Hallo thinden,
die VM bildet exakt die jeweilige Maschine ab (Arbeitsraum, Werkzeuge, Abläufe, evtl. Kollisionen, usw.).
Das hat den Vorteil, dass man alle für ein Werkstück nötige Arbeiten wie Beispielsweise Programm und Werkzeugoptimierung extern vorbereiten kann (evtl. mit dem gewohnten Programmiersystem).
Die Maschine produziert in dieser Zeit ungestört weiter und ist so optimal ausgelastet.
Ist die Simulation auf der VM erfolgreich abgeschlossen, hat man ein lauffähiges Programm das sofort in die Steuerung geladen und abgearbeitet werden kann. Etwas Vorsicht ist aber auch hier geboten! Ich würde nie den "Poti" auf 100%
drehen und Start drücken. Vielleicht hat man ja doch was übersehen.
Wie Du schreibst, hast Du mit der Programmierung und Synchronisation der Kanäle bereits Erfahrung.
Ich denke, dass es für Dich nicht all zu schwierig wird, einen 3. Kanal in ein Programm einzubinden.
Das Prinzip ist ja genau gleich.
Noch ein Tipp:
Schließt die Maschine so schnell wie möglich ans Telefonnetz an (eigene Nummer!), so dass der Teleservice funktioniert (bei Inbetriebnahme prüfen!?).
Mit dem Teleservice können wir Euch besser unterstützen als nur zu telefonieren!
Grüsse
stmon