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Zukunft der Produktionstechnik

WZL: Arbeitskreis Feinschneiden (AKF) legt Roadmap bis 2025 fest

Am 05. und 06. September 2018 trafen sich 54 Mitglieder der Feinschneidbranche zum jährlichen Netzwerktreffen in Aachen. Der internationale Arbeitskreis, bestehend aus 37 Mitgliedern aus Deutschland, Österreich, Schweiz, den Niederlanden, Spanien, Italien und Kanada bildet zusammen mit dem Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen und der WZL Aachen GmbH die erste Forschungs-Community zum Thema „Feinschneiden“.

Eröffnet wurde die zweitägige Jahresmitgliederversammlung durch Professor Bergs – neuer Lehrstuhlleiter für Technologie der Fertigungsverfahren. Dr.-Ing. Andreas Feuerhack – Leiter Industrieforschung und Arbeitskreise Schleifen, Umformen u. Technologieplanung – stellte u.a. die Roadmap 2025 vor. „Ziel der Roadmap des Arbeitskreises Feinschneiden ist es, ein gemeinsames strategisches Werkzeug zu besitzen, um Zielgrößen zu definieren und langfristig planvoll umzusetzen“, so Feuerhack. Die langfristigen Themenfelder konzentrieren sich auch Werkstoffe und Werkzeuge sowie Technologieverfahren. Sie sollen innovative Werkzeugwerkstoffe im Feinschneiden etablieren, Feinschneider befähigen, neue Bandwerkstoffe zu beherrschen, Räumertechnologie als neuen Standard definieren sowie Werkzeugbau und -entwicklung auf das nächste Level bringen. Weiterhin werden die Arbeitskreise Schleiftechnik sowie Werkzeugtechnik enger mit dem Arbeitskreis Feinschneiden zusammenarbeiten um Synergien besser zu nutzen. „Das Denken in Prozessketten führt zum Erfolg, was eine Kooperation der Arbeitskreise am Werkzeugmaschinenlabor zwingend erforderlich macht“, so Feuerhack. Gemeinsam werden im folgenden Jahr die Themen „Feinschneiden mit Hartmetall“, „Verschleiß erkennen, OEE erhöhen“ und eine Studie über die „Neue Werkstoffe beim Feinschneiden“ erarbeitet. Aus den verschiedenen Bedürfnissen der Mitglieder entsteht das jährliche Forschungsprogramm des Industriearbeitskreises.


© Gruppenfoto Arbeitskreis Feinschneiden 2018

Eine homogene Zusammensetzung aus Großunternehmen und KMUs gestalten das branchenübergreifende Netzwerk. Durch den Zusammenschluss von Experten auf dem Gebiet der Feinschneidtechnologie sowie die Expertise von Unternehmen aus den Bereichen Werkzeugtechnik, Schmierstofftechnik, Werkstofftechnik und Anlagentechnik entsteht eine exzellente Basis für anspruchsvolle Gemeinschaftsforschung. Das Bestreben des Industriearbeitskreises wird die Generierung eines technologischen Vorsprungs durch die gezielte Bearbeitung von relevanten Forschungsprojekten sein, um den Mitgliedern einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Der Industriearbeitskreis ist zusätzlich eine aktive Wissensdrehscheibe für den regen Erfahrungsaustausch zwischen Anwendern, Feinschneidproduzenten, Werkzeug- sowie Werkstoffherstellern und Schmierstoffherstellern. Durch die Zusammenführung der verschiedenen Fachexpertisen können die technologisch komplexen Wechselwirkungen beim Feinschneiden auf höchstem Niveau erforscht und diskutiert werden. Dies ermöglicht eine fundierte wissenschaftliche Forschung unter industriellen Randbedingungen.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Kontakt vor Ort:
Dr.-Ing. Andreas Feuerhack Leiter Industrieforschung
und Arbeitskreise Schleifen, Umformen & Technologieplanung
Tel: +49 241 80-27965
[email protected]

Presseinformation als Download

 

 
Verantwortlich für den Inhalt dieser Pressemitteilung: Lehrstuhl für Technologie der Fertigungsverfahren, Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen

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