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ROEMHELD Blog

Ihr Lösungsgeber in der Spann- und Handhabungstechnik

Jahrespressekonferenz des Fachverbands Präzisionswerkzeuge im VDMA!

Februar 2024
08
Autor: ROEMHELD
Firma: Römheld GmbH Friedrichshütte
Jahrespressekonferenz des Fachverbands Präzisionswerkzeuge im VDMA!

Am vergangenen Dienstag informierten in Frankfurt Stefan Zecha als Vorsitzender des Fachverbands Präzisionswerkzeuge, Markus Horn als Vorsitzender der Fachabteilung Wendeschneidplatten sowie Past President der ECTA, ROEMHELD-Geschäftsführer Philipp Ehrhardt als Vorsitzender der Fachabteilung Spannzeuge und Markus Heseding als Geschäftsführer des Fachverbands Präzisionswerkzeuge im VDMA in Vertretung für Marco Schuelken, Vorsitzender des VDMA Werkzeugbaus.

Im Kern wurde die aktuelle wirtschaftliche Situation in den einzelnen Fachbereichen vorgestellt. Die Referenten sprachen über Projekte, Branchentrends, Herausforderungen, weitere Aussichten und Perspektiven.

Laut Stefan Zecha sei der Umsatz der Präzisionswerkzeug-Hersteller 2023 nominal um 3 Prozent gestiegen. Eine positive Nachricht, würden Inflation, Kostensteigerungen, Steuerlast und steigende Bürokratieaufwände den Gewinn nicht auffressen, so Zecha. Zu den bereits bestehenden wirtschaftlichen Herausforderungen beschreibt er neue Krisen und nachteilige Rahmenbedingungen - für viele Unternehmen mittlerweile in existenzbedrohendem Ausmaß.

Einstimmig wurde deshalb die Notwendigkeit besserer Rahmenbedingungen für die Industrie thematisiert:

✔️ Schneller Bürokratieabbau
✔️ offene Märkte
✔️ neue Freihandelsabkommen
✔️ einen Abbau von Handelshemmnissen
✔️ bezahlbare Energie
✔️ ein investitionsfreundliches Steuersystem mit niedrigeren Unternehmenssteuern
✔️ besseren Abschreibungsbedingungen

Die Aussichten für 2024 beschreibt Zecha als sehr durchwachsen. Es werde jedoch erwartet, dass sich die Unternehmen gegen den allgemeinen Abwärtstrend behaupten und das Umsatzniveau halten können.

Philipp Ehrhardt beschrieb das Jahr 2023 für die Fachabteilung Spanntechnik als relativ erfolgreich. Die Umsätze konnten gesteigert werden. Unterschiedliche Gründe deuteten allerdings auf einen schwächeren Absatz im Jahresverlauf hin. Weiter sprach er über die Wettbewerbsfähigkeit am Standort Deutschland und forderte seitens der Politik Technologieoffenheit in allen Bereichen, insbesondere bei der Energieversorgung sowie beim Verkehr. Digitalisierung und Sensorik seien nach wie vor Trendthemen der Branche.

Eine inhaltsreiche Veranstaltung mit vielen wertvollen Impulsen im Hinblick auf die aktuelle wirtschaftlichen Situation und deren Herausforderungen für Industrieunternehmen! ????

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