EMO Hannover

Innovate Manufacturing

Wie geht es weiter mit der Industrie in den USA und Mexiko?

EMO Hannover 2017 analysiert die Trends und gibt Antworten

Frankfurt am Main, 14. Juni 2017. – Sie waren die großen Hoffnungsträger für internationale Hersteller von Produktionstechnik: die USA mit ihrem Programm zur Reindustrialisierung und Mexiko, das sich zu einem der wichtigsten Automobilstandorte weltweit gemausert hatte. Spätestens seit Beginn des Jahres rätseln Industrievertreter rund um den Globus jedoch, wohin sie steuert, die US-amerikanische Industrie, und was wird mit den südlichen Nachbarn in Mexiko. Dieser Frage geht der VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken) im Rahmen des Seminars Metalworking Growth am 21. September 2017 auf der EMO Hannover nach. Immerhin waren die USA im vergangenen Jahr der zweitgrößte Markt für Werkzeugmaschinen weltweit. Mexiko stand auf Platz 7.

„Mit Gardner Business Media haben wir einen Veranstaltungspartner für unser brandaktuelles Seminarthema gefunden, der über exzellente Kenntnisse beider Märkte verfügt“, berichtet Dr. Wilfried Schäfer, Geschäftsführer beim EMO-Veranstalter VDW. Solide Experteninformationen seien für jeden Unternehmenslenker aus dem verarbeitenden Gewerbe unerlässlich, der mit beiden Ländern Geschäfte macht. Sie seien umso wertvoller, wenn die Experten ihre Einschätzung und Beurteilung aus der Innensicht beider Märkte schöpfen könnten.

Travis Egan, Herausgeber der Fachzeitschrift Modern Machine Shop, ist optimistisch. Er konstatiert bei den Herstellern in beiden Ländern eine sehr gute Stimmung und verspricht jedem Anbieter gute Geschäftsmöglichkeiten, der es versteht, diese zu nutzen. Die Daten des ersten Quartals beispielsweise für die deutsche Werkzeugmaschinenindustrie geben ihm Recht. Die deutschen Exporte in die USA sind um 16 Prozent gestiegen. Die Ausfuhren nach Mexiko haben sogar um mehr als ein Drittel angezogen. „Natürlich war diese Entwicklung bereits in den Bestellungen des Vorjahres angelegt“, erläutert Schäfer. Viele Großaufträge im Projektgeschäft mit der Automobilindustrie beider Länder hatten für hohe Zuwächse gesorgt. Zumindest in Mexiko ist die Bestelltätigkeit im ersten Quartal jedoch stark abgeflaut, während der Auftragseingang aus den USA weiterhin sprudelt.

Im Rahmen des EMO-Seminars geht es um die globalen wirtschaftlichen und technologischen Trends in der Werkzeugmaschinenindustrie mit Fokus auf den USA und Mexiko. Steve Kline Jr., Director of Market Intelligence bei Gardner Business Media (GBM), informiert über die Investitionspläne US-amerikanischer Unternehmen bis hin zu einzelnen Technologien, die schwerpunktmäßig beschafft werden sollen. Kline erarbeitet seit fast zehn Jahren Marktstudien in der Investitionsgüterindustrie und leitet u.a. den Capital Spending Survey und den Gardner Business Index.

Pete Zelinski, Chefredakteur der Fachzeitschrift Modern Machine Shop, beschäftigt sich mit der technischen Entwicklung und schwärmt geradezu: „Dies ist die spannendste Zeit für die US-Industrie während meiner gesamten beruflichen Laufbahn. Ein großer Teil des Schwungs kommt von den kleineren Unternehmen, die große Chancen in der Anwendung neuer Technologien wie Additive Manufacturing sehen.“

In Mexiko hingegen seien langfristige Strategien gefragt, urteilt Claude Mas, Herausgeber der Fachzeitschrift Modern Machine Shop Mexiko. Er sieht große Absatzchancen, da sich eine kaufkräftige mexikanische Mittelschicht etabliere. „Bei einem jährlichen Wirtschaftswachstum zwischen 4 und 5 Prozent werden Mexikos Baby Boomer in den kommenden 20 Jahren hochwertige Konsumgüter nachfragen, die auch im eigenen Land hergestellt werden könnten“, ist er überzeugt. Bisher würden lediglich 20 Prozent der mexikanischen Produktion im Inland abgesetzt. Steigende Nachfrage in Mexiko selbst biete demnach große Chancen für den Absatz von Produktionstechnik.

„In den aktuell sehr bewegten und erregten Zeiten, in denen die Politik jenseits des Atlantiks den Freihandel zur Disposition stellt, ist es umso wichtiger, immer wieder die realen Gegebenheiten zu analysieren“, sagt Schäfer vom VDW. „Dafür gibt es kein besseres Forum als die EMO Hannover, denn hier kommen viele hochkarätige internationale Produktionsexperten zum Austausch und zur Diskussion von Trends und Herausforderungen zusammen.“

 

Auf einen Blick

Was:                            Metalworking Growth Seminar – Überblick zu den Trends in der Metallbearbeitung der USA und Mexiko

Wann:                         Donnerstag, 21. September 2017, 09.00 bis 11.00 Uhr

Wo:                             Messegelände Hannover, Convention Center

 

Programm:

10.00 Uhr

Begrüßung

Dr. Wilfried Schäfer,

VDW

 

10.05 Uhr

Trends im internationalen Werkzeugmaschinenmarkt mit Schwerpunkten auf den USA und Mexiko

Steve Kline Jr.,

Gardner Business Media

 

10.40 Uhr

Technische Trends in der US-Werkzeugmaschinenindustrie

Pete Zelinsky,

Modern Machine Shop

 

11.10 Uhr

Werkzeugmaschinenindustrie in Mexiko: Chancen und Herausforderungen

Claude Mas,

Modern Machine Shop Mexiko

 

11.40 Uhr

Diskussion

 

 

12.00 Uhr

Ende der Veranstaltung mit einem Imbiss

 

 

 

 

 

Seminarsprache:        Englisch

Teilnahmegebühr:       85 Euro zzgl. MwSt.

Anmeldung:                www.emo-hannover.de/konferenzen

Kontakt:                      Theodora Laser, VDW, Tel. +49 69 756081-21

                                   E-Mail: [email protected]

 

 

Bildunterschriften

Dr. Wilfried Schäfer, Geschäftsführer des VDW

Steve Kline Jr., Director of Market Intelligence bei Gardner Business Media (GBM)

Pete Zelinski, Chefredakteur der Fachzeitschrift Modern Machine Shop

Claude Mas, Herausgeber der Fachzeitschrift Modern Machine Shop Mexiko

 

 

EMO Hannover 2017 – Weltleitmesse der Metallbearbeitung

Vom 18. bis 23. September 2017 präsentieren internationale Hersteller von Produktionstechnologie zur EMO Hannover 2017 „Connecting systems for intelligent production“. Die Weltleitmesse der Metallbearbeitung zeigt die gesamte Bandbreite moderner Metallbearbeitungstechnik, die das Herz jeder Industrieproduktion ist. Vorgestellt werden neueste Maschinen plus effiziente technische Lösungen, Produkt begleitende Dienstleistungen, Nachhaltigkeit in der Produktion u.v.m. Der Schwerpunkt der EMO Hannover liegt bei spanenden und umformenden Werkzeugmaschinen, Fertigungssystemen, Präzisionswerkzeugen, automatisiertem Materialfluss, Computertechnologie, Industrieelektronik und Zubehör. Die Fachbesucher der EMO kommen aus allen wichtigen Industriebranchen, wie Maschinen- und Anlagenbau, Automobilindustrie und ihren Zulieferern, Luft- und Raumfahrttechnik, Feinmechanik und Optik, Schiffbau, Medizintechnik, Werkzeug- und Formenbau, Stahl- und Leichtbau. Die EMO Hannover ist der wichtigste internationale Treffpunkt für die Fertigungstechnik weltweit. Zur EMO Hannover  2013 zogen über 2 130 Aussteller rd. 143 000 Fachbesucher aus über 100 Ländern an. EMO ist eine eingetragene Marke des europäischen Werkzeugmaschinenverbands CECIMO.

Texte und Bilder zur EMO Hannover 2017 finden Sie im Internet unter www.emo-hannover.de > Presse. Begleiten Sie die EMO Hannover auch auf unseren Social-Media-Kanälen

 

 

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Verantwortlich für den Inhalt dieser Pressemitteilung: Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken e.V.

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