Basierend auf der weltweit erprobten ZP Baureihe wurden anwendungsspezifische Lösungen entwickelt.
Die Maschinen der ZP B Bauart sind für die komplette Hartfeinbearbeitung (Verzahnung und Referenzflächen) von außenverzahnten Planeten- und Stirnrädern bis 3.000 mm Kopfkreis-Ø konzipiert. Durch die Kombination der Bearbeitungsverfahren ergibt sich ein hohes Potenzial zur Optimierung der Bauteilqualität bei gleichzeitig reduzierten Rüst- und Bearbeitungszeiten.
Die ZPI Bauart wurde zum Schleifen von hochgenauen großmoduligen Innenverzahnungen mittels des Profilschleifverfahrens entwickelt. Insbesondere in der Serienproduktion der Windkraftbranche sind höhere Steifigkeit und mehr Schleifleistung gefordert. Eigens dafür wurde eine schwere Innenschleifeinrichtung entwickelt, wobei der größte Wert auf die Steifigkeit der Schleifspindellagerung gelegt wurde. Dank der im Schleifkopf fest integrierten Messeinrichtung werden die Rüstzeiten auf ein Minimum reduziert.
Die Maschinen der ZP I/E Bauart werden zum hochgenauen Schleifen von großmoduligen Innenverzahnungen mit Fußkreisdurchmesser bis 2.900 mm eingesetzt. Der Schleifarm wurde so gestaltet, dass er um 180° gewendet und die Maschine in 30 Minuten für das Schleifen von Außenverzahnungen und Sonderprofilen umgerüstet werden kann. Die Grundmaschinen sind mit Abrichter, integrierter Messeinrichtung, Auswuchteinrichtung sowie umfangreicher Software ausgestattet.
Das Konzept der ZP E/I Bauart basiert auf der Verwendung von zwei unabhängigen Schleifständern. Diese Maschinen kommen daher besonders bei Lohnfertigern zum Einsatz. Durch die Verwendung eines gemeinsamen Rundtisches und der Peripherie, wie beispielsweise die Kühlschmierstoffanlage, sind die Investitionskosten und der Platzbedarf signifikant geringer gegenüber zwei Einzelmaschinen. Es stehen verschiedene Rundtische und Ständerbetten der ZP Baureihe zur Verfügung.
Basierend auf der Einsatzmöglichkeit unterschiedlicher Werkzeug- und Verfahrenstechnologien können anwendungsspezifisch optimale Lösungen für die Hartfeinbearbeitung realisiert werden.
Die gegengelagerte Werkzeugspindel erlaubt den Einsatz abrichtbarer und abrichtfreier Schleifschnecken oder Profilschleifscheiben. Durch die Verwendung von Vorsatzspindeln können zudem Profilschleifscheiben bis zu einem minimalen Durchmesser von 25 mm eingesetzt werden. Die Beladung der Maschine erfolgt alternativ manuell oder automatisiert. Der Einsatz eines maschinenintegrierten Ringladers erlaubt kurze Beladezeiten sowohl für Bohrungsteile als auch für wellenförmige Werkstücke.
Die patentierte KX 500 FLEX ist für den flexiblen Einsatz verschiedener Werkzeug- und Verfahrenstechnologien ausgelegt. So können anwendungsspezifisch optimale Fertigungslösungen konfiguriert werden, um effizient und wirtschaftlich unterschiedlichste Bearbeitungsaufgaben und die verschiedensten Losgrößenspektren zu bewältigen. Es können sowohl abrichtbare Werkzeuge für die flexible Bearbeitung als auch abrichtfreie CBN-Werkzeuge zur hochproduktiven Fertigung und zum Schleifen störkantenkritischer Verzahnungen eingesetzt werden.
Das Maschinenkonzept basiert auf einem NC-Rundtisch, der versetzt zur Werkstückspindel Reitstock und Abrichter integriert. Die Abrichteinheit kann ein- oder doppelspindlig ausgeführt werden.
Der Einsatz von Vorsatzspindeln ermöglicht die Verwendung kleiner Profilschleifscheiben. Mit der Innenschleifeinrichtung können sowohl evolventische Innenverzahnungen als auch Sonderprofile bearbeitet werden.
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