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Optimum Drehmaschine 320x920, Meine erste "richtige" Hobbydrehe

Beitrag 31.08.2010, 17:52 Uhr
schillingw
schillingw
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Beiträge: 470

Hallo ihr Vorredner und Schreiber der letzten Tage,

habe mich mal schlau gemacht im Thema, denn wenn hier gerade mal 500 Beiträge geschrieben wurden, muss es ja richtig spannend sein. Doch was stell ich fest, es werden sich virtuell die Köpfe eingeschlagen über Sachen, die z. T. das streiten nicht Wert sind. Und dann vielleicht noch von Arena-Mitgliedern, die sich beim nächsten Treffen wieder mit einem Bier zuprosten. Ist es die Sache wert, einander so "fertig " zu machen? Letztendlich wollen wir doch alle ein gutes Verhältnis. Die Grundidee des Forums ist doch die, das die, die etwas nicht wissen, ihre Frage hier stellen, damit die, die es wissen, diese Frage beantworten können. Es ist noch nie ein Meister vom Himmel gefallen und so kann es schon mal vorkommen, das die eine oder andere Frage mal etwas unqualifiziert ausfällt.
Dann schmunzelt man darüber, gibt eine Antwort mit der der Frager etwas anfangen kann oder sonst hat man immer noch die Möglichkeit, weiter zu klicken.

Das wäre mein Beitrag zum Thema Optimum Drehmaschine 320*920

Gruß Walter


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Es geht nicht nebeneinander, schon gar nicht gegeneinander,
es geht nur miteinander.
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Beitrag 31.08.2010, 18:11 Uhr
sharky2014
sharky2014
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QUOTE (schillingw @ 31.08.2010, 18:52 Uhr) *
Die Grundidee des Forums ist doch die, das die, die etwas nicht wissen, ihre Frage hier stellen, damit die, die es wissen, diese Frage beantworten können.

Gruß Walter


Zu der Idee vom Frieden stimme ich dir voll zu. Man soll sich nicht für nichts die Köpfe einschlagen. Ich glaube aber auch nicht, daß es in diesem Thread bislang dazu gekommen ist.

Was du hier als GRUNDIDEE bezeichnest, ist mir allerdings erstens zu eindimensional, zweitens zu hierarchisch.

Ich glaube, du kannst die Frage, WIE hier kommuniziert wird, getrost den Leuten selbst überlassen.

Hier ist jeder kompetent genug, das für sich selbst zu entscheiden.



Gruß Sharky


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Beitrag 31.08.2010, 18:12 Uhr
InTex
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Beiträge: 4.191

Hallo Walter

Schlimm genug, daß du dir das angetan hast, in diesem Thema deine Nase zu stecken. Sicher war es die Neugier. Ging mir anfangs auch nicht anders.

Aber das muß man nicht haben.

Gruß InTex


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Eine Schraube ohne Gewinde ist ein Nagel

Grüsse aus dem Harz - InTex
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Beitrag 31.08.2010, 18:22 Uhr
sharky2014
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QUOTE (InTex @ 31.08.2010, 19:12 Uhr) *
Hallo Walter

Schlimm genug, daß du dir das angetan hast, in diesem Thema deine Nase zu stecken. Sicher war es die Neugier. Ging mir anfangs auch nicht anders.

Aber das muß man nicht haben.

Gruß InTex


Es gäbe die Möglichkeit, solche nicht themenbezogene Bemerkungen per PM auszutauschen.


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Beitrag 31.08.2010, 18:32 Uhr
wolf310
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QUOTE (schillingw @ 31.08.2010, 17:52 Uhr) *
Die Grundidee des Forums ist doch die, das die, die etwas nicht wissen, ihre Frage hier stellen, damit die, die es wissen, diese Frage beantworten können. Es ist noch nie ein Meister vom Himmel gefallen und so kann es schon mal vorkommen, das die eine oder andere Frage mal etwas unqualifiziert ausfällt.
Dann schmunzelt man darüber, gibt eine Antwort mit der der Frager etwas anfangen kann oder sonst hat man immer noch die Möglichkeit, weiter zu klicken.


Hast du alle 500 Beiträge gelesen? Wenn ja, ist dir wohl entgangen das sharky eigentlich keine bzw kaum Fragen stellt, sondern eher monologartig seine Projekte vorstellt und die anderen ihre Meinung dazu kundtun.
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Beitrag 31.08.2010, 18:43 Uhr
sharky2014
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QUOTE (wolf310 @ 31.08.2010, 19:32 Uhr) *
Hast du alle 500 Beiträge gelesen? Wenn ja, ist dir wohl entgangen das sharky eigentlich keine bzw kaum Fragen stellt, sondern eher monologartig seine Projekte vorstellt und die anderen ihre Meinung dazu kundtun.


Ich glaub, du hast noch nichtmal die letzten Beiträge gelesen, oder?

ZITAT (von mir):
Was du hier als GRUNDIDEE bezeichnest, ist mir allerdings erstens zu eindimensional, zweitens zu hierarchisch.
Ich glaube, du kannst die Frage, WIE hier kommuniziert wird, getrost den Leuten selbst überlassen.
ZITAT ENDE

Daß der Sharky monologartig seine Projekte vorstellen muß, damit überhaupt ein Beitrag entsteht, hat eine Menge damit zu tun, daß z. B. du hier noch kein einziges Projekt vorgestellt hast.

Warum eigentlich nicht?

Dann könnte ich auchmal meine Meinung dazu kundtun. wink.gif

Immer in den Stühlen sitzen und kritisieren, ist das eine.

Was selber machen, ist das andere.

Es gibt nix Gutes außer man tut es!

Ich kann mich ja auch mal umstellen und tue das Verlangte. Ich frage dich jetzt:

Hallo, Wolf, wie bediene ich eigentlich meine neue 3D-Software? Erklär es mir bitte. Wie mach ich dies, wie mach ich das, ich blick da überhaupt nicht durch, alles so neu und ungewohnt, kannst mir helfen? . Könntest du das?

Was glaubst du, was bei so einem Thread herauskommen würde? wink.gif

Gruß Sharky

Der Beitrag wurde von sharky bearbeitet: 31.08.2010, 18:53 Uhr


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Beitrag 31.08.2010, 19:26 Uhr
sharky2014
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Also schön, ich soll hier fragen.

Daher frage ich:

Wer kennt eine 3D- CAD die in 70 Ländern verfügbar ist und in 15 Sprachen übersetzt wurde und so oder annähernd so leistungsfähig ist wie die Marktführer-Produkte hierzulande und nicht 6000, sondern nur 99 Euro kostet?

Weiß das jemand? Vielleicht der HERR VOM GESCHERR, der hier geschrieben hat: Hier soll man Fragen stellen, um dankbar die Antworten der GESCHEITEN entgegenzunehmen, und das sei der GANZE SINN dieses Forums, Fragen zu stellen und dankbar auf die Antworten der GESCHEITEN zu lauschen? Vielleicht soll man ja auch für die Brösel, die von den Tischen der GESCHEITEN fallen, noch dankbar sein?

Ich hab hiermit getan, was von den GESCHEITEN verlangt wurde.

Frage ist klar.

Antwort von den GESCHEITEN steht ab jetzt aus.


Gruß Sharky

Der Beitrag wurde von sharky bearbeitet: 31.08.2010, 19:35 Uhr


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Beitrag 31.08.2010, 19:33 Uhr
InTex
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Oh man- nicht auszuhalten - warum schliesst man hier sinnvollere Themen und son Blödsinn bleibt der Öffentlichkeit erhalten.

In der Kindertagesstätte gehts wirklich kompetenter zur Sache. Qualität gleich Null.


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Grüsse aus dem Harz - InTex
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Beitrag 31.08.2010, 19:38 Uhr
sharky2014
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QUOTE (InTex @ 31.08.2010, 20:33 Uhr) *
Oh man- nicht auszuhalten - warum schliesst man hier sinnvollere Themen und son Blödsinn bleibt der Öffentlichkeit erhalten.

In der Kindertagesstätte gehts wirklich kompetenter zur Sache. Qualität gleich Null.


Nee, die Kinder sagen die Wahrheit.

Kennst du das? Des Kaisers neue Kleider?

Kennst du bestimmt.

Nur daß bestimmte Leute in ihren Meinungsäußerungen aus bestimmten Gründen natürlich etwas beschränkt sein könnten, nun ja, eben das sagt Christian Andersen.

Eine Software, die 99 Euro kostet, ist natürliche ein ziemlicher Kracher.

Ich kann mir eh keine andere leisten, daher sehe ich das mit Gelassenheit. Ihr Profis könnt ja weiter arbeiten wie zuvor.

Daß ich auf kompetenten Antworten auf meine Frage lange warten muß, bis zum St. Nimmerleinstag, darauf hab ich mich schon eingestellt. Wenn die GESCHEITEN gefragt werden, gilt immer das St. Florians Prinzip. Dann wollen alle nur noch halb so GESCHEIT sein, wie sie sich einbilden, daß sie hätten sein können.

Trotzdem ist dieses Frage-Antwort Spiel ja mal lustig. Da sieht man gleich, wo es klemmt. wink.gif


Gruß Sharky

Der Beitrag wurde von sharky bearbeitet: 31.08.2010, 19:57 Uhr


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Beitrag 31.08.2010, 20:02 Uhr
DJ-Bino
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Beiträge: 260

Hallo,

schau dir mal Alibre CAD oder ViaCadPro an
sind beide in der von dir gewünschten Preisklasse.


Gruß
Dieter
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Beitrag 31.08.2010, 20:04 Uhr
wolf310
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Och sharky, fass doch nicht immer alles als persöhnlichen Angriff auf.
Das war doch nur ein Hinweis darauf daß es in einem/diesem Forum nicht immer nur um Frage und Antwort gehen muss.
Ich hab ja nicht gesagt daß ich das schlecht finde wie du deine Projekte vorstellst, wenn dem so wäre würde ich in diesen Thread garnicht lesen geschweigedenn schreiben.

Zu meinen Projekten, hier wäre z.b. eins:
http://www.cnc-arena.com/forum/o-ringnut-i...html?hl=wolf310
Die meisten andern Projekte sind Kundenaufträge und das eine private Projekt von mir (Panzermodel Tiger I in 1:6) zieht sich noch ein paar Jahre hin, da ich nur alle paar Monate ein bisschen dafür konstruiere, zumal ich zur Zeit an einem Punkt angelangt bin wo ich entweder nach Munster oder Bovington ins Panzermuseum müsste um am Original Maß zu nehmen.


Wenn du verraten würdest welche 3D-Software du verwendest, könnte ich dir eventuell sogar helfen, wobei ich bezweifle das ich deine Software kenne (USA, 99$), d.h. die Hilfe würde sich wohl auf allgemeine Verfahrensweisen beschränken, hättest du SolidEdge, Catia oder AutoCAD könnte ich dir gezielter helfen.
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Beitrag 31.08.2010, 20:11 Uhr
sharky2014
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QUOTE (wolf310 @ 31.08.2010, 21:04 Uhr) *
Och sharky, fass doch nicht immer alles als persöhnlichen Angriff auf.
Das war doch nur ein Hinweis darauf daß es in einem/diesem Forum nicht immer nur um Frage und Antwort gehen muss.
Ich hab ja nicht gesagt daß ich das schlecht finde wie du deine Projekte vorstellst, wenn dem so wäre würde ich in diesen Thread garnicht lesen geschweigedenn schreiben.

Zu meinen Projekten, hier wäre z.b. eins:
http://www.cnc-arena.com/forum/o-ringnut-i...html?hl=wolf310
Die meisten andern Projekte sind Kundenaufträge und das eine private Projekt von mir (Panzermodel Tiger I in 1:6) zieht sich noch ein paar Jahre hin, da ich nur alle paar Monate ein bisschen dafür konstruiere, zumal ich zur Zeit an einem Punkt angelangt bin wo ich entweder nach Munster oder Bovington ins Panzermuseum müsste um am Original Maß zu nehmen.


Wenn du verraten würdest welche 3D-Software du verwendest, könnte ich dir eventuell sogar helfen, wobei ich bezweifle das ich deine Software kenne (USA, 99$), d.h. die Hilfe würde sich wohl auf allgemeine Verfahrensweisen beschränken, hättest du SolidEdge, Catia oder AutoCAD könnte ich dir gezielter helfen.


Nette Antwort von dir.

Freut mich, daß du ein ernsthafter Modellbauer bist.

Deinen Link schaffe ich heute abend nicht mehr, werd mir den bei Gelegenheit ansehen.

Die Software ist (verrate ich noch nicht, ist ja die Frage, die noch offen ist), aber wenn du Solid Edge kennst, steht im Handbuch, im Aufbau ähnlich, würdest du damit sofort klarkommen.

Gruß Sharky


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Beitrag 01.09.2010, 21:05 Uhr
Micha466
Micha466
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Mitglied seit: 13.05.2010
Beiträge: 178

Zugegeben...der Thread erfüllt vielleicht nicht alle höchstprofessionellen Ansprüche
und ab und an gibts auch mal von mir einen Seitenhieb.

Hab mir aber alle Postings durchgelesen und halt dich zwar für ein bischen anders,Kompliziert und Umständlich
bewundere gleichzeitig dein Durchhaltevermögen und Tatendrang(den ich selbst nicht habe).

Dein Thread ist ein wenig Querbeet...meinetwegen solls aber weitergehen.
Ich mecker ja auch nicht immer... :doch:

Micha
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Beitrag 02.09.2010, 05:16 Uhr
DerDenDuNichtKennst
DerDenDuNichtKen...
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Beiträge: 1.084

QUOTE (sharky @ 31.08.2010, 21:11 Uhr) *
Nette Antwort von dir.

Freut mich, daß du ein ernsthafter Modellbauer bist.

Deinen Link schaffe ich heute abend nicht mehr, werd mir den bei Gelegenheit ansehen.

Die Software ist (verrate ich noch nicht, ist ja die Frage, die noch offen ist), aber wenn du Solid Edge kennst, steht im Handbuch, im Aufbau ähnlich, würdest du damit sofort klarkommen.

Gruß Sharky



Hallo Sharky,

wie wärs denn mit ViaCad??? Kostet 99€ und ist in den USA sehr beliebt.
Das wäre dann mein "klugSch***er" thumbs-up.gif Beitrag

Gruß klugSch***er m8.gif Christian


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Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann.
Das Gegenteil ist schon schwieriger.
Kurt Tucholsky


GRUß

Christian Maier
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Beitrag 02.09.2010, 06:30 Uhr
Yeah!
Yeah!
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Beiträge: 258

Hallo Sharky, wenn du Fragen hast zu Alibre, dann helfe ich dir gerne, denn ich habs dir ja schließlich auch empfohlen.
Ich kann dir eine ganze Menge Tutorials schicken, ebenso kann man auf deinen PC den TeamViewer laden, damit man exakt zeigen kann
wie etwas funktioniert.
Ebenso kannst du mir ein Modell schicken und ich bearbeite es dir dann.
Es gibt auch äusserst kompetente Hilfe im deutschen und amerikanischen Alibre-Forum, da wurde praktisch jede Frage schon durchgekaut.
It's up to you.


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Mit freundlichen Grüssen aus Nürnberg,
Thomas
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Beitrag 02.09.2010, 14:29 Uhr
sharky2014
sharky2014
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QUOTE (Yeah! @ 02.09.2010, 07:30 Uhr) *
Hallo Sharky, wenn du Fragen hast zu Alibre, dann helfe ich dir gerne, denn ich habs dir ja schließlich auch empfohlen.
Ich kann dir eine ganze Menge Tutorials schicken, ebenso kann man auf deinen PC den TeamViewer laden, damit man exakt zeigen kann
wie etwas funktioniert.
Ebenso kannst du mir ein Modell schicken und ich bearbeite es dir dann.
Es gibt auch äusserst kompetente Hilfe im deutschen und amerikanischen Alibre-Forum, da wurde praktisch jede Frage schon durchgekaut.
It's up to you.



Danke allgemein für die angebotene Hilfe. Ich hab zwar in den ersten Tagen überhaupt keine PRobleme gehabt, aber die können ja noch kommen.

Ja, es ALibre. Das gibt es als Personal und Pro-Version. Meine ist die Personal für 99 Euro.

Gruß Sharky


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Beitrag 02.09.2010, 14:30 Uhr
sharky2014
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Die Montage eines Angetriebenen Werkzeuges (Frässpindel) auf dem Support der DRehbank

Es gibt im Grunde zwei Orte, wo ein solches Werkzeug sinnvoll unterzubringen ist:

1. Kreuzschlitten

2. Oberschlitten

Sofern wie hier nur leichte Bearbeitungen vorgesehen sind, bietet der Oberschlitten deutliche Vorteile:

a) Nur dort kann bei Schrägbohrungen sowohl die vorhandene Winkelskala verwendet als auch dem Werkzeug in Arbeitsrichtung nachgefahren werden.

b) Das Abnehmen und Wiederbefestigen des Oberschlittens entfällt.



Anforderungen an die MOntagevorrichtung:

Das Werkzeug schwenkbar um den GEwindebolzen des Schlittens unterzubringen ist keine große Sache. Wie gesehen, benötigt man dazu in der Minimalversion nur ein einziges Drehteil.

Damit man aber vernünftige Ergebnisse erzielt, muß man die Anfoderungen schon etwas höher setzen:

1. Exakte Ausrichtung des Werkzeuges im Winkel im Bereich Hunderstel mm

2. Anschlagvorrichtungen für die gewählten Winkel.


Vorüberlegungen:

Bei Bohrungen gibt es im Grunde nur 3 Winkelpositionen, wo das Werkzeug sinnvollerweise stehen kann:

1.) Für den ARbeitsbereich parallel zu x, wo der Oberschlitten sinnvollerweise parallel zu Z steht, dementsprechend steht das Werkzeug zum OBerschlitten in 90 Grad Position. Vorschub erfolgt mit dem Kreuzschlitten (Aus Zustellung wie beim Drehwerkzeug wird beim angetriebenen Werkzeug ja Vorschub).

2.) Für den Arbeitsbereich der Schrägbohrungen, wo das Werkzeug einen Winkel zur Z-Achse von 0-90 Grad beschreibt. Damit man hier den Vorschub des Oberschlittens verwenden kann (anderer ist nicht verfügbar), muß man den Winkel zum Oberschlitten auf 0 Grad einstellen (parallel).

3.) Für den ARbeitsbereich Planbohrungen parallel zu Z. Hierzu muß das Werkzeug gegenüber den Bohrungen in X um exakt 270 Grad verschwenkt und in der Richtung umgesetzt werden. Das Werkzeug steht hier wiederum parallel zum OBerschlitten, aber auf der bedienerfernen Seite des Gewindebolzens.


Bei Fräsungen sieht das je nachdem etwas anders aus, z. B. haben wir vor der Planfläche auch die Möglichkeit, in x zuzustellen. Im Prinzip gilt aber dasselbe wie für die Bearbeitung Bohren.



Die KOnstruktion:

Das erste Problem ist:

Wie kriegt man auf einer völlig planen Fläche (Oberschlitten), auf der nur ein einziger Bolzen steht, einen winkelgerechten Anschlag zustande? Es bleibt neben dem Bolzen ja nur die Außenkontur, um sich irgendwie zu verankern.

Bei der Frage, wie man die Maschinenkomponenten auf 1/100 vermessen soll (schafft man nicht), wurde der Ansatz auf eine maßgeschneiderte Lösung fallengelassen und auf eine allgemeine Lösung erweitert:

Es sollte ein Winkelanschlag gebaut werden, der auf Hunderstel mm nicht nur auf den Oberschlitten der Opti 320 paßt, sondern auf alle Oberschlitten ähnlich gebauter Bänke, unabhängig von den konkreten Maßen der SChlittenfläche.

Daher habe ich für den Entwurf auch erstmal ca. Maße genommen (in 3D CAD läßt sich ja alles nachträglich anpassen, ohne daß man neu zeichnen muß).

In Bild 1 (VOrmontage, Komponenten) sieht man den Oberschlitten mit dem GEwindebolzen,daneben das erste TEil der KOnstruktion. Es ist eine Hülse mit STufenbohrung (um über den Bolzen zu passen), und mit 8 weiteren BOhrungen in der NÄhe des Außendurchmessers. Man erahnt schon, was der Sinn sein könnte: es ist eine Art TEilapparat.

Setzen wir die beiden Teile mal zusammen und schauen von schräg oben, wie sich das sortiert (Bild 2, MOntage Schritt 1):

Wenn wir in eine der Bohrungen einen Bolzen setzen, haben wir eine Positionierung mit Rotationsachse und Anschlag.

Besser geht überhaupt nicht.

Wir haben damit nicht nur eine exakte TEilung in 45 Grad-Winkeln, sondern auf die genauen Abmessungen des Schlittens kommt es dabei überhaupt nicht an. Wichtig ist nur, daß die Teilungsbohrungen über die Seitenkante des Schlittens hinausstehen.

Man wählt nun als Refernzpunkt einen bestimmten Ort an der Außenkante des Oberschlittens, und eine Drehrichtung, für die sich der Uhrzeigersinn anbietet, weil durch das Festziehen der Klemmschraube ohnehin das MOment in dieser Richtung wirkt. Dieser Punkt muß natürlich bei allen Verstellungen eingehalten werden, man kann den Bolzen nicht mal hier und mal da reinstecken.

Setzen wir jetztmal den WErkzeugträger drauf (Bild 3). Im Bild zeigt er ungefähr die 90 Grad-Position zur Planbearbeitung.

"Ungefähr", weil wir zwar für die TEilung einen Anschlag haben, man den Werkzeugträger aber ja noch lose rotieren kann.

Wie kriegen wir nun die exakte Position zur Maschinenachse?

Dafür müssen wir im

ersten SChritt den Oberschlitten mit der Meßuhr exakt parallel zu Z einrichten.

Im zweiten Schritt setzen wir das Werkzeug ein, z. B. mit einer 8mm Welle, und richten die Werkzeugachse ebenfalls mit der Meßuhr parallel zum OBerschlitten bzw. zu Z aus. Alternativ könnte man einen Prüfdorn reinsetzen, der müßte aber 43 mm Durchmesser haben.

Diese einmal gefundene Position muß nun fixiert werden.

WIr müssen in dieser Position das Unterteil (die Teilscheibe) gegen den Werkzeugträger verschrauben. Das kriegt man sehr einfach hin mit 2 oder 3 Gewindebohrungen radial durch die Außenhülse (Werkzeugträger), durch die man dann gegen die Innenhülse (Teilscheibe) verspannt (in der Zeichnung noch nicht aufgeführt).

Damit haben wir

1.) Das WErkzeug exakt zur TEilscheibe ausgerichtet

2.) Die Teilscheibe exakt zur Maschinenachse ausgerichtet.

und damit ergo Das Werkzeug ebenfalls "exakt" zur Maschinenachse ausgerichtet. Bingo!

Wir können nun mit dem WErkzeug die kritischen Winkel 0 und 90 Grad, sowie 270 Grad mit einem Handgriff, ohne Meßuhr, ohne WInkelskala EXAKT einstellen, und den Bereich 0-90 Grad mit der Winkelskala des Oberschlittens fahren.

Damit wäre die Sache konstruktiv schon erledigt, oder?

Nun, wer mitgedacht hat, dem ist aufgefallen, daß die noch nicht ganz erledigt ist.

Wir haben eine exakte Ausrichtung in der XY-Ebene, was fehlt, ist die exakte Justierung der Höhe.

Es gäbe dafür mehrere Möglichkeiten, vielleicht heute abend mehr dazu.

Gruß Sharky

Der Beitrag wurde von sharky bearbeitet: 02.09.2010, 14:57 Uhr
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Beitrag 02.09.2010, 16:49 Uhr
sharky2014
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So, jetzt möchte ich die Gewindebohrungen, mit denen die Außen- und Innenhülse gegeneinander verspannt werden, noch nachtragen.

Bei solchen Details erweist sich eine 3-D Cad-Software ja wirklich als hilfreich. Und ja, Yeah!, du warst es, der mir die empfohlen hatte. Lag drei Monate auf der Platte unbenutzt, jetzt allerdings muß ich sagen, das ist hilfreich wie sonstwas. Warum ich das überhaupt in Betrieb genommen habe: weil du dauernd am sticheln warst wegen 3D. Haste gut gemacht! wink.gif

Wenn wir in den Werkzeugträger mal von unten reinsehen (Bild) , hätte man für die Bohrungen die größte Materialstärke im Bereich der tiefsten Stufenbohrung, allerdings dort auch den kleinsten Radius, Radius=Drehmomentverstärker, und in dem Maße, wie die Materialstärken der abgebildeten Außenhülse zunehmen, nehmen die Materialstärken der Innenhülse natürlich ab.

Also zuviel Power auf die dünnste Stelle der Innenhülse wäre keine gute Idee.

Daher wurde für die Bohrungen der gezeigte Bereich mit 3 M6 gewählt, wir brauchen hier nicht viel Anpreßdruck aufgrund des großen Umfangs in diesem Bereich.

Bild 2 zeigt dann die geänderte Konstruktion nochmal in Kitsch-Pop-Farben im ÜBerblick.

Als nächstes mach ich dann noch die Höhenfeinjustierung fertig.


Gruß Sharky

Der Beitrag wurde von sharky bearbeitet: 02.09.2010, 17:06 Uhr
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Beitrag 02.09.2010, 17:57 Uhr
sharky2014
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Der einfachste Weg bei der Höheneinstellung wäre, einfach unter die Außenhülse eine passende Distanzhülse unterzulegen, und fertig.

Allerdings sind bei Drehmaschinen bestimmte Maße extrem schlecht abnehmbar, ganz gewiß gehört die HÖhe dazu. So eine Hülse fünfmal neu zu drehen, ist nicht gerade ein vernünftiger Algorithmus. Außerdem kann sich die Höhe je nachdem ja auch ändern.

Zwar kann man, theoretisch, bei angetriebenen Werkzeugen mit einem kleinen Höheneinstellungsfehler leben. Solange man nur an einer Kante des Werkstücks arbeitet, kompensiert sich dieser Fehler. Allerdings, die Zustellungen in Z haben einen Fehler, der sich aus der trigonometrischen Funktion der Abweichung bestimmen läßt. KLEIN, aber vorhanden. Mit solchen SYTEMATISCHEN Fehlern kann man leben, aber bei einer Neukonstruktion will man das nicht wirklich.

Daher kommt man je nachdem mit einer einfachen Hülse zum Unterlegen zwar zurecht, wenn´s genauer sein soll an einer Feineinstellung nicht vorbei.

Dabei muß man konstruktiv ja nicht übertreiben. Bei diesem 3D-Design ist tatsächlich die Gefahr, daß man sich die tollsten Dinge ausdenkt, und vergißt, daß irgendeiner die ja auch bauen muß. Wenn man selbst der Irgendeine ist, drückt das schon gedanklich auf die Bremse.

Das Bild zeigt eine neue Komponente, eine schlichte Hülse, je nachdem könnte man auch Ring dazu sagen (die Dimensionen sind ja nur vorläufig).

Und an dem Werkzeugträger wurden koaxial 3 zusätzliche Gewindebohrungen angebracht, wegen der vorhandenen Radialbohrungen um 60 Grad versetzt. Darein sollen 6mm Madenschrauben lang, die man von oben einstellen kann.

Die stehen dann auf dieser Hülse auf (in die noch die passenden 1mm tiefen Aufnahmetaschen gehören), welche wiederum die Teilscheibe (Innenhülse) beim Klemmen auf den Oberschlitten drückt.

Man kann dann im Bereich der Genauigkeit dieser Schrauben die Höhe so um ein paar Hunderstel herum schon treffen. Es besteht auch die Möglichkeit, die Maße der Hülsen so zu erweitern, daß man anstatt auf 3 Füßen M6 auf 3 Füßen M10 oder M12 steht. Auf 3 M12 kann man einen LKW abstellen.

Das letzliche Design wäre dann zu überlegen, wenn man ans Werk geht, um das zu bauen. Dabei würde in meiner Hobbywerkstatt das Design sowieso mehr viereckig werden, konventionelle Bearbeitung kennt keinen Übergang von Zylindern zu Rechtecken, und die CNC ist immer noch defekt. Statt Zylinder wären dann 4Eck mit gefasten Ecken angesagt. Ändert aber an der Basis-Konstruktion nicht das geringste.

Bild 1: die neuen Komponenten.

Bild 2: Montiert.

Das Entwerfen und Einzeichnen der Schraubenelemente spar ich mir hier, das sollte aus dem Gesamtzusammenhang heraus klar sein.

Damit wäre die Vorrrichtung in allen drei Ebenen des Raumes sauber ausgerichtet.


Gruß Sharky

Der Beitrag wurde von sharky bearbeitet: 02.09.2010, 18:38 Uhr
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sharky2014
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Kostruktive Unsauberkeit:

Sauberer, als die Kraft vom Werkzeugträger mit lose herausstehenden Schrauben ( Horror wink.gif ) über eine Hülse auf die Komponente 1 (Teilscheibe) pressen zu lassen, was ja theoretisch zu einem Rotationsfehler führen könnte, je nachdem wie lang die Schrauben frei rausstehen und überhaupt, wäre es natürlich, statt dessen eine Auskragung in die Komponente 1 reinzudrehen, den Abstand zu minimieren und damit keine Wege, sondern nur Kräfte übertragen werden, Stifte oder Paßschrauben zu verwenden. n.

Womöglich täuscht die vorläufige 3D Ansicht aber auch, weil die Hülse eher aussieht wie ein Ring und in der Höhe angepaßt kein Problem bestünde.

Und womöglich ist die Kress als solche auch so labberig, daß solche Feinheiten Perlen vor die Säue wären. Die liegt seit 3 Jahren im Keller herum, nie benutzt, keine praktischen Erfahrungen damit, obwohl sie bei den Portalfräsenfans ja der Hit ist. Portalfräse hat aber auch wiederum nix mit Präzision zu tun.

Zu diesem ganzen 3D Cad Gedöns:

So richtig wirklich braucht man das nicht. Die Überlegungen kommen aus dem Kopf und nicht aus der/dem CAM, das könnte man in 2D auch sauber zeichnen.

Aber:

Die 3D CaDs haben die 2D-Zeichnungen sozusagen als Abfallprodukt. Man kann sich aus jeder 3D Projektion die 2D Ansichten als Ansichten oder als Schnitte ziehen. Und automatisch bemaßen.

Das ist schon ein Vorteil.

Zweiter Vorteil ist die Optik. Man kann den Leuten sagen, was man meint. Und das sind ja nicht nur Show-Modelle, sondern dahinter hängen ja die Maße.

Allerdings:

Wer das konventionell bauen muß, ist mit einer 2D-Zeichnung genauso bedient. Mehr als 2D kann er nicht bauen.

Richtig Sinn macht das 3DCAD erst in Verbindung mit einer 3DCAM, und der passenden Produktionsstraße dazu.

Showtime: Wenn man z. B. Prospekte von einem Produkt erstellen will, Anleitungen oder Stücklisten oder Explosionszeichnungen. In den Fällen geht über 3D CAD wieder nix drüber.

Ich bin über den Sinn und Nutzen von 3D als altmodischer Mensch, der ich bin, noch etwas unschlüssig.

Nun hab ich sie, nun verwende ich sie auch. Tatsächlich, aus dem Bauch heraus, denke ich aber in 2.5D. Nämlich genauso, wie ich schaffe.


Gruß Sharky

Der Beitrag wurde von sharky bearbeitet: 02.09.2010, 19:54 Uhr


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Beitrag 02.09.2010, 22:22 Uhr
wolf310
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Mach die Höhenverstellung doch über eine Feingewindemutter, also quasi die Distanzshülse zwischen Werkzeugträger und Teilscheibe aus deiner ersten Idee als Mutter.
Mit drei Schrauben zur höhenverstellung wird das einstellen schwierig.
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Beitrag 03.09.2010, 18:23 Uhr
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QUOTE (wolf310 @ 02.09.2010, 23:22 Uhr) *
Mach die Höhenverstellung doch über eine Feingewindemutter, also quasi die Distanzshülse zwischen Werkzeugträger und Teilscheibe aus deiner ersten Idee als Mutter.
Mit drei Schrauben zur höhenverstellung wird das einstellen schwierig.


Das mit den 3 vertikalen Schrauben gefällt mir auch nicht wirklich.

Ganz verstehe ich nicht, was du meinst: Gegen was soll die Mutter verschraubt werden? Wie soll man das Gewinde gegen Verdrehung sichern? Vielleicht Hülse mit Stufenbohrung, davon 1 Gewindeteil, und quer dazu im gewindefreien Teil (Freistich) eine Klemmschraube. Könnte gehen.

Gruß Sharky

Der Beitrag wurde von sharky bearbeitet: 03.09.2010, 18:24 Uhr


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Beitrag 03.09.2010, 18:29 Uhr
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Impressionen eines 3DCad Beginners.

Bild:

Konstruktion des Klemmbolzens für die Teilscheibe.

Im Vordergrund Vormontage, im Hintergrund die Teile einzeln.

Konstruktion ist klar, aber noch nicht ganz fertig.

Erstaunlich: auf meinem PC kann ich das .PDF File in allen Ebenen dynamisch rotieren. Man findet unten links das bunte Koordinaten-Symbol, wenn man Inhalt aktivieren anklickt, hat man eine echte 3-D darstellung, die frei im Raum geschwenkt werden kann.

Dazu hält man die linke Maustaste gedrückt und verschwenkt in die gewünschten Richtungen.

Macht das der Adobe Reader oder spielt da imt Untergrund meine CAD mit?

Um die Komponenten zu entwerfen, incl. kompletter Bemaßung, hab ich wenn es hoch kommt vielleicht 2 Stunden gesessen.

Daher Kommentar zu 3DCad:

Mit diesem Werkzeug verbessert man seine Arbeitsgeschwindigkeit ungeheuer.

Die Folge ist, daß eine Lawine von Konstruktionen entsteht.

Fragt sich nur, wer das alles noch bauen soll. wink.gif

Gruß Sharky

Der Beitrag wurde von sharky bearbeitet: 03.09.2010, 18:47 Uhr
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Angehängte Datei  bolzen_montage.pdf ( 1.78MB ) Anzahl der Downloads: 49
 


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Beitrag 03.09.2010, 18:52 Uhr
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Nein, es sieht nicht so aus als wäre es die CAD.

Diese mit Alibre erzeugten .PDF Dateien haben tatsächlich einen echten 3D-Modus.

Aktivierung: unten links durch Klicken auf das bunte Koordinatenkreuz.

Linke Maustaste niedergedrückt: 3D-Verschwenkung

Beide Maustasten niedergedrückt: über den Bildschirm verschieben.

Scrollrad von der Maus: Maßstab.

Der Beitrag wurde von sharky bearbeitet: 03.09.2010, 18:53 Uhr


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Beitrag 03.09.2010, 19:40 Uhr
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Sowas hab ich noch nie gesehen:

Wenn man das (mit Alibre Design erzeugte) PDF geladen hat, rechte Maustaste klicken -> Inhalt aktivieren.

Dann erscheint eine Menü-Leiste mit einer ganzen Reihe von Spezialeffekten:

-> Objektverfremdung, rendering, Drahtmodelle ...

-> Zusätzliche Beleuchtung, Tag, Nachtbeleuchtung

-> Vollbildmodus für Multimedia (geht wieder weg mit ESC).

-> sonstige Effekte.

Die MASCHINE, die DAHINTER STEHT, kann nur Direct X sein. Acrobat Reader kann das bestimmt nicht.

Es müßte also ungefähr direct X Version 9.x auf dem PC installiert sein.

Das ist sehr gut für die Kommunikation. Damit reicht es, eine einzige (3D-) PDF zu kommunizieren, und der Empfänger kann sich die ganze Landkarte in allen Details ansehen.

Es ist also nicht mehr nötig, bestimmte Projektionen zu machen, die ganze Info reduziert sich auf eine Datei.

Ich empfehle mal: Nachtbeleuchtung im Multimedia-Vollbildmodus.

Das sieht fast aus wie Star Wars.

Dazwischen und zwischen einer einfachen 2D-Zeichnung liegen schon Welten, das muß man zugeben. wink.gif



Gruß Sharky

Der Beitrag wurde von sharky bearbeitet: 03.09.2010, 19:49 Uhr


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