WZL der RWTH Aachen (WZL-IQS)
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Forschungsprojekt GenAI4ZfP: Generativer KI-Copilot zur Optimierung der Zerstörungsfreien Prüfung

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Effizienzsteigerung durch Einsatz multimodaler KI-Foundation-Modelle und generativer Sprachmodelle

Das neu gestartete Projekt GenAI4ZfP unter dem Konsortialführer Messtronik GmbH hat das Ziel, die Potenziale der generativen Künstlichen Intelligenz (KI) für die Zerstörungsfreie Prüfung (ZfP) zu erschließen. Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) als Teil des Förderprogramms Entwicklung digitaler Technologien.

Die ZfP ist eine zentrale Technologie zur Qualitätssicherung und -kontrolle im Maschinen- und Anlagenbau. Sie ermöglicht die frühzeitige Identifikation potenzieller Materialfehler und Schäden, die im Betrieb zu sicherheitskritischen Problemen führen könnten. Besonders in sicherheitsrelevanten Branchen wie der Energie-, Luftfahrt- und Automobilindustrie spielt die ZfP eine essenzielle Rolle. Die steigende Komplexität und Vielfalt der Bauteile sowie der zunehmende Fachkräftemangel erfordern eine immer effizientere Gestaltung der Prüfprozesse.
Zu diesem Zweck soll ein KI-Copilot für die ZfP auf Basis von multimodalen KI-Foundation-Modellen und generativen Sprachmodellen entwickelt werden. Dieser soll als ein Unterstützungssystem das Qualitätsmanagement in der zerstörungsfreien Prüfung durch eine einfache Bereitstellung von Wissen sowie eine automatisierte und flexible Auswertung von ZfP-Daten optimieren.

Das Forschungsvorhaben GenAI4ZfP adressiert diese Herausforderungen durch den Einsatz generativer KI-Technologien, die in den einzelnen Phasen der Zerstörungsfreien Prüfungen Anwendung finden sollen – von der Prüfplanung über die Prüfung und die Prüfberichterstellung bis hin zur Nachnutzung. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf den generativen Sprachmodellen für die Prüfplanung und -berichterstattung. Abhängig von den spezifischen Prüfaufgaben sollen diese Modelle dynamisch auf Normen zugreifen können, um Antworten basierend auf Standardisierungswissen anzupassen, sowie multimodale KI-Foundation-Modelle für die Datenanalyse während der Prüfung nutzen.


Das Gesamtkonsortium setzt sich aus einem Forschungsinstitut, einem
KI-Startup, einem Normungspartner und zwei Industriepartnern im Bereich der ZfP zusammen.


Am Projekt GenAI4ZfP sind das Forschungsinstitut Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen, das KI-Startup Deeplify GmbH und der Normungsverein DIN e.V. beteiligt. Zudem engagieren sich die Unternehmen Messtronik GmbH und LaVa-X GmbH als Anwender von Zerstörungsfreien Prüfungen.

Verantwortlich für den Inhalt dieser Pressemitteilung: Lehrstuhl Informations-, Qualitäts- und Sensorsysteme in der Produktion, Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen

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