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Internationale Projekte stützen Werkzeugmaschinenbestellungen

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Im ersten Quartal 2025 sank der Auftragseingang für die deutsche Werkzeugmaschinenindustrie im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 10 Prozent. Dabei gaben die Bestellungen aus dem Inland um 30 Prozent nach, die Orders aus dem Ausland blieben auf Vorjahresniveau.

„Nach einem insgesamt schwachen Start ins Jahr zeigt sich im März erstmals ein kleiner Lichtblick“, erklärt Dr. Markus Heering, Geschäftsführer des VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken) in Frankfurt am Main. „Die Bestellungen legten um 2 Prozent zu – ein erstes positives Signal, das vor allem auf Impulse aus dem Ausland, insbesondere aus dem Euroraum, zurückzuführen ist. Der Heimatmarkt Deutschland bleibt hingegen weiterhin deutlich hinter den Erwartungen zurück“, so Heering weiter.

Europa behauptete sich auch im ersten Quartal als wichtigster Absatzmarkt der deutschen Werkzeugmaschinenindustrie. In vielen Schlüsselländern legte die Nachfrage spürbar zu. Insgesamt wuchs die Region um fast ein Drittel, allerdings von niedrigem Niveau kommend.

Auch Asien meldete im ersten Quartal ein Ende des Abwärtstrends: Mit einem Zuwachs von 6 Prozent zeigte sich erstmals wieder eine positive Entwicklung. Besonders erfreulich ist, dass China nach langer Zeit wieder ein leichtes Wachstum verzeichnete. China löste damit die USA als wichtigsten Einzelmarkt ab.

Auf dem amerikanischen Kontinent sorgten vor allem Projekte in Mexiko für positive Impulse. Die Bestellungen aus den USA hingegen gingen um ein Zehntel zurück. „Es bleibt dennoch dabei: Die US-Industrie kann ohne deutsche Fertigungstechnik nicht modernisiert werden – dafür fehlen relevante heimische Ausrüster“, bekräftigt Heering.

Unter den wichtigsten Abnehmerindustrien läuft die Nachfrage aus der Medizintechnik und der Luftfahrtindustrie am besten, das zeigte eine aktuelle Konjunkturumfrage unter den Herstellern von Werkzeugmaschinen und Komponenten im ersten Quartal 2025. Auch im gesamten Maschinenbau deutet sich Belebung an mit einem erfreulichen Zuwachs im ersten Quartal dieses Jahres. Sorgenkind bleibt weiterhin die Automobilindustrie.

„Wir können nicht von einer Trendwende sprechen, zumal sich die Unsicherheit im internationalen Umfeld durch die erratische Zollpolitik der US-Administration erhöht hat“, sagt Heering abschließend. Dies wird von der Branche neben hohen Kosten und der Exportkontrolle auch als größtes Hindernis für eine Trendwende gesehen.

Verantwortlich für den Inhalt dieser Pressemitteilung: Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken e.V.

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