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Das beste aus zwei Technologien verheiraten - Erster IAMA-Award verliehen

MarketingVerein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken e.V. am 7. März 2015 um 01:00 Uhr
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Dr. Jason Jones von Hybrid Manufacturing Technologies wurde mit dem ersten International Additive Manufacturing Award (www.additive-award.com) ausgezeichnet. Die Preisverleihung fand am gestrigen Abend im Rahmen des MFG Meetings in Orlando, Florida, USA, statt. Douglas Woods, Präsident des amerikanischen Industrieverbands Association for Manufacturing Technology (AMT), und Alexander Broos, Leiter Forschung und Technik des Vereins Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken (VDW), überreichten den mit einem Preisgeld von 20 000 Dollar und einem Medienpaket im Wert von 80 000 Dollar dotierten Preis. Beide würdigten die Bedeutung der auch als 3D-Druck bekannten Technologie, die nun auch im Umfeld der professionellen Fertigungstechnik für Veränderungen sorgt.

Beeindruckt von der Bandbreite der eingereichten Vorschläge für den Preis zeigte sich Tim Shinbara, Technischer Direktor der AMT und Mitglied der Jury. "Immerhin sechs der 17 Vorschläge beschäftigten sich mit der Einführung von Hybriden Verfahren auf Werkzeugmaschinen," so Shinbara. Weitere Vorschläge betrafen die Weiterentwicklung von einzelnen Verfahren oder besondere neuartige Anwendung von Additive-Technologien, z.B. in der Luftfahrt.

Die ausgezeichnete Technologie von Hybrid Manufacturing Technologies ist ein Kopf für das Laser-Pulverauftragsschweißen, der über den normalen Werkzeugwechsler in die Spindel einer CNC-Fräsmaschine eingewechselt werden kann. Zusätzlich muss ledigich noch eine "Dockingstation" für die Laser- und Medienzuführung in die Maschine integriert werden. Somit besteht die Möglichkeit, nun beliebige Bestandsmaschinen zur Hybridmaschine für Additive Fertigung aufzurüsten und im Wechsel konventionell zu Zerspanen und Strukturen generativ aufzubauen, wo dies notwendig ist.

Gerade diese Hybridisierung stelle die Zukunft für die Nutzung von Additiver Fertigungstechnik dar, erläuterte Jason Jones. "Additive Verfahren eröffnen neue Möglichkeiten und zeichnen sich durch eine gute Materialeffizienz aus. Dennoch müssen fast alle Teile mit konventioneller Technik nachbearbeitet werden. CNC-Werkzeugmaschinen werden also nicht überflüssig. Was läge also näher, als das beste aus beiden Technologien zu verheiraten? Nun kann man einfach aufgrund der Anforderungen entscheiden, mit welchen Verfahren sich ein Teil am besten herstellen lässt, im Wechsel von spanender Bearbeitung, Additiver Fertigung und Fertigbearbeitung auf derselben Maschine." Anwendungsfälle sieht Jones zunächst im Bereich der Reparatur aufwändiger und teurer Bauteile, oder neue Bauteile, beispielsweise hybride Werkstoffe oder besondere Geometrien. "Unsere Technologie stellt darüber hinaus sozusagen den 'Undo-' Knopf für Werkzeugmaschinen dar."

Weitere Informationen unter http://www.additive-award.com. Auf dem Videoportal finden Sie unter https://www.youtube.com/watch?v=0i-sUlBjNIsein Interview mit Dr. Jones, indem er ausführlicher auf die ausgezeichnete Innovation von Hybrid Manufacturing Technologies eingeht.

 

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