"Im Mittelpunkt unserer Kooperation mit der Kaywaldschule steht nicht Mildtätigkeit, sondern der Wunsch, behinderten Menschen eine echte Teilhabe zu ermöglichen und innerhalb der Belegschaft eine besondere Art des Teamgeistes zu entwickeln", unterstrich Henrik A. Schunk anlässlich der Preisverleihung in Schwäbisch Hall. "Das Miteinander von Behinderten und Nicht-Behinderten schult in höchstem Maße die soziale Kompetenz. Jeder kann erleben, dass es trotz oder vielleicht sogar gerade wegen so mancher Hürde möglich ist, Teams zu Spitzenleistungen zu bringen." Insbesondere die Vorgesetzten seien immer wieder gefordert, sich neu auf die besonderen Belange der Jugendlichen mit Behinderung einzustellen, erläuterte Schunk. Sie seien wie Trainer, deren Aufgabe es ist, vorhandene Stärken zu erkennen und konsequent auszubauen. "Die Projekte fördern einen wertschätzenden und rücksichtsvollen Umgang, ohne zu unterfordern. Sie verdeutlichen, dass sich Leistungswille und soziales Miteinander nicht gegenseitig ausschließen, sondern ergänzen und fördern können", so der Unternehmer.
Mit 11.000 Standardkomponenten bietet SCHUNK das größte Spanntechnik- und Greifsysteme-Sortiment der Welt. Zum Kundenkreis zählen das Who-is-Who des Maschinen- und Anlagenbaus, der Robotik, Automatisierung und Montagehandhabung sowie alle namhaften Automobilmarken und deren Zulieferer. Rund um den Globus betreibt SCHUNK acht Werke und 30 eigene Ländergesellschaften. Der Umsatz hat sich in den vergangenen fünf Jahren verdoppelt und lag 2015 bei rund 360 Mio. Euro. Über 2.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zählen heute weltweit zur SCHUNK-Familie. An der Spitze stehen als geschäftsführende Gesellschafter Heinz-Dieter Schunk, sein Sohn Henrik A. Schunk und seine Tochter Kristina I. Schunk. Seit 2012 ist die Torwartlegende Jens Lehmann als Markenbotschafter für präzises Greifen und sicheres Halten im Team von SCHUNK aktiv.