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Dormer Pramet Blog

Simply Reliable

Tief fräsen

November 2019
23
Autor: Dormer Pramet
Firma: Dormer Pramet
Tief fräsen

Wir haben unser Fräser-Sortiment für den Werkzeug- und Formenbau sowie für die allgemeine Bearbeitung um etliche neue Komponenten erweitert.

Dazu gehört u.a. der neue doppelseitige WSP-Einsatz SNGX11 für das Fräsen mit hohen Vorschüben mit bis zu 1,7 mm Schnitttiefe.

Die starke Hauptschneide ist Garant für ein hohes Maß an Haltbarkeit und Prozesssicherheit - insbesondere beim Taschenfräsen. Mit acht Schneiden ist die quadratische SNGX11-Wendschneideplatte zudem eine äußerst wirtschaftliche Lösung.
 
Dabei sind die WSP, die in zwei Geometrien vorrätig sind, recht vielseitig einsetzbar, so bspw. beim Kopierfräsen, Zirkularfräsen, Rampen, progressiven Eintauchen und Planfräsen. Die M-Geometrie ist für die Zerspanung von Stahl, aber auch von gehärtetem Stahl und Gusseisen vorgesehen. MM ist zudem mit einem weicheren Schnitt für Edelstahl, weicheren Stahl und Superlegierungen geeignet.
 
Ergänzt wird das Platten-Sortiment durch den neuen SSN11-Fräser mit Durchmessern von 32 bis 125 mm und Zwischengrößen für Anwendungen im Werkzeug- und Formenbau. Alle Fräser verfügen über spezielle Kühlmittelkanäle, um die Prozesssicherheit weiter zu verbessern. Ebenso bieten sie einen hohen Überhang, um das Tieffräsen von bis zu 10xD zu unterstützen.
 
Auch das bewährte Fräsprogramm ADMX07 erhielt eine Ergänzung: eine F-Geometrie für das Schlichten und Semi-Finishing. Die Erweiterung steht in Einklang mit den vorhandenen M-, FA- und HF-Geometrien und zielt auf die leichte Bearbeitung von Edelstahl und kohlenstoffarmen Stählen ab. 
 
Der Spanbrecher eignet sich hervorragend für die vibrationsempfindliche Bearbeitung und zeichnet sich durch eine äußerst positive Geometrie mit schmalem Randbereich aus. Das reduziert das Rattern und ermöglicht einen gleichmäßigen Schneidvorgang ohne Grate an der bearbeiteten Wand.
 
Bezeichnenderweise werden auch geringere Schnittkräfte unterstützt, was nicht nur den Energieverbrauch senkt, sondern auch das Aushärten des Werkstücks verhindert, wodurch sich wiederum die Standzeit des Werkzeugs erhöht.