HSplan ist ein technologieorientiertes Arbeitsplanungssystem mit hinterlegten 
HSi-Verfahrensbausteinen, welche zur schnellen, präzisen Ermittlung von 
Sollzeiten und damit zur Kalkulation sowie Arbeitsplanerstellung dienen. Die 
komplexen Bearbeitungsvorgänge für mechanische Bearbeitungsverfahren wie Fräsen, 
Drehen, Bohren, Erodieren usw. sind in entsprechenden vorkonfigurierten 
Verfahrensbausteinen abgebildet. Diese Bausteine enthalten die Regelwerke zur 
Berechnung der Zeiten sowie bereits branchenübliche Schnitt- und Zeitwerte. 
Dreh- und Angelpunkt bildet hier die HSi-Technologiebasis®. Die Vorteile bei der 
Nutzung von HSplan bestehen im Ausschluss des subjektiven Faktors bei der 
Kalkulation, in der Verbesserung der Qualität der ermittelten Zeiten sowie in 
der Nachvollziehbarkeit jeder Berechnung. Hinzu kommt die einfache Modifikation 
der zugrunde gelegten Technologiedaten durch den Anwender selbst.
Im Rahmen der Sollzeitermittlung weist der Aussteller auf die Bedeutung 
Komplexbausteine hin, da sie eine sehr schnelle und hinreichend genaue 
Vorkalkulation ermöglichen. Hierzu dienen die Verdichtungsebenen „Teilebezogene 
Berechnungsabläufe für einen Arbeitsgang“ und “Standardarbeitspläne“. Die Basis 
zu diesen Ebenen bildet die Ermittlung exakter Vorgabezeiten für Formelemente 
oder Verrichtungen mit hinterlegten Schnitt- und Zeitwerten aus der 
HSi-Technologiebasis®. Die zweite Ebene dient den teilebezogenen 
Berechnungsabläufen für einen Arbeitsgang, wobei die geometrischen und 
technologischen Abhängigkeiten für Teileklassen berücksichtigt werden. Bereits 
dadurch wird mit wenigen Parametern eine schnelle, exakte und nachvollziehbare 
Zeitermittlung erreicht. In den Standard-Arbeitsplänen auf der dritten 
Verdichtungsebene sind alle notwendigen Arbeitsgänge mit ihren Berechnungen 
hinterlegt. Eine Wiederholberechnung reproduziert die exakten Zeiten mit 
aktuellen Teiledaten.
Das HSi-System unterstützt mittels verschiedener Vorgehensweisen die Möglichkeit 
einer Sollzeitqualifizierung von Vorkalkulationen, insbesondere in Bezug auf die 
Rüst- und Stückzeiten. Zum einen lassen sich sehr leicht Modifikationen der 
Technologiedaten realisieren, entweder durch individuelle Korrekturfaktoren oder 
durch das Einpflegen von aktuellen Schnitt- und Zeitwerten. Zum anderen werden 
den Sollzeiten aus der Vorkalkulation die Laufzeiten aus der NC-Programmierung 
oder die IST-Zeiten aus der Fertigung als alternative Zeiten „parallel“ zur 
Seite gestellt. Dies hat den großen Vorteil, dass sich im Fall der Fertigung 
eines Wiederholteiles der Kalkulator dieser Alternativ-Zeiten bedienen kann. 
Steht andererseits ein ähnliches Teil, beispielsweise eine Variante, zur 
Fertigung an, so dient die HSi-Kalkulation als Ausgangsbasis und es sind nur 
noch die Abweichungen bzw. Modifikationen zu kalkulieren. Nach wie vor gilt, 
steht die Fertigung eines absolut neuen Teils, also eines Unikats, an, ist die 
HSi-Kalkulation mit belastbaren Ergebnissen zur Angebotskalkulation und im 
Auftragsfall zur Arbeitsplanerstellung heranzuziehen. 
HSi-Lösungen haben kurze Einführungszeiten und bieten eine einfache Bedienung 
und webbasierte Anwendung. Die Softwaremodule ermöglichen stets bedarfsgerechte 
Anpassungen und tragen so zu mehr Planungs- und Investitionssicherheit bei. Sie 
laufen auf allen gängigen Betriebssystemen. Fertige Anbindungen und 
Integrationen existieren z. B. für SAP, BAAN, eEVOLUTION, FEPA, GODYO P4, IFOS, 
INFOR, INFORMING, NAVISION, PSIPENTA und WINCARAT.
Mit zuverlässigen Planzeiten kalkulieren Sie besser!
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FollowerHSi - auf der EMO: Sollzeitermittlung unter Einbeziehung von NC-Laufzeiten
13Sep. 2017

  MarketingHSi GmbH  am 13. September 2017 um 14:34 Uhr
