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HURCO Werkzeugmaschinen GmbH Blog

mind over metal

Case Study: „Die Steuerung ist ideal für uns“

Dezember 2021
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Autor: HURCO
Firma: HURCO Werkzeugmaschinen GmbH
Case Study: „Die Steuerung ist ideal für uns“

Das Ingenieurbüro Martin Braun schwört auf seine HURCO-Maschinen: „Die Steuerung ist ideal für uns, und die Maschinen bieten einen Wettbewerbsvorteil“, heißt es aus Enkenbach-Alsenborn bei Kaiserslautern. Beim Kauf einer weiteren Maschine, einer „HURCO VM 30 i Plus“, spielte kürzlich die Zahl 10.000 eine überraschende Rolle.

Erhält Martin Braun einen Auftrag, steckt oft Unerwartetes dahinter. Schließlich arbeitet er zu 80 Prozent für den Maschinenbau. Und hier ist das Teilespektrum nun mal besonders vielgestaltig: Knapp 6.600 Firmen arbeiten in der mittelständisch geprägten, exportorientierten Branche an Themen von A wie Agrartechnik bis W wie Werkzeugmaschinen. „Typische Bauteile haben wir nicht“, bedeutet das für den Lohnfertiger. „Einige passen auf die Fingerkuppe“, so Braun weiter, „andere müssen wir mit dem Stapler bewegen.“ Hinzu kommt ein kleinerer Teil von Aufträgen aus der Automobilindustrie, „wo wir bewusst keine Serie, sondern nur für die Produktion fertigen, Vorrichtungen zum Beispiel“, sowie von Privatkunden „mit ganz speziellen Wünschen“. In der Mehrzahl geht es in Enkenbach-Alsenborn freilich um die Individualfertigung von Aluminium- und Edelstahlteilen für Maschinenbauer.

Eingesetzt für alles

Weiß man heute nicht, was morgen auf die Maschine kommt, ist Flexibilität gefragt. In den Strukturen, von der Mannschaft, dem Maschinenpark: 12 Mitarbeiter gehören heute in Enkenbach-Alsenborn zum Team. Und 14 Bearbeitungszentren, exakt die Hälfte davon HURCOs. „Einsatz finden sie für alles: drehen, fräsen, bohren“, berichtet der Inhaber. Dabei kann er je nach Bauteil auf unterschiedlich große Maschinen gehen. Wird ein Verfahrweg von 2,1 m gebraucht? Wiegt das Bauteil mehrere Hundert Kilogramm? Geht es um Komplettbearbeitung? „Aktuell haben wir eine Aluminiumplatte von 700 x 700 mm auf der HURCO“, nennt Braun als ein alltägliches Beispiel. „In der Mitte ist ein angesenktes Motorlager mit 200 mm Durchmesser zu fertigen. Außerdem müssen angefaste Gewinde- und Durchgangsbohrungen eingebracht werden. Das Ganze wird beidseitig überfräst und schließlich noch schwarz eloxiert.“ Solche Platten gebe es in zahlreichen Varianten und Größen, wofür jeweils die passende HURCO eingesetzt wird.

Perfekte Konstellation

Gefestigt hat Braun diese Bearbeitungsbreite und Flexibilität nun nochmals durch den Kauf der VM 30 i Plus. Mit dem 3-Achs-BAZ, kann er bei einer maximalen Tischbelastung von 1.800 kg auf eine Aufspannfläche von 1.321 x 508 mm, eine 15-kW-Spindel mit bis zu 12.000 min-1 und SK40-Schnittstelle sowie einen Werkzeugwechsler mit 24 Plätzen zugreifen. „Als Zerspaner sieht man jedoch immer nach der Steuerung“, fokussiert Braun. „Und wenn die Hard- und Software gut harmonieren und die Mitarbeiter bei der Arbeit unterstützen, ist das die perfekte Konstellation.“ Natürlich meint Braun damit die „Max5“-Steuerung, mit der bei ihm fast alles an der Maschine programmiert wird. „Bei unseren Teilen mit Fräsungen, Bohrungen oder Passungen geht das super. Haben wir größere Aussparungen oder eine gewisse Materialdicke, nutzen wir dabei die Features voll aus, mit denen die einfache Programmierung perfekt im Einklang ist.“ Hinzu käme ein weiterer Aspekt: „Für die erwähnten Motorgehäuse haben wir uns eine Vorrichtung gebaut, sodass wir mehrere Teile aufspannen können“, geht Braun darauf ein. „Nachdem wir die gesamte Bearbeitung an der Maschine programmiert haben, arbeitet sie die HURCO vollständig ab.“ Damit ermöglichen die Maschinen zuverlässig auch ein teilautomatisiertes, mannloses Fertigen kleinerer Serien. „Nicht zuletzt profitieren wir von der enormen Flexibilität unserer Arbeitskräfte: Bei uns bedient jeder Mitarbeiter jede HURCO und programmiert selbst an der Maschine. Von der schnellen Einarbeitung neuer Mitarbeiter ganz zu schweigen.“

Reparaturkosten tendieren gegen null

Seit sieben Jahren ist Braun nun schon treuer HURCO-Kunde. „Damals haben wir uns nach intensiver Prüfung der Marktoptionen für eine HURCO entschieden. Mit überzeugendem Ergebnis: Die Maschine läuft bis heute problemlos. Und so präzise wie am ersten Tag. Die Reparaturkosten tendierten in all den Jahren gegen null. Was auch für alle anderen HURCOs gilt. Da kauft man sich gern eine weitere Maschine.“ Und das eben war als letzte die VM 30 i Plus, mit der Braun die Wünsche aus dem Maschinenbau noch konsequenter erfüllen kann. „Wir haben maschinen- und serviceseitig den richtigen Partner für unsere Arbeit“, kann er deshalb resümieren. „Für unseren wirtschaftlichen Erfolg sind die HURCO-Maschinen im Grunde perfekt. Wir sind breit aufgestellt und können nahezu alles machen. Für uns ist wichtig, dass die Kunden wissen: Die Firma Braun hilft uns.“ Im konkreten Fall dann vielleicht von einer Jubiläumsmaschine, denn Braun hat mit der VM 30 i Plus die 10.000ste in Deutschland ausgelieferte HURCO in petto. 

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