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IFW Hannover News

Forschen für die Praxis – Das IFW Hannover auf der GrindTec

Die GrindTec bietet eine hervorragende Plattform, damit Innovation und Praxis zusammenkommen. Das Institut für Fertigungstechnik und Werkzeugmaschinen (IFW) der Leibniz Universität Hannover widmet sich einem breiten Spektrum schleiftechnologischer Schwerpunkte. Die Abteilung Schleiftechnologie fokussiert dabei insbesondere eine ganzheitliche Betrachtung der Fertigungskette geschliffener Bauteile. Von der Schleifwerkzeugherstellung über das Einsatzverhalten bis zur Anwendung im Werkzeug- und Trennschleifen ist das IFW kompetenter Ansprechpartner für anwendungsnahe Forschung.

Die Herstellung der Schleifwerkzeuge im Blick

Zur Abbildung der schleiftechnologischen Fertigungskette erforscht das IFW die Zusammenhänge zwischen den Prozessstellgrößen beim Sintern und den Schleifwerkzeugeigenschaften. Mit dem weiterentwickelten Auslegungsmodell werden die Eigenschaften der Schleifscheibe mit deren Einsatzverhalten verknüpft: Das Schleifwerkzeug kann so an einen spezifischen Anwendungsfall angepasst werden. Darüber hinaus ist die Prozesskette zur Herstellung von Schleifwerkzeugen digital abbildbar, sodass computerunterstützte Methoden zum Einsatz kommen. (Link zum Video)

Untersuchungen auch an harten Werkstoffen

Um das Einsatzverhalten von der Schleifbearbeitung von PcBN zu untersuchen, bilden die Wissenschaftler am IFW industrielle Anwendungsfälle zum Werkzeugschleifen von Schaftwerkzeugen und Wendeschneidplatten nach und optimieren sie: Die hochproduktive Bearbeitung der Freiflächen an PcBN-Wendeschneidplatten mit neuartigen metallisch gebundenen Schleifwerkzeugen ist ein Beispiel der Untersuchung zu diesem Schwerpunkt. (Link zum Projekt)

Optimierung des Nutenschliffs harter Werkstoffe bietet einen Zeitvorteil

Einen weiteren Schwerpunkt stellen Untersuchungen zum 5-Achs-Schleifen von PcBN-Schaftwerkzeugen dar. Insbesondere Untersuchungen zum Nutenschliff an Vollkopf-PcBN-Fräsern für den Einsatz im Hartfräsen stehen dabei im Fokus. Durch angepasste Schleifwerkzeuge mit splittrigen Diamantmikrokörnungen entfallen zeit- und kostenintensive Erodier- oder Laserabtragsprozesse. Die Schleifwerkzeuge zeigen bei hohen Vorschubgeschwindigkeiten von bis zu 270 mm/min im Pendelschliff eine ausgeprägte Selbstschärfung. (Link zum Projekt)

Der Blick in die Zukunft

Zukünftige Forschungsvorhaben werden das Wissen für die Prozessauslegung zum Schleifen komplexer Fräsergeometrien bereitstellen. Durch die in diesen AiF-Projekten durchgeführte Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Unternehmen wird hierbei stets sowohl die industrielle Relevanz als auch der Transfer der neu entwickelten Verfahren in die industrielle Praxis sichergestellt. Individuelle Forschung ist ebenso möglich wie Kooperationen mit einem gemeinsamen Ziel. Sprechen Sie uns an, Stand: H3-3036.

Verantwortlich für den Inhalt dieser Pressemitteilung: IFW - Institut für Fertigungstechnik und Werkzeugmaschinen, Leibniz Universität Hannover

Kontakt

IFW - Institut für Fertigungstechnik und Werkzeugmaschinen, Leibniz Universität Hannover
An der Universität 2
30823 Garbsen
Deutschland
+49 511 762-2533
+49 511 762-3456

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