Dank einer außergewöhnlichen Idee konnte eine sehr konstruktive Zusammenarbeit zwischen Grob und der Roemheld Gruppe initiiert werden. Allerdings hatte der Leiter der Vorplanung bei Roemheld, Hans-Walter Parr ein wenig Überzeugungsarbeit zu leisten. Zunächst galt es, die eigene Geschäftsleitung von der Grob G 350 zu überzeugen, die als Ersatz für eine Stama 530 und eine CSK 300 angeschafft werden sollte. Dabei hatte Herr Parr, seines Zeichens Staatlich geprüfter Maschinenbaumeister klare Vorstellungen von seiner Wunschmaschine: modular im Aufbau, kompakte Bauweise, effiziente Fertigung und außerdem über das Nullpunktspannsystem schnell und einfach mit unterschiedlichen Werkstück-Vorrichtungen zu bestücken. Dazu sollten Produkte von der Roemheld-Tochter Stark Spannsysteme verwendet werden.

Auch die Konstruktionsabteilung von Grob winkte bei den Ausstattungswünschen erst einmal ab: zu stark vom Standard abweichend. Doch blieb Parr beharrlich und überzeugte zunächst Christian Ried, Projektleiter und Vertrieb Universalmaschinen. Die außergewöhnliche Idee dahinter: zwei Nullpunktspannsysteme in einem Maschinentisch kombinieren. Nachdem die Überzeugungsarbeit abgeschlossen war, funktionierte die Integration reibungslos.

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