Zukunft der Produktionstechnik
Neue Materialkreisläufe erkennen: Startschuss für DeCELoops

WIR!-Bündnis INGRAIN: Innovationsorientierter Strukturwandel in der Region Heinsberg
Das WIR!-Bündnis INGRAIN (Innovationsbündnis Agrar–Textil–Lebensmittel) hat sich zum Ziel gesetzt, in der Region rund um den Kreis Heinsberg einen innovationsgetriebenen Strukturwandel zu fördern. Im Fokus steht die Erschließung der Potenziale einer biobasierten Circular Economy, die durch die gezielte Nutzung von Synergien zwischen den regional stark vertretenen Branchen Agrarwirtschaft, Textilindustrie und Lebensmittelverarbeitung realisiert werden soll.
Im Rahmen dieses Vorhabens wird das vom Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) geförderte Projekt DeCELoops (Data-Driven Circular Economy: Identification of Potentials for Closed Loops) umgesetzt. Das Hauptziel besteht darin, nachhaltige Alternativen zur kostenintensiven Entsorgung industrieller Reststoffe zu entwickeln. Dabei sollen Reststoffe eines Unternehmens als Wertstoffe in den Produktionsprozessen anderer Unternehmen genutzt werden. DeCELoops entwickelt eine datenbasierte Methode zur Identifikation ungenutzter Potenziale für die Schließung industrieller Stoffkreisläufe. Grundlage hierfür ist der Austausch von Informationen über eingesetzte Rohstoffe und anfallende Reststoffe entlang der Produktionsprozesse.
Ein zentraler Aspekt des Projekts ist die Untersuchung der Bereitschaft von Unternehmen, Daten über Materialflüsse zu teilen, sowie die Identifikation möglicher Hemmnisse wie Datenschutzbedenken oder wirtschaftliche Anreize. Diese Erkenntnisse fließen in die Entwicklung eines Software-Demonstrators ein, der branchenübergreifende Materialkreisläufe sichtbar macht und somit einen wichtigen Beitrag zur Transformation hin zu einer ressourcenschonenden und zirkulären Wirtschaftsweise leistet.
Kick-off-Veranstaltung des DeCELoops-Projekts im Herbst 2025
Am 8. September 2025 fand im Cluster Produktionstechnik in Aachen das Kick-off-Treffen des Projektkonsortiums DeCELoops statt. Das Konsortium vereint interdisziplinäre Kompetenzen aus Wissenschaft und Wirtschaft zur erfolgreichen Umsetzung des Vorhabens.
Der Anwendungspartner LEROMA hat sich zum Ziel gesetzt, Lebensmittelverschwendung zu reduzieren und die Lebensmittelindustrie nachhaltiger zu gestalten. Mit ihrer B2B-Plattform bietet das Unternehmen eine digitale Schnittstelle zwischen Rohstofflieferanten und Lebensmittelherstellern an, um überschüssige Lebensmittelrohstoffe weiterzugeben und so Digitalisierung sowie Transparenz in der Branche zu fördern.
Das Lehr- und Forschungsgebiet für IT-Security (ITSec) der RWTH Aachen beschäftigt sich mit Sicherheitsproblemen auf verschiedenen Ebenen und entwickelt Protokolle zum Schutz der Privatsphäre. Im Rahmen von DeCELoops bearbeitet das Institut alle Fragen rund um Datenschutz und Datensicherheit – zentrale Voraussetzungen für den vertrauensvollen Austausch von Informationen.
Der Lehrstuhl Intelligence in Quality Sensing am Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen (WZL-IQS) analysiert die Vernetzung von Daten, Technologien und Menschen für eine intelligente Produktion. Im Projekt DeCELoops untersucht er die Offenlegung von Materialflüssen durch Unternehmen, modelliert Produktionsprozesse und entwickelt neue Methoden zur Identifikation von Kreisläufen sowie einen Software-Demonstrator.
Ein weiterer wichtiger Schritt erfolgt am 16. Oktober 2025 mit einer Online-Auftaktveranstaltung, zu der Inte-ressierte herzlich eingeladen sind. Hier werden Projektziele vorgestellt, Nutzenpotenziale aufgezeigt und Möglichkeiten zur fortlaufenden Information sowie Mitgestaltung erläutert. Der Input produzierender Unternehmen sowie praxisnaher Organisationen wird dazu beitragen, anwendungsnahe Lösungen zu entwickeln und Synergien zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu nutzen.
Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist hier möglich.

WIR!-Bündnis INGRAIN: Innovationsorientierter Strukturwandel in der Region Heinsberg
Das WIR!-Bündnis INGRAIN (Innovationsbündnis Agrar–Textil–Lebensmittel) hat sich zum Ziel gesetzt, in der Region rund um den Kreis Heinsberg einen innovationsgetriebenen Strukturwandel zu fördern. Im Fokus steht die Erschließung der Potenziale einer biobasierten Circular Economy, die durch die gezielte Nutzung von Synergien zwischen den regional stark vertretenen Branchen Agrarwirtschaft, Textilindustrie und Lebensmittelverarbeitung realisiert werden soll.
Im Rahmen dieses Vorhabens wird das vom Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) geförderte Projekt DeCELoops (Data-Driven Circular Economy: Identification of Potentials for Closed Loops) umgesetzt. Das Hauptziel besteht darin, nachhaltige Alternativen zur kostenintensiven Entsorgung industrieller Reststoffe zu entwickeln. Dabei sollen Reststoffe eines Unternehmens als Wertstoffe in den Produktionsprozessen anderer Unternehmen genutzt werden. DeCELoops entwickelt eine datenbasierte Methode zur Identifikation ungenutzter Potenziale für die Schließung industrieller Stoffkreisläufe. Grundlage hierfür ist der Austausch von Informationen über eingesetzte Rohstoffe und anfallende Reststoffe entlang der Produktionsprozesse.
Ein zentraler Aspekt des Projekts ist die Untersuchung der Bereitschaft von Unternehmen, Daten über Materialflüsse zu teilen, sowie die Identifikation möglicher Hemmnisse wie Datenschutzbedenken oder wirtschaftliche Anreize. Diese Erkenntnisse fließen in die Entwicklung eines Software-Demonstrators ein, der branchenübergreifende Materialkreisläufe sichtbar macht und somit einen wichtigen Beitrag zur Transformation hin zu einer ressourcenschonenden und zirkulären Wirtschaftsweise leistet.
Kick-off-Veranstaltung des DeCELoops-Projekts im Herbst 2025
Am 8. September 2025 fand im Cluster Produktionstechnik in Aachen das Kick-off-Treffen des Projektkonsortiums DeCELoops statt. Das Konsortium vereint interdisziplinäre Kompetenzen aus Wissenschaft und Wirtschaft zur erfolgreichen Umsetzung des Vorhabens.
Der Anwendungspartner LEROMA hat sich zum Ziel gesetzt, Lebensmittelverschwendung zu reduzieren und die Lebensmittelindustrie nachhaltiger zu gestalten. Mit ihrer B2B-Plattform bietet das Unternehmen eine digitale Schnittstelle zwischen Rohstofflieferanten und Lebensmittelherstellern an, um überschüssige Lebensmittelrohstoffe weiterzugeben und so Digitalisierung sowie Transparenz in der Branche zu fördern.
Das Lehr- und Forschungsgebiet für IT-Security (ITSec) der RWTH Aachen beschäftigt sich mit Sicherheitsproblemen auf verschiedenen Ebenen und entwickelt Protokolle zum Schutz der Privatsphäre. Im Rahmen von DeCELoops bearbeitet das Institut alle Fragen rund um Datenschutz und Datensicherheit – zentrale Voraussetzungen für den vertrauensvollen Austausch von Informationen.
Der Lehrstuhl Intelligence in Quality Sensing am Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen (WZL-IQS) analysiert die Vernetzung von Daten, Technologien und Menschen für eine intelligente Produktion. Im Projekt DeCELoops untersucht er die Offenlegung von Materialflüssen durch Unternehmen, modelliert Produktionsprozesse und entwickelt neue Methoden zur Identifikation von Kreisläufen sowie einen Software-Demonstrator.
Ein weiterer wichtiger Schritt erfolgt am 16. Oktober 2025 mit einer Online-Auftaktveranstaltung, zu der Inte-ressierte herzlich eingeladen sind. Hier werden Projektziele vorgestellt, Nutzenpotenziale aufgezeigt und Möglichkeiten zur fortlaufenden Information sowie Mitgestaltung erläutert. Der Input produzierender Unternehmen sowie praxisnaher Organisationen wird dazu beitragen, anwendungsnahe Lösungen zu entwickeln und Synergien zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu nutzen.
Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist hier möglich.