In diesem Beispiel soll ein Lagerblock aus Stahl (St50) kalkuliert werden, der einige Bohrungen, Taschen und Fräsflächen enthält. Das Werkstück wird hier aus Vollmaterial gefertigt.
Das 3D Volumenmodell ist von der Konstruktion im SAT Format konstruiert, kann aber auch als STEP, CATIA oder in einem anderen beliebigen CAD-Format gelesen werden.
Um eine genaue Kalkulation gewährleisten zu können, muss ein Rohteil mit entsprechendem Aufmaß definiert oder dazu geladen werden. Im nächsten Schritt wird das Werkstück anhand von vorgegebenen Features (Taschen, Fasen, Oberfläche, Bohrungen etc.) analysiert und mit entsprechend hinterlegten Farben eingefärbt. Sollte die Automation bestimmte Bereiche nicht zufriedenstellend erkennen, ist man jeder Zeit in der Lage manuell einzugreifen, und per Klick die gewünschte Bearbeitung den Flächen zuzuordnen.
Anhand von hinterlegten Werkstoff- und Werkzeugdaten, die in einer Datenbank Kundenspezifisch gepflegt und angepasst werden können, kann nun die automatische Zeitberechnung beginnen.
Zusätzlich ist es möglich Rüstzeiten und Nebenzeiten zu definieren, die wiederum Kundenspezifisch hinterlegt und angepasst werden können.
Nach der Zeitberechnung wird automatisch ein Kalkulationsdatenblatt erstellt, auf dem alle Bearbeitungsschritte, Zeiten (te, th, tn, tr) sowie eingesetzte Werkzeuge aufgelistet werden.
Abschließend wird über den Arbeitsplan und der Stückliste bezugnehmend auf die Maschinenstundensätze und Materialkosten ein Angebotspreis ermittelt und per E-Mail versendet.
Fertig!
Optimieren Sie Ihren täglichen Arbeitsablauf beim Kalkulieren!
- Kosten senken
- Zeit einsparen
- Kalkulationsqualität erhöhen
Hier können Sie sich den Ablauf auch in einem kurzen Video zeigen lassen.