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EMUGE-FRANKEN Forum

Laser-Werkzeugvermessung, wer kent diese Technik?

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Beitrag 18.04.2002, 16:51 Uhr
singingSamson
singingSamson
CNC-Arena Ehrenmitglied
*******
Gruppe: Mitglied
Mitglied seit: 15.12.2001
Beiträge: 2.877

Hallo zusammen,
wer kennt schon die Laser-Werkzeugvermessung in der Maschine? Es soll da ein neues system von Renishaw geben. Lohnt sich das und klappt es auch?
confused.gif cool.gif


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Allzeit gute Kommunikation wünscht euch

singingSamson
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Beitrag 20.04.2002, 13:14 Uhr
uli12us
uli12us
Level 8 = Community-Ehrenmitglied
********
Gruppe: Mitglied
Mitglied seit: 20.04.2002
Beiträge: 5.008

Frag mal z.B bei Chiron nach die verkaufen sowas seit einigen Jahren und haben dementsprechende Erfahrungen. Es gibt natürlich noch genügend andere Hersteller die sowas einsetzen. Ich habs auf ner Messe gesehen mit minibohrern da fahren die nach dem Bohren durch den laser und testen obs das werkzeug überlebt hat wenn nicht wird die Maschine gestoppt oder je nach werkstück beim nächsten Teil ein Schwesterwerkzeug eingesetzt
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Beitrag 28.04.2002, 17:14 Uhr
markusG
markusG
Level 2 = Community-Facharbeiter
**
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Mitglied seit: 03.04.2002
Beiträge: 99

Hei,
wir setzen bei uns auf Hermle, DMG, und Heller Maschinen den Laser zu Bohrerbruchkontrolle ein.
Als einschränkung sollte gesagt werden, je größer der Abstand zwischen Sender und Empfänger ist, umso größer muß das WZ sein, das noch erkannt werden will.:o

Im Klartext: bei Bohrern unter 1,5 mm haben wir teilweise große Probleme damit.

Zur Werkzeugvermessung eignen sich die Dinger nur, wenn man auf das Messergebniss keinen Wert legt.
Viel zu große Abweichungen!!!:angry:

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Beitrag 21.06.2002, 16:55 Uhr
Marco1969
Marco1969
Award Winner 2004
****
Gruppe: Mitglied
Mitglied seit: 29.05.2002
Beiträge: 351

Wir haben auf ?unseren? Maschinen Blum-Laser. Der Vorteil ist, man kann bei drehender Spindel die Werkzeuglänge messen d.h.  wenn ich mit 30000 U/min fräse, kann ich es auch mit 30000 U/min vermessen. Aber meiner Meinung nach eine Investition, die man sich sparen kann. Wir haben sonst noch ein Kelch  KALiMAT. Dort kann meiner Meinung nach, das Werkzeug besser vermessen werden. Denn es wird via Bildbearbeitung vermessen.


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Gruß
Marco
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Beitrag 09.02.2003, 13:24 Uhr
josch
josch
Level 2 = Community-Facharbeiter
**
Gruppe: Mitglied
Mitglied seit: 31.01.2003
Beiträge: 75

hallo alle

ich denke diese kategorie ist schon wirklichkeit ,ich setzte das an DMU 200 P ein mit erfolg "BLUM LASER" spitze thumbs-up.gif mit regelmäsigem reinigen -Bohrwasser und späne ,aber das ist doch klar
vor dem messen kalibrieren
und auf o,o1 genaue messungen
und man kann mehrere werkzeuge hintereinander vermessen lassen
z.b:wenn maschine läuft werkzeuge bereitstellen und ablegen eintragen in tab
und dann fespern gehn danach ists vertig smile.gif
würde nicht mehr darauf verzichten wollen


"Lob an die DMGler gute platzierung auch bei sperigen teilen
und gute funktion "

gruß josch


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der Weg ist das Ziel
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Beitrag 12.09.2003, 17:47 Uhr
Clemens1
Clemens1
Level 1 = Community-Lehrling
*
Gruppe: Mitglied
Mitglied seit: 07.09.2003
Beiträge: 4

Hallo Josch,

Wir haben seit neuestem eine DMU80, auch mit Blum-Laser.
kann man den Vorschub in den Meßzyklen ändern, der ist uns mit 5m/min einfach zu hoch, gibt man falsche Meßwerte (Versatz Radius) ein taucht das Teil mit Karacho ab.
Hab ich grad erst gehabt und tierisch mehl gehabt, konnte ich doch eine Kollision nur durch Pfeilschnelles Notausdrücken vermeiden (der Fräser blieb ca. 2mm über dem Laser-Gestel).
Weißt Du was über die Zyklen?
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Beitrag 27.11.2003, 12:42 Uhr
Wiesy
Wiesy
Level 1 = Community-Lehrling
*
Gruppe: Mitglied
Mitglied seit: 07.03.2003
Beiträge: 49

Hallo,
Hat irgendjemand erfahrung mit Werkzeug-Laservermessung an einer DMG 160P,oder vergleichbaren Maschine gemacht???

Mfg Weasel
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Beitrag 27.11.2003, 17:56 Uhr
jo3300
jo3300
Level 1 = Community-Lehrling
*
Gruppe: Mitglied
Mitglied seit: 13.10.2003
Beiträge: 11

Hallo,

wir verwenden siet Jahren ein solches System.

Wir hatten damit kein Problem, ist wesentlich genauer als alles andere. Mann kann die Werkzeuglänge bei Warmer Spindel messen und hat somit auch keine abwechungen.
Da wir Trocken bearbeiten und der Laser hinter ein Tür ist verdreckt das ding auch nie.
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Beitrag 28.11.2003, 10:10 Uhr
Chrisi
Chrisi
Level 3 = Community-Techniker
***
Gruppe: Mitglied
Mitglied seit: 25.09.2003
Beiträge: 250

Hallo,

Wir arbeiten an einer HSC Fräsmaschine (Digma 500 GC).
Ohne die Laservermessung könnten wir die Werkzeuglänge nicht korrekt vermessen,
da bei Drehzahlen bis zu 45000/min die Werkzeuge bis zu 0.05mm länger werden.
Wir arbeiten mit Fräserdurchmessern von 0,4 bis 12 mm und haben keine Probleme,
daß das Werkzeug nicht erkannt wird.


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Beitrag 02.01.2004, 14:38 Uhr
mark25
mark25
Level 4 = Community-Meister
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Mitglied seit: 25.12.2003
Beiträge: 504

Hallo Clemens!

QUOTE (Clemens1 @ 12.09.03 um 17:47)
Wir haben seit neuestem eine DMU80, auch mit Blum-Laser.
kann man den Vorschub in den Meßzyklen ändern, der ist uns mit 5m/min einfach zu hoch, gibt man falsche Meßwerte (Versatz Radius) ein taucht das Teil mit Karacho ab.
Hab ich grad erst gehabt und tierisch mehl gehabt, konnte ich doch eine Kollision nur durch Pfeilschnelles Notausdrücken vermeiden (der Fräser blieb ca. 2mm über dem Laser-Gestel).
Weißt Du was über die Zyklen?



Soweit ich weiß ist der Vorschub zum Vorpositionieren in den Maschinenparametern eingetragen. Normalerweise befindet sich für die Blum-Laservermessung ein grünes DIN A4 großes Heft bei der Maschine. Hier sind die Meßzyklen erklärt. Vielleicht steht dort auch angegeben, welcher Maschineparameter für die Vorpositionierung zuständig ist.
Ich würde aber nur den Positioniervorschub verändern, nicht den eigentlichen Meßvorschub.
Außerdem muß man natürlich aufpassen, dass in der WZ-Tabelle immer schön die richtigen Werte bezüglich Werkzeugversatz etc. eingetragen werden.


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Gruß
Markus
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Beitrag 03.02.2004, 11:01 Uhr
charon
charon
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Mitglied seit: 02.02.2004
Beiträge: 1

Hallo Clemens1,
dir kann geholfen werden.
Alle Blum Lasermeßzyklen arbeiten mit einer Definitionsdatei (keine Maschinenparameter).
Bei der Heidenhain ist dies die Blum_000.TAB, bei der Siemens die USERPARATAB.SPF.
In dieser Definitinsdatei können sämtliche Geschwindigkeiten, Überhübe im Laserstrahl etc.
individuell angepaßt werden. Diese Definitionsdateien sind aber in der Regel versteckt. Bei der
TNC z.B. in der PLC-Partition, dafür benötigst Du aber das Kennwort.
Mein Tip ist, ruf doch einfach die Jungs vom Blum Service an. Die helfen gerne und sind sehr
freundlich. Mir wurde dort schon ein paarmal geholfen. Die Telefonnummer ist 0751-6008-0
und einfach den NC-Service verlangen.

Beste Grüße
Charon
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Beitrag 19.02.2004, 07:56 Uhr
JohnDoe04
JohnDoe04
Level 1 = Community-Lehrling
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Mitglied seit: 26.01.2004
Beiträge: 27

Tach auch,

ich habe an meiner Fehlmann mit iTNC530 auch einen Blum Laser. Die Vermessung klappt prima und ist sehr komfortabel. Die exkten Werte werden automatisch in die Werkzeugtabelle übertragen. Kritisch ist es wenn man die Offset Werte in der Tabelle falsch gesetzt hat.

In Verbindung mit dem 3-D Renishaw-Meßtaster ist das Anfahren der Nullpunkte oder Werkstückvermessung in der Maschine unschlagbar. Finde ich

Grüße


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Tach sacht John
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Beitrag 19.02.2004, 21:32 Uhr
mark25
mark25
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Mitglied seit: 25.12.2003
Beiträge: 504

QUOTE (JohnDoe04 @ 19.02.04 um 07:56)
In Verbindung mit dem 3-D Renishaw-Meßtaster ist das Anfahren der Nullpunkte oder Werkstückvermessung in der Maschine unschlagbar. Finde ich

Ganz meiner Meinung! daumup.gif


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Gruß
Markus
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