HIT – HEIDENHAIN Interactive Training
HEIDENHAIN hat ein Lernkonzept entwickelt, das aus drei Modulen besteht. Diese Module sind über einen Online-Shop in verschiedenen Ausführungen erhältlich:
HIT – HEIDENHAIN Interactive Training (kostenlose Demoversion, Einzel- und Mehrfach-Lizenz)
HIT unterstützt Sie beim Einstieg in die Programmierung von HEIDENHAIN Steuerungen. Es werden Steuerungsfunktionen mit Animationen, kleinen Aufgabenstellungen und Übungen erklärt. Weiter können Sie Ihr erlerntes Wissen durch Tests überprüfen.
Weltpremiere auf der EMO 2025 feiert das neue HEIDENHAIN Programmiersystem vTNC7. Die PC-Software zur Erstellung von NC-Programmen für die HEIDENHAIN Steuerungen erleichtert die Programmierung insbesondere von Einzelteilen oder Bauteilen für Kleinserien erheblich, sodass User deutlich schneller von der Konstruktion zum ersten Gut-Teil in der Fertigung kommen.
Mit der Option Feature Based Programming bietet die vTNC7 eine völlig neue Funktion, um aus CAD-Daten von 3D-Modellen die gesamte Geometriebeschreibung einzelner Elemente mit Konturen inklusive Tiefe zu extrahieren, mit Strategien anzureichern und daraus automatisiert ein prozesssicheres Klartext-Programm zu erstellen – inklusive maschinenspezifischer Positionier- und Schwenkbewegungen. Der neue Klartext Converter wandelt diese automatisch generierten NC-Programme so um, dass auch Vorgängersteuerungen der TNC7 ohne entsprechende Optionen sie abarbeiten können.
Bei der Bedienung des Programmiersystems vTNC7 unterstützt den Anwender ein KI-Chatbot. Er hebt die Anwenderunterstützung auf ein neues Niveau und basiert auf den fundierten HEIDENHAIN-Erfahrungen im Bereich der künstlichen Intelligenz. Der KI-Chatbot umfasst alle Funktionen der vTNC7 und beantwortet aufgabenorientiert alle Fragen zur Bedienung und Programmerstellung, gibt Tipps und generiert Programmvorschläge in Klartext.
Maschinendaten erfassen, auswerten und visualisieren – die MDE-Software StateMonitor von HEIDENHAIN bietet in Echtzeit den 360° Blick auf den Fertigungsstatus von CNC-Werkzeugmaschinen in der Werkstatt. Dazu gehört neben erweiterten Möglichkeiten zur Auswertung der Energiedaten von Maschinen auch der automatisierte Datenaustausch mit ERP- und MES-Systemen über eine Auftragsschnittstelle.
Mit dem Energiemonitoring legt der StateMonitor die tatsächlichen Verbräuche des Maschinenparks offen. Das Energiemonitoring liefert Daten zum Verbrauch von elektrischem Strom, Druckluft sowie Prozesswasser und bietet so valide Auswertemöglichkeiten, um Energiefresser aufzudecken, Optimierungsmaßnahmen abzuleiten und Energiekosten zu reduzieren. Die Auswertungen können pro Maschine oder Aggregat, für definierte Zeiträume und sogar für die Ausführung von einzelnen NC-Programmen, somit also für einzelne gefertigte Teile, vorgenommen werden.
Konsistente Daten in verschiedenen Systemen sind unerlässlich für effizientes Arbeiten. Deshalb steht für die MDE-Software StateMonitor von HEIDENHAIN eine Auftragsschnittstelle zum Austausch von Auftragsdaten mit übergeordneten ERP- oder MES-Systemen zur Verfügung. Die Übertragung von Aufträgen und dazugehörigen Planzeiten an den StateMonitor erfolgt automatisiert. Die Daten kann der Anwender dann um Ist-Zeiten, z. B. angefallene Rüst- und Produktionszeiten, sowie tatsächlich produzierte Mengen anreichern. Selbstverständlich besteht die Möglichkeit, abgeschlossene Aufträge wieder in das übergeordnete System zu übernehmen und somit die wichtigen Ist-Daten aus der Fertigung auch in diesen Datenbeständen verfügbar zu haben. So gewinnt der Anwender tiefere Einblicke in seine Fertigung und die erreichte Effizienz – und das mit nur einem Tool.
Anwender und Hersteller von Werkzeugmaschinen erleben mit den TNC7 Steuerungen von HEIDENHAIN völlig neue Möglichkeiten in der Programmierung und Bedienung ihrer Werkzeugmaschinen: intuitiv, aufgabenorientiert und individuell. Dafür sorgen viele smarte Optionen wie Model Aided Setup für das grafische 6D-Einrichten von Werkstücken oder die nächste Generation der Dynamischen Kollisionsüberwachung DCM, die Maschinenelemente, Werkzeuge und Spannmittel schützt.
Die 24- und 19-Zoll-Varianten der TNC7 werden ab der EMO 2025 auch die Technologien Rundschleifen und Konturhobeln beherrschen. Damit runden sie die Möglichkeiten zur Komplettbearbeitung und zur Fertigung von Werkstücken mit höchster Maß- und Formgenauigkeit sowie Oberflächengüte ab. Mit Fräsen, Drehen und Schleifen stehen dem Anwender an der TNC7 ohne Umspannen auf einer Maschine verschiedenste Technologien zur Verfügung, die er sehr einfach anwenden kann. TNC7 und TNC7 basic bieten außerdem neue Möglichkeiten bei der Zylindermantelbearbeitung. Zusätzlich erleichtern neue Funktionen für das grafische Programmieren und die Simulation das intuitive Arbeiten mit den TNC7-Steuerungen durch eine nochmals verbesserte Benutzerführung und neuen Analysemöglichkeiten.
Die TNC7 go bringt zur EMO 2025 das zukunftsweisende, intuitive Bedienkonzept der TNC7-Familie in die Einsatzbereiche Ausbildung und Retrofit. Ein Highlight ist die neue Funktion „Grafisches Positionieren“. Statt ein NC-Programm zu schreiben, zeichnet der Anwender direkt am Touchscreen die gewünschten Konturen oder Muster. Die Steuerung übernimmt das Anfahren der Positionen. Als Streckensteuerung, die auch analoge Antriebe ansteuern kann, ist die TNC7 go die nächste Generation der HEIDENHAIN Steuerung TNC 128.
Das absolute, induktive Winkelmessgerät TCI 2000 von HEIDENHAIN ist perfekt abgestimmt auf die Anforderungen in Werkzeugmaschinen. Denn es kombiniert großzügige Anbau- und Betriebstoleranzen, eine verschmutzungsresistente Abtastung, hohe Drehzahlen und eine ausgezeichnete Positioniergenauigkeit mit einem flachen, modularen Aufbau. Das macht die Integration auch bei engen Raumverhältnissen sehr einfach. An Schwenktischen von Fräsmaschinen sorgt das TCI 2000 für die notwendige Präzision und Dynamik bei der 3+2-Bearbeitung. In Drehmaschinen ist es die optimale Lösung für die Positionierung und Drehzahlregelung von Motorfrässpindel und Werkstückachse.
Werkstücke schneller und im laufenden Prozess einrichten oder vermessen: Dafür ermöglicht das Werkstück-Tastsystem TS 460 von HEIDENHAIN sehr hohe Messvorschübe bis 3000 mm/min. Die daraus resultierende Verkürzung der Antastzeiten um bis zu 30 % gewinnen Anwender als wertvolle Produktivzeit in ihrer Werkstatt. Außerdem bietet das TS 460 mit seinen integrierten Abblasdüsen hohe Messgenauigkeit, weil die Antastfläche von Spänen, die das Messergebnis verfälschen könnten, vor dem Tastvorgang gesäubert werden kann. Und es kann optional mit einem effektiven Kollisionsschutz ausgestattet werden, der nicht nur teure Schäden verhindert, sondern das Tastsystem auch thermisch entkoppelt.
Die Werkzeug-Tastsysteme TT 160 und TT 460 sind schaltende Tastsysteme zur Vermessung und Überprüfung von Werkzeugen. Das TT 160 verfügt über eine kabelgebundene Signalübertragung, während das TT 460 kabelunabhängig über eine Funk- bzw. Infrarotstrecke mit der Sende/Empfangseinheit SE 660 kommuniziert. Das scheibenförmige Antastelement des TT wird beim mechanischen Antasten eines Werkzeugs ausgelenkt. Dabei erzeugt das TT ein Schaltsignal, das zur Steuerung übermittelt und dort weiterverarbeitet wird. Das Schaltsignal wird über einen Optischen Sensor gebildet, der verschleißfrei arbeitet und eine hohe Zuverlässigkeit aufweist. Das Antastelement ist einfach austauschbar. Der Verbindungsstift zum Antastelement ist mit einer Sollbruchstelle ausgestattet. Damit ist das Tastsystem vor mechanischer Beschädigung bei Fehlbedienung geschützt.
Gekapselte Längen- und Winkelmessgeräte der Baureihen LC, Serie 6, und RCN, Serie 1, von HEIDENHAIN mit der innovativen TRUE IMAGE TECHNOLOGY liefern in vielen Fällen ganz ohne Druckluft zuverlässig hochgenaue Positionswerte. Deshalb kann das Sperrluftsystem von Maschinen erheblich vereinfacht werden. Damit reduziert sich der CO2 Footprint der Messgeräte um bis zu 99 % und die Systemkosten sinken deutlich. Werkzeugmaschinen bleiben durch die verschmutzungsresistente Optik dauerhaft produktiv, die Maschinenverfügbarkeit steigt auch ohne den Einsatz von Sperrluft. Durch die geringere Zahl an Komponenten im Sperrluftsystem ist außerdem eine schnellere Montage der Messgeräte möglich. Bei der innovativen TRUE IMAGE TECHNOLOGY eliminiert ein spezielles Light Guiding Element die sonst z. B. bei Tropfen auf dem Maßstab typischen optischen Verzerrungen der Teilung vollständig. Der Abtastkopf erhält auch bei flüssiger Verschmutzung ein ungetrübtes Abbild der Teilungsstriche.
Der Werkzeugbruchsensor TD 110 prüft Werkzeuge ab Durchmesser 0,4 mm und detektiert Werkzeugbruch ab einer Längenänderung von 2 mm berührungslos über einen induktiven Sensor – direkt im Maschinenraum bei rotierender Spindel unter Arbeitsdrehzahl. Durch die Zeiteinsparung von bis zu 6 Sekunden beim Werkzeugwechsel ergeben sich erhebliche Zeit- und Kostenvorteile. Der kompakte und robuste TD 110 kann im Arbeitsraum nahezu aller Werkzeugmaschinen in unmittelbarer Nähe des Tischs nachgerüstet werden. Über die Tastsystem-Schnittstelle werden die entsprechenden Signale an die Steuerung übertragen. Von der Steuerung kann dann eine Meldung, ein NC-Stopp oder eine anwenderspezifische Reaktion ausgelöst werden – für mehr Prozesssicherheit.
Für die messende Kamera VT 122 stellt HEIDENHAIN auf der EMO 2025 die neue Version 1.6 der Software Visual Tool Check vor. Visual Tool Check bietet in Zukunft eine KI-basierte Verschleißmessung, die den bisher manuellen Prozess vollständig automatisiert und so eine schnellere Prozessdokumentation ermöglicht – ein entscheidender Vorteil nicht nur für Fertigungen in den Bereichen Medical und Aerospace. Damit ist das System aus Kamera VT 122 und Software Visual Tool Check eine wichtige Lösung, um beim ganzheitlichen Werkzeugmonitoring Zeit zu sparen und dem Anwender an der Werkzeugmaschine schnell zuverlässige Daten über den Zustand der Werkzeuge in seiner Maschine zu verschaffen.
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