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TDM Systems Blog

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TDM Systems nimmt Kurs auf Industrie 4.0: Release 4.7 mit neuen Schnittstellen

Dezember 2014
01
Autor: TDM Systems
Firma: TDM Systems GmbH
TDM Systems nimmt Kurs auf Industrie 4.0: Release 4.7 mit neuen Schnittstellen

TDM Systems wandelt sich vom Tool Data zum Tool Lifecycle Manager

Immer weiter über den Tellerrand des Tool Data Managements hinaus schaut die TDM Systems GmbH. Der führende Software-Hersteller und Prozessberater für Werkzeugdaten richtet sich strategisch auf das Tool Lifecycle Management aus. Das spiegelt sich auch im jetzt freigegebenen TDM-Release 4.7 wieder. Neue Schnittstellen und Konverter verbessern die Kommunikation mit anderen Programmen.

„Tool Lifecycle Management (TLM) stellt den gesamtheitlichen Prozess in den Mittelpunkt“, erklärt TDM-Geschäftsführer Peter Schneck. „Tool Lifecycle Management bietet Vorteile für den gesamten Produktionsablauf, von der Definition der Werkzeuge über ihre Benutzung in der Planung bis zur lückenlosen Weitergabe und dem Einsatz in die Fertigung.“ Neu ist auch, „dass Informationen aus den einzelnen Prozessschritten in der Fertigung wieder zurückfließen und so eine permanente Verbesserung der Daten ermöglichen“ - eine konkrete Umsetzung des Industrie 4.0-Gedankens, Fertigung komplett virtuell zu planen und zu simulieren. Dafür müssen die Systeme miteinander kommunizieren und Daten sowie Grafiken austauschen. TDM als zentrale „Anlaufstelle“ für Werkzeugdaten und –verwaltung biete „ideale Voraussetzung als Kommunikationszentrale, da wir schon lange Daten und Grafiken an die Anforderungen der Systeme anpassen, also NC-fähig machen“.

Die TDM-Software deckt bereits eine Vielzahl von Prozessschritten in der zerspanenden Fertigung rund ums Werkzeug ab – von der Daten- und Bestandsverwaltung bis hin zur Bereitstellung von simulationsfähigen 3D-Daten. Das 2014er Release 4.7, das Anfang November freigegeben wurde, treibt diese Entwicklung weiter voran. TDM-Vertriebsleiter Eugen Bollinger nennt eine der wichtigsten Neuerungen: „4.7 liefert neue TDM 3D-Solid Convertoren für eine Vielzahl von CAM-Systemen. Sie passen die 3D-Werkzeuggrafiken an die individuellen Anforderungen des jeweiligen CAM-Systems an, sodass sie sich direkt verwenden lassen, um beispielsweise Simulationsanalysen durchzuführen.“

In Richtung Vernetzung gehen auch  neue CAM-Schnittstellen. Patrik Nellinger, Leiter CAM-Integration: „Trend ist, dass alle Systeme in der CAM-Prozesskette, von der NC-Programmierung über die Simulation bis hin zur Voreinstellung und der Maschine selbst, auf dieselben Daten zugreifen. Außerdem versucht man mehr und mehr, die reale in der virtuellen Welt abzubilden, um Probleme auf der Maschine zu vermeiden. Das erfordert hohe Datenqualität und standardisierte Schnittstellen, an denen wir arbeiten.“ Das Release 4.7 verfüge deshalb auch über eine neue Mapping Engine mit CAM-Layer zwischen TDM und dem jeweiligen Zielsystem. Neue CAM-Interfaces gebe es zu CAMWorks, TopSolid’Cam7, Edgecam, Vericut und GibbsCAM, weitere seien in Arbeit.

Weitere Neuerungen in TDM 4.7: Neue Möglichkeiten der Klassifizierung im TDM Vorrichtungsmodul und den Integrated  NC-Programm-Manager, der die Verwaltung von NC-Programmen und die Vergabe von Verwendungsstatus ermöglicht . In Richtung fertigungsübergreifende Vernetzung und damit Industrie 4.0 geht ‚TDM Global Line‘ für den zentralen Werkzeugdatenzugriff von Unternehmen mit mehreren Fertigungsstandorten. Der ‚Global Line Basic Toolmanager‘ werde laut Eugen Bollinger mit V4.7 im ersten Quartal 2015 Verfügbar sein.

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