beitrag 13.05.2005, 12:39 Uhr
cnc23
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QUOTE (gekufi @ 12.05.05 - 17:14)
Hallo

@ Der Ambergauer
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QUOTE
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Gruß Gerd

coangry.gif Hallo zusamm kann mir mal jemand sagen wie mann den cpu teilt um die berechnungsgeschwindigkeit zu erhöhen? Habe bei der neuen version von work nc 17.05 Propleme im cad wenn ich im cam berechne... Das Cad stürtzt teilweise ab oder lässt sich nur exterem langsam bedienen! so das ein arbeiten am cad kaum möglich ist!!! Obwohl die leistung meines rechners ausreichen müsste!! habe nen dell prec. G-force fx quadro 256mMB Grafik und 1024MB-Arbeitssp. Pent. 4 - 3.2 Ghz Windows XP Prof. danke im voraus...

MFG

Christian
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Beitrag 13.05.2005, 12:48 Uhr
gekufi
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Hallo

@ cnc23
Die CPU muss HT unterstützen, das Mainboard und dessen BIOS müssen HT auch unterstützen und dieses muss im BIOS angeschaltet werden, bevor WindowsXP-Pro (geht mit Home nicht) installiert wird. Dann erkennt WinXP zwei CPUs. Dann muss auch die Software das noch unterstützen oder darf sich davon wenigstens nicht stören lassen.
Die genaue Vorgehensweise hängt auch von der Hardware (Hersteller) ab, so das man leider keine allgemein gültigen Aussagen treffen kann, die immer zutreffen würden.

Gruß Gerd


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Beitrag 13.05.2005, 14:53 Uhr
Der Ambergauer
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Das Ding ist mittlerweile durch. Berechnungszeit: 1 Tag und 20 Stunden!


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Beitrag 13.05.2005, 18:30 Uhr
schabi
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Hi Ambergauer,

freut mich dass es durch ist, gehörst zu den geduldigen Menschen. wink.gif
Falls Du mal mehr Infos über dein System willst ohne den PC zu zerlegen kann man das auch mit PCMark herausfinden. Oder hast Du dir vorgenommen nichts mehr zu berechnen was so aufwendig ist?

Mit freundlichen Grüßen Schabi


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