HEIDENHAIN

Automatische Generierung von NC-Programmen, "Titel ist Programm"

Beitrag 18.02.2013, 10:09 Uhr
Keule0
Level 4 = Community-Meister
****
@adamsh

wegen der komplexität und der endlichen/undendlichen Anzahl an Vaiablen:

Ich meinte das so: Wenn man ein für alle in der Zerspanung(evtl. noch auf drehen fräsen, 2 D 3D eingegrenzt) auftretenden Aufgaben ein mathematisches Modell entwickeln will dann wird man zwar sehr sehr viele Variablen brauchen, aber immerhin sind es nur endlich viele. Mit paar hundert wird man da schon hinkommen.

Wenn man für die Softwareentwicklung solch ein mathematisches Modell entwickeln will welches jegliche Aufgaben der Softwarentwicklung abbildet, dann kommt man prinzipbedingt nicht mit einer endlichen Zahl von Variablen aus. Dazu ist die Softwarentwicklung nicht weit genug eingegrenzt. Bzw. die Softwareentwicklung ist ein zu weitees Feld.

Denn nur mit einem mathematischen (oder nenn es wie du willst, aber jedenfalls ein Modell mit Variablen. mathematisch ist ja relativ) Modell kann man Optimierungsalgorithmen ablaufen lassen. Denn nur wenn das Ergebniss optimal ist braucht man wirklich keine Real Programmer mehr.

Zitat: "Das wird klassisch nie funktionieren. Inwieweit andere Ansätze das leisten können.... Da bin ich sehr vorsichtig..."

naja, klassisch ist definitionssache, ich habe da aber noch große Hoffnungen auf die ganzen Sensoren/Inteligenz die nach und nach in jedes kleine Teil und somit auch in unsere WKZ-Maschinen eingebaut werden. Dadurch werden bald genügend große Datenmengen vorliegen um die analysieren zu können. Damit kann man dann Modelle generieren. Aber das ist natürlich nur Kaffeesatzleserei.

Zitat:"Das kriegt man noch relativ einfach mit wissensbasierten Systemen in den Griff.....Sicher einfacher als die Abbildung von geometrischen Objekten in Programmstücke....."

mmmh. Wie die Daten strukturiert sind ist das eine(Wissensbasiert oder nicht), aber da ist wieder das Problem, das Wissen und die Erfahrung des Zerspaners egal mit welcher Struktur auch immer, in ein Modell zu überführen. Das ist schon sehr komplex. Eben auch weil das ein Strukturoptimierungsproblem ist. Ändert man was an der Struktur, z.B. andere Aufspannung, muss sich fast alles drauffolgende ändern. Deswegen ist es schwer sowas zu optimieren.

Nen System welches z.B. eine Aufspannsituation empfiehlt ist nicht so schwer, das stimmt. aber eben ein Modell welches den kompletten Prozess incl. der Möglichkeiten der verschiedenen Aufspannungen Rohmaterialien Werkzeuge usw. abbildet ist sehr komplex.

Und ich meine dies alles bzgl. einem System welches einem eine OPTIMALE Lösung generiert. Also nicht irgendeine Lösung. Weil das können ja jetzige CAM Systeme auch schon. Also die fräsen alles wie gewünscht. Nur eben nicht in der minimalen Zeit usw. Weil nur dann müsste eben keine Real Programmer mehr ran.
   
Beitrag 18.02.2013, 12:47 Uhr
adamsh
Level 4 = Community-Meister
****
QUOTE (Keule0 @ 18.02.2013, 11:09 Uhr) *
@adamsh

wegen der komplexität und der endlichen/undendlichen Anzahl an Vaiablen:

Ich meinte das so: Wenn man ein für alle in der Zerspanung(evtl. noch auf drehen fräsen, 2 D 3D eingegrenzt) auftretenden Aufgaben ein mathematisches Modell entwickeln will dann wird man zwar sehr sehr viele Variablen brauchen, aber immerhin sind es nur endlich viele. Mit paar hundert wird man da schon hinkommen.


... und damit stellst Du noch lange nihct die Lösbarkeit Deines Optimalproblems sicher....

Stelle Dir einmal vor, dass irgendeine Funktion, die in Deine Berechnungen eingeht, eine Untermenge der natürlichen Zahlen liefert. Dann hast Du zumindest für diese Funktion keinen kompakten Träger mehr... Einbetten in die reellen Zahlen hilft auch nicht, da außerhalb dieser Teilmenge der natürlichen Zahlen.

Dann optimiere einmal so ein Problem fleißig...

QUOTE
Wenn man für die Softwareentwicklung solch ein mathematisches Modell entwickeln will welches jegliche Aufgaben der Softwarentwicklung abbildet, dann kommt man prinzipbedingt nicht mit einer endlichen Zahl von Variablen aus. Dazu ist die Softwarentwicklung nicht weit genug eingegrenzt. Bzw. die Softwareentwicklung ist ein zu weitees Feld.


Einerseits richtig. Wer sagt, dass das Teilespektrum besser eingegrenzt ist?.... Du müsstest für alle möglichen Teile eine Lsg. vorhalten..... Komplexitätsproblem bleibt gleich.....

QUOTE
Denn nur mit einem mathematischen (oder nenn es wie du willst, aber jedenfalls ein Modell mit Variablen. mathematisch ist ja relativ) Modell kann man Optimierungsalgorithmen ablaufen lassen. Denn nur wenn das Ergebniss optimal ist braucht man wirklich keine Real Programmer mehr.


Du müssen aber nichts Verwertbares liefern. Siehe oben. Besonders witzig, falls Du in das Rucksack-Problem hinein läufst....

QUOTE
Zitat: "Das wird klassisch nie funktionieren. Inwieweit andere Ansätze das leisten können.... Da bin ich sehr vorsichtig..."

naja, klassisch ist definitionssache, ich habe da aber noch große Hoffnungen auf die ganzen Sensoren/Inteligenz die nach und nach in jedes kleine Teil und somit auch in unsere WKZ-Maschinen eingebaut werden. Dadurch werden bald genügend große Datenmengen vorliegen um die analysieren zu können. Damit kann man dann Modelle generieren. Aber das ist natürlich nur Kaffeesatzleserei.



Klassisch heißt ganz klar:
  • Es existiert ein Optimalproblem.
  • Es besitzt endlich viele Lösungen.
  • Diese Lösungen sind in endlicher Zeit berechenbar.


In der Praxis wird man dies verschärfen zu: Das Optimalproblem besitzt eine Handvoll Lösungen, die man über Nacht berechnen kann....

QUOTE
Zitat:"Das kriegt man noch relativ einfach mit wissensbasierten Systemen in den Griff.....Sicher einfacher als die Abbildung von geometrischen Objekten in Programmstücke....."

mmmh. Wie die Daten strukturiert sind ist das eine(Wissensbasiert oder nicht), aber da ist wieder das Problem, das Wissen und die Erfahrung des Zerspaners egal mit welcher Struktur auch immer, in ein Modell zu überführen. Das ist schon sehr komplex. Eben auch weil das ein Strukturoptimierungsproblem ist. Ändert man was an der Struktur, z.B. andere Aufspannung, muss sich fast alles drauffolgende ändern. Deswegen ist es schwer sowas zu optimieren.


Sicher ist das komplex. Aber es können ja nach und nach Bedingungen aus der Analyse vorhergegangener Zerspanungsprozesse in die Wissensdatenbank mit aufgenommen werden....

QUOTE
Nen System welches z.B. eine Aufspannsituation empfiehlt ist nicht so schwer, das stimmt. aber eben ein Modell welches den kompletten Prozess incl. der Möglichkeiten der verschiedenen Aufspannungen Rohmaterialien Werkzeuge usw. abbildet ist sehr komplex.


Richtig. ...und kann nur teilweise erfasst werden.....

QUOTE
Und ich meine dies alles bzgl. einem System welches einem eine OPTIMALE Lösung generiert. Also nicht irgendeine Lösung. Weil das können ja jetzige CAM Systeme auch schon. Also die fräsen alles wie gewünscht. Nur eben nicht in der minimalen Zeit usw. Weil nur dann müsste eben keine Real Programmer mehr ran.


  • Es lässt sich zeigen, dass diese Probleme nur unter ganz engen Randbedingungen deterministisch berechnet werden können, indem Sinne, dass genau eine Lösung erreicht wird. Es wird Bdg. geben, da liefert eine deterministische Berechnung gar keine Lösung. siehe oben.
  • Ein "Real Programmer" muss deshalb ran, weil die Übersetzung bisher schlecht gelöst ist...Aus dem Compilerbau weiß man, je leistungsfähiger die Zielmaschine, desto schwieriger wird es, automatisch optimalen Code zu erzeugen.
  • Was hat das mit einer Maschinensteuerung zu tun? Ganz einfach. Betrachten wir doch eine Kontur als ein Ergebnis einer Berechnung. In der Simulation ist diese Tatsache für jeden offensichtlich, im Span müssen wir nur die Werkzeugmaschine als Peripheriegerät für die Steuerung ansehen....


Aber dieses Übersetzungsproblem ist ähnlich dem Problem, Verträge zwischen zwei natürlichen Sprachen zu übersetzen. Hier müssen Ziele und Vereinbarungen (möglichst) treu übersetzt werden. Aber nirgends ist festgelegt, wie diese im Detail formuliert werden. Ganz im Gegenteil. Man muss z.B. auf kulturelle Besonderheiten in der Wortwahl achten, ansonsten könnten Ziele und Vereinbarungen alleine auf Grund der Ausdrucksweise konterkariert werden. ... und deshalb gibt es Wissensdatenbanken und Theosauri....


HA

Der Beitrag wurde von adamsh bearbeitet: 18.02.2013, 12:50 Uhr
   
Beitrag 18.02.2013, 17:16 Uhr
homerq
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Hallo!
Während alle um den Sinn meiner Überlegungen diskutieren möchte ich euch mal mit einem Ergebnis konfrontieren.
In folgendem link habe ich mal ein fertiges CNC-Programm erstellt, so wie ich es mir vorstelle, wie es aus Excel erzeugt werden soll.
http://www.file-upload.net/download-7226889/ZYKLEN.H.html
Ich bitte um eure Meinung.
   
Beitrag 18.02.2013, 20:04 Uhr
homerq
Level 5 = Community-Ingenieur
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Hallo!

So jetzt ist das Grundgerüst in Form Excel fertig.
In der Arbeitsmappe sind die einzelnen Programmteile als Tabellen dargestellt mit den gelb markierten Feldern für zu übergebende Werte. Da muß dann noch die Gewindetabelle rein und ich kann schonmal klein anfangen. Erst nur Eingabefenster für Bohrung mit anschließender Programmgenerierung.
Ich halte euch über die Ergebnisse auf dem Laufenden.
Hier der link zur Datei:

http://www.file-upload.net/download-722787...erator.xls.html
   
Beitrag 19.02.2013, 08:46 Uhr
SW
Level 4 = Community-Meister
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QUOTE (homerq @ 18.02.2013, 17:16 Uhr) *
Ich bitte um eure Meinung.


Hallo homerq,

ich habe mir beide Dateien runtergeladen. Die Exceldatei macht bis jetzt ja noch garnichts. Ok ist ja auch erst ein Grundgerüst. Aber wie willst du zum Beispiel ein 5mm Loch durch eine 20mm Platte bohren, wenn du nur die Bohrtiefe als Variable eingibst??? Du kannst doch nicht das Loch bohren ohne die Späne zu brechen?

Wenn die LBL Nr. von Excel vergeben werden, wie werden dann die LBL`s selber erstellt? Wenn du z.B. eine Passung 10H7 hast, dann schreibst di ein LBL mit den ganzen Pos. und rufst dieses beim zentrieren, bohren und reiben auf. Wenn nun aber Excel die LBL Nr. automatisch vergeben soll, dann hast du ja da schon 3 LBL Nr. und müßtest dann auch 3 LBL`s mit den Pos. schreiben.

Ich hätte da noch ein paar Sachen wo ich Probleme sehe und gerne wissen möchte wie Du dies und das machen möchtest. Daher würde ich gerne wissen wie du diese beiden Probleme lösen willst.

Gruß Stefan
   
Beitrag 19.02.2013, 15:34 Uhr
homerq
Level 5 = Community-Ingenieur
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QUOTE (StefanW @ 19.02.2013, 08:46 Uhr) *
Hallo homerq,

ich habe mir beide Dateien runtergeladen. Die Exceldatei macht bis jetzt ja noch garnichts. Ok ist ja auch erst ein Grundgerüst. Aber wie willst du zum Beispiel ein 5mm Loch durch eine 20mm Platte bohren, wenn du nur die Bohrtiefe als Variable eingibst??? Du kannst doch nicht das Loch bohren ohne die Späne zu brechen?


Ich kann! Aber Spaß bei Seite. Die Zyklen sind nur Muster und müssen an der Maschine nach Auswahl geeigneter Werkzeuge geändert werden.Wichtig ist hierbei nur die Tiefe (Spanbruch oder nicht kann man immernoch entscheiden). Deshalb rufe ich erstmal immer ein und dasselbe Wkz. auf mit den gleichen Schnittwerten , nur damit der NC-Satz überhaupt dasteht. Dahinter der Kommentar über den Durchmesser ist wieder eine wichtige Info, die aus der Gewindetabelle oder direkt durch Excel geschrieben wird.

QUOTE
Wenn die LBL Nr. von Excel vergeben werden, wie werden dann die LBL`s selber erstellt? Wenn du z.B. eine Passung 10H7 hast, dann schreibst di ein LBL mit den ganzen Pos. und rufst dieses beim zentrieren, bohren und reiben auf. Wenn nun aber Excel die LBL Nr. automatisch vergeben soll, dann hast du ja da schon 3 LBL Nr. und müßtest dann auch 3 LBL`s mit den Pos. schreiben.


Falsch immer das selbe Label für Bohren Senken Reiben der gleichen Bohrung
Aber für eine andere Bohrung mit Gewinde, oder gerieben, gibts wieder eine neue Labelnummer.
Bei den Konturen dito.

Koordinaten kommen überhaupt nicht vor. Wie dir sicherlich aufgefallen ist sind die Label leer, bis auf einen Wegfahrsatz mit Abwahl der Kühlung. Wenn man so will ist das Ganze nur eine technologische Umsetzung einer Fertigung in ein CNC-Programm. Es wird einem eine Menge Schreibarbeit abgenommen!
Alles was einer Norm folgt oder im täglichen Ablauf des Programmierens gleich ist und Sicherheitsrelevante Bewegungen sind in dem Musterprogramm enthalten.

Nochmal! Ich will hier keinem Cam-Programm Konkurenz machen!
Was ich hier erstellen wil ist eine PROGRAMMIERHILFE mehr nicht.

Probleme sehe ich bei der Umsetzung mit Excel, aber da ich sowas schon einmal mit Excel gemacht habe bin ich zuversichtlich das Ganze diesmal auch zu meistern.

Im Excel sol das so vonstatten gehen:
Wenn man die Datei öffnet befinden sich Felder Für Gewinde, Bohrung, Kontur, Tasche, und meinetwegen auch Reiben.
Gewinde sollte man per dropdown-Menü aus der Gewindetabelle auswählen können.
jede Eingabe verlangt noch eine Tiefe. Dann können weitere beliebig viele Eingaben ind die dafür vorgesehenen Felder gemacht werden. Intern liest Excel aus den Mustertabellen alle Zyklen aus und schreibt sie mit den gewählten Werten fortlaufend in eine Textdatei also immer Zentrieren Bohren Reiben in in einem Rutsch. ein fortlaufender Zähler schreibt die leeren Label in eine andere Datei. Nach der letzten Eingabe klicke ich den Button "Datei generieren"
Die erste Datei wird mit M30 beendet und die 2.Datei einfach angehangen.
Fertig!
Ich fange klein an mit 1 Bohrung und Tiefe und der Generierung der NC-Datei.

Noch Fragen oder Anregungen oder gar Verbesserungen?
   
Beitrag 19.02.2013, 19:13 Uhr
adamsh
Level 4 = Community-Meister
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Suche wir vielleicht so etwas:



Hat damit jemand Erfahrung?

Der Beitrag wurde von adamsh bearbeitet: 19.02.2013, 19:14 Uhr
   
Beitrag 19.02.2013, 19:52 Uhr
adamsh
Level 4 = Community-Meister
****
Kennt jemand



Hat jemand damit Erfahrung?



Das ist natürlich immer noch kein Folder Editor mit (partieller) Makro-Ersetzung / Substitution....

fragt sich HA im mehr verwundert....
   
Beitrag 19.02.2013, 20:17 Uhr
homerq
Level 5 = Community-Ingenieur
*****
Hallo!
Sicherlich eine tolle Sache, aber kostenpflichtig und noch DIN-ISO Programmierung, also G-Code und für uns heidenhainies nicht von Belang!
Das ist was für Hobbyfräser, falls man eine solche Maschine sein eigen nennt, so wie ich. Mein Maschinchen versteht auch G-Code aber ich programmier dann doch lieber mit dem Mastercam einen passenden Postprozessor habe ich mir selbst zusammengebastelt.
Grund sätzlich bietet die heidenhain-Steuerung mittlerweile auch eine Grafikunterstützte Programmierung an der Maschine, ähnlich wie dieses Programm, leider können wir es nicht nutzen (kostet extra) und Chef hat ja schon richtig viel Geld für`s MAstercam ausgegeben ;-)
   
Beitrag 19.02.2013, 20:30 Uhr
adamsh
Level 4 = Community-Meister
****
QUOTE (homerq @ 19.02.2013, 21:17 Uhr) *
Hallo!
Sicherlich eine tolle Sache, aber kostenpflichtig und noch DIN-ISO Programmierung, also G-Code und für uns heidenhainies nicht von Belang!


Die letzten Varianten können angeblich Heidenhain-Code.... Ich habe da auch so meine rein privaten Bedenken. coangry.gif

Gruß, HA
   
Beitrag 19.02.2013, 20:46 Uhr
homerq
Level 5 = Community-Ingenieur
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Hallo!
Hier die allerneuste Version meines CNC-Generators
http://www.file-upload.net/download-723169...erator.xls.html
   
Beitrag 19.02.2013, 20:56 Uhr
SW
Level 4 = Community-Meister
****
QUOTE (adamsh @ 19.02.2013, 19:52 Uhr) *
Kennt jemand



Hat jemand damit Erfahrung?



Das ist natürlich immer noch kein Folder Editor mit (partieller) Makro-Ersetzung / Substitution....

fragt sich HA im mehr verwundert....


Jupp, Cimco kenn ich und arbeite auch damit. Ist sehr gut im 2D Bereich. Wenn man sich die Makros angelegt hat ist z.B. ein Programm mit 4 Gewinden, also Zentrieren, Bohren, Gewindeschneiden in einer Minute geschrieben.

Gruß Stefan
   
Beitrag 19.02.2013, 21:04 Uhr
homerq
Level 5 = Community-Ingenieur
*****
QUOTE (StefanW @ 19.02.2013, 20:56 Uhr) *
Jupp, Cimco kenn ich und arbeite auch damit. Ist sehr gut im 2D Bereich. Wenn man sich die Makros angelegt hat ist z.B. ein Programm mit 4 Gewinden, also Zentrieren, Bohren, Gewindeschneiden in einer Minute geschrieben.

Gruß Stefan


Hallo!
Habt ihr da was bezahlt für und wenn ja wieviel? Vielleicht kann ich meinen Chef ja zu einer Investition überreden.
Wir arbeiten eben nicht nur im Formenbau.
Gruß Jens
   
Beitrag 19.02.2013, 21:06 Uhr
SW
Level 4 = Community-Meister
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QUOTE (homerq @ 19.02.2013, 20:17 Uhr) *
Hallo!
Sicherlich eine tolle Sache, aber kostenpflichtig und noch DIN-ISO Programmierung, also G-Code und für uns heidenhainies nicht von Belang!
Das ist was für Hobbyfräser, falls man eine solche Maschine sein eigen nennt, so wie ich. Mein Maschinchen versteht auch G-Code aber ich programmier dann doch lieber mit dem Mastercam einen passenden Postprozessor habe ich mir selbst zusammengebastelt.
Grund sätzlich bietet die heidenhain-Steuerung mittlerweile auch eine Grafikunterstützte Programmierung an der Maschine, ähnlich wie dieses Programm, leider können wir es nicht nutzen (kostet extra) und Chef hat ja schon richtig viel Geld für`s MAstercam ausgegeben ;-)


Ahhmmm, das stimmt nicht. Cimco gibt auch Heidenhain aus und kostet ca. 500 Euro wenn ich mich richttig erinnere. Auf jedenfall um einiges günstiger als Mastercam oder ein anderes CAM System. Hier ein Foto:

Angehängte Datei  cimco.png ( 204.97KB ) Anzahl der Downloads: 41


Der Beitrag wurde von StefanW bearbeitet: 19.02.2013, 21:13 Uhr
   
Beitrag 19.02.2013, 21:16 Uhr
homerq
Level 5 = Community-Ingenieur
*****
Hallo Stefan!
Dann droh ich jetzt an einen VHM-Bohrer D10x150 lang abzubrechen. Der kostet genausoviel!
Das Problem ist jemanden von etwas zu überzeugen, das nicht direkt Geld verdient. Ohne Cimco gehts weiter, ohne Bohrer nicht, aber ich schau mir das Programm mal an und versuchen kann man es ja mal. Ich bin überzeugt, daß es auch noch viele andere ähnliche Programme am Markt gibt.
Stehst du egentlich selbst an der Maschine oder sitzt du nur vorm Rechner? Nur so aus Interesse ohne Hinetrgedanken!
Gruß Jens
   
Beitrag 19.02.2013, 21:30 Uhr
SW
Level 4 = Community-Meister
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QUOTE (homerq @ 19.02.2013, 21:16 Uhr) *
Hallo Stefan!
Dann droh ich jetzt an einen VHM-Bohrer D10x150 lang abzubrechen. Der kostet genausoviel!
Das Problem ist jemanden von etwas zu überzeugen, das nicht direkt Geld verdient. Ohne Cimco gehts weiter, ohne Bohrer nicht, aber ich schau mir das Programm mal an und versuchen kann man es ja mal. Ich bin überzeugt, daß es auch noch viele andere ähnliche Programme am Markt gibt.
Stehst du egentlich selbst an der Maschine oder sitzt du nur vorm Rechner? Nur so aus Interesse ohne Hinetrgedanken!
Gruß Jens


Beides, eigentlich habe ich immer an de Maschine geproggt. Aber wenn ich so sch... Konturen hatte, dann hat es mich schon genervt das ma da so ewig lang programmieren muß. Also habe ich nach einer Alternative geschaut und Cimco gefunden. Und damit bin ich sehr zufrieden. Man kann z.B. dxf Zeichnungen öffnen und die Konturen direkt abklicken und ins Programm übernehmen. Mit den Makros kannst du dir alles zusammenstellen was du willst. Ich habe mir Z.B. ein Makro nur für das Bohren und Formen von Gewinde M6 angelegt. Also mit einem Klick bekommst du das:

BEGIN PGM 1_Platte MM
* - Prog. Datum: 19.02.2013 - 21:27:54
BLK FORM 0.1 Z X-1,0 Y-70,0 Z-8,0
BLK FORM 0.2 X62,0 Y0,0 Z0,0
WMAT "AlMg4,5Mn"
* - T56 Bohrer 5,55
TOOL CALL 56 Z S2273.642 F159.154
TOOL DEF 706
CYCL DEF 200 BOHREN ~
Q200=+1 ;SICHERHEITS-ABST. ~
Q201=-12.0 ;TIEFE ~
Q206= AUTO ;VORSCHUB TIEFENZ. ~
Q202=+4 ;ZUSTELL-TIEFE ~
Q210=+0 ;VERWEILZEIT OBEN ~
Q203=+0 ;KOOR. OBERFLAECHE ~
Q204=+50 ;2. SICHERHEITS-ABST. ~
Q211=+0 ;VERWEILZEIT UNTEN
CALL LBL 406
* - T706 Gewindeformer M6
TOOL CALL 706 Z S1600
TOOL DEF 1
CYCL DEF 207 GEW.-BOHREN GS NEU ~
Q200=+5 ;SICHERHEITS-ABST. ~
Q201=-14 ;GEWINDETIEFE ~
Q239=+1 ;GEWINDESTEIGUNG ~
Q203=+0 ;KOOR. OBERFLAECHE ~
Q204=+5 ;2. SICHERHEITS-ABST.
CALL LBL 406
L Z300 R0 FMAX M9
M30
* - LBL 406 - M6
LBL 406
L X10 Y-10 R0 FMAX M99 M13
L X50 Y-10 R0 FMAX M99
L Z+50 R0 FMAX M9
LBL 0
END PGM 1_Platte MM

Dauert eine Sekunde, dann ist das Programm da. Mußt dann nur die Bohr- & Gewindetiefe und die Bohrpositionen anpassen. Fertig

Und seit ein paar Monaten arbeite ich mit SolidCAM, was aber ich aber sehr kompliziert und teilweise schwer verständlich finde. Mir kommt es so vor als wäre das CAM ohne die Hilfe eines Maschinenprogrammierers entwickelt worden. Aber vielleicht liegt es auch nur daran das ich noch nicht solange damit arbeite, aber darüber muß sich jeder selbst ein Bild machen.

Gruß Stefan

Der Beitrag wurde von StefanW bearbeitet: 19.02.2013, 21:35 Uhr
   
Beitrag 20.02.2013, 07:18 Uhr
UPler
Level 2 = Community-Facharbeiter
**
@Stefan

Falls du das "schwere Geschütz" SolidCAM effizient bei 2 1/2 D Arbeiten einsetzen willst, guck dir mal Vorlagen und Maschinenprozesse an

Die Maschinenprozesse machen ziemlich genau das was der Thread-Ersteller will

mfg
UPler
   
Beitrag 20.02.2013, 08:01 Uhr
SW
Level 4 = Community-Meister
****
QUOTE (UPler @ 20.02.2013, 07:18 Uhr) *
@Stefan

Falls du das "schwere Geschütz" SolidCAM effizient bei 2 1/2 D Arbeiten einsetzen willst, guck dir mal Vorlagen und Maschinenprozesse an

mfg
UPler


Ja mit den Vorlagen arbeite ich, aber mit den Maschinenprozessen kenn ich mich ehrlich gesagt nicht aus. Wofür nutzt man die? Wahrscheinlich ist das dann auch wieder eine Frage der Einstellung des PP`s, oder?
   
Beitrag 20.02.2013, 10:12 Uhr
UPler
Level 2 = Community-Facharbeiter
**
@stefan

die Maschinenprozesse haben mit dem PP nix zu tun

ein Beispiel:

Bohrung M10 Schneiden Sackloch

Maschinenprozesse
- Gewindeschneiden Sackloch
- Auswahl M10
- Nullpunkt auswählen
- Geometrie erzeugen ( Bohrposition M10)
- Tiefe Anklicken

--> Zentrieren, Bohren, Gewindeschneiden fertig mit passendem Zentrierdurchmesser, Bohrtiefe und richtige Steigung und Bohrtiefe des Gewindes
da nur eine Tiefenangabe erfolgt, rest ist dann davon abhängig

musst mal schauen ob es die Schulungsunterlagen zum Download gibt, oder bei SC nachfragen

für weitere Fragen mach bitte einen eigenen Thread auf

mfg UPler
   
Beitrag 20.02.2013, 15:33 Uhr
homerq
Level 5 = Community-Ingenieur
*****
QUOTE (UPler @ 20.02.2013, 10:12 Uhr) *
@stefan

die Maschinenprozesse haben mit dem PP nix zu tun

ein Beispiel:

Bohrung M10 Schneiden Sackloch

Maschinenprozesse
- Gewindeschneiden Sackloch
- Auswahl M10
- Nullpunkt auswählen
- Geometrie erzeugen ( Bohrposition M10)
- Tiefe Anklicken

--> Zentrieren, Bohren, Gewindeschneiden fertig mit passendem Zentrierdurchmesser, Bohrtiefe und richtige Steigung und Bohrtiefe des Gewindes
da nur eine Tiefenangabe erfolgt, rest ist dann davon abhängig

musst mal schauen ob es die Schulungsunterlagen zum Download gibt, oder bei SC nachfragen

für weitere Fragen mach bitte einen eigenen Thread auf

mfg UPler


Hallo UPIer!
Was du da schreibst ist genau das was ich will. Nur Geometrie erzeugen will ich nicht, das passiert später an der Maschine. Schade eigentlich, wir haben das sauteure Mastercam, aber da habe ich so etwas noch nicht entdeckt. Aber die Beschreibung trifft genau das, was ich will! Ich habe ja schon geahnt, dass es professionelle Lösungen gibt. Leider sind die sehr teuer.
Deshalb mein Versuch einer kostenlosen Lösung für alle.
Hier nochmal der link zum bisherigen Stand meiner Exceldatei

http://www.file-upload.net/download-723169...erator.xls.html
   
Beitrag 21.02.2013, 06:49 Uhr
Matz
Level 6 = Community-Doktor
******
Hallo ,

mal zwei kurze Einwürfe so zwischendurch .

Wenn in die *.xls alles "händisch" reingehackt wird ===> Fehlerquelle ?

Wie lange editiert der Werker an der Maschine ? Hat der Werker an der Maschine noch Durchblick ? . Oftmal ist es so , dass man sich selbst schneller an der Steuerung ein neues Proggi macht , als sich in eines vom den Kol. zu denken.

Wenn ich bei HomerQ Werker wäre , mit Erfahrung - so würde ich diese Idee gnadenlos niederschmettern , regelrecht boykotieren - mir schriftlich geben lassen , dass ich für die so erzeugten Programme nicht garantieren kann .
Da man ja mit dieser Aktion die Werker komplett bevormundet und als Idioten hinstellt , wird auch ein ähnliches Szenario eintreten . Wenns gut läuft und die Jungs einen Fehler bemerken geben sie noch bescheid , wenn sie dieser Müll ankotzt vieleicht auch nicht

Zu obigen Beiträgen : Lowcostlösungen : *.dxf Schnittstelle für Heidenhain nachrüsten , dxf - Pilot von Fahrenhorst ( ca. 300 Eus ) , FIDIA Isograph , CNC Butler zum editieren - eingeschränkte Programmierung möglich ..... gibt noch so einiges

Jede Hdh , ich denke ab der 415 kann auch din/iso Prg. abarbeiten ===> Startproggi machen mit " Call PGM ..... *.i
Diese Geschichten haben wir schon vor einigen Jahren ( als wir noch kein 2,5D Modul zur CAD/CAM Software hatten ) gecheckt .
Funktioniert , jedoch ist das alles Krampf im Vergleich zu einem guten " vollwertigen" CAD/CAM

Der entscheidente Vorteil der "kaufbaren" Software = kein eintippen von Koordinaten / Konturbeschreibungen von Hand = Reduzierung der Fehler .

m kbG Matz


--------------------
Nicht alle Schalker sind Psychopaten - aber ich
   
Beitrag 21.02.2013, 08:48 Uhr
SW
Level 4 = Community-Meister
****
@homerq:

Ich denke auch du bist auf den falschen Weg. Mal ganz ehrlich, wer schreibt einen Bohrzyklus am PC und gibt nur die Tiefe an, schickt es dann an die Maschine und dann muß man an der Maschine nochmal im Zyklus die Zustelltiefe, den Vorschub usw. ändern. Dann kann ich doch gleich an der Maschine auch die Tiefe eingeben, dauer sicherlich nicht länger als das am PC zu erstellen und dann an die Maschine zu schicken und an die Maschine zu laufen!!!

Und die haupt Fehlerquelle ist immer der Mensch. Was nützt es dir wenn du im Gewindeyyklus die richtige Steigung drin hast, aber der Bediener baut einen falschen Gewindebohrer ein. In Excel gibst du ja kein Werkzeug aus und das muß der Bediener ja auch selber machen. Oder er vermisst die Werkzeuglänge falsch bzw. gibt die Falsch ein usw. usw.

Ich würde mich ja von deinem Vorhaben überzeugen lassen, nur wenn ich an die Probleme denke und sehe das es eigentlich dafür CAM, Cimco usw. gibt, dann wird das sehr.

Trotzdem schaue ich mir gerne die Fortschritte an und mich würde vorallem auch interessieren, wie das Programm aussieht was du über Excel ausgibst.

Hast du da schon was?

Gruß Stefan
   
Beitrag 21.02.2013, 09:03 Uhr
adamsh
Level 4 = Community-Meister
****
QUOTE (Matz @ 21.02.2013, 07:49 Uhr) *
Hallo ,

mal zwei kurze Einwürfe so zwischendurch .

Wenn in die *.xls alles "händisch" reingehackt wird ===> Fehlerquelle ?


Der Vorteil wäre, dass die Tabelle genau einmal festgelegt wäre, und dann "nur noch verbessert" werden müsste.... Damit darf man erwarten, dass die Fehlerwahrscheinlichkeit sinkt. Zu erwarten dass man mit der Tabelle die Fehlerwahrscheinlihckeit bei der Definition von Gewinden auf Null senken würde, ist natürlich Blödsinn.....

QUOTE
Wie lange editiert der Werker an der Maschine ? Hat der Werker an der Maschine noch Durchblick ? . Oftmal ist es so , dass man sich selbst schneller an der Steuerung ein neues Proggi macht , als sich in eines vom den Kol. zu denken.


Das kann und sollte nur ein Hilfsmittel sein, Programmtexte effektiver editieren und verwalten zu können......Der Quelltext zur Steuerung muss immer erhalten bleiben. Das muss ein "Folding Editor mit (partieller) Makrosubstitution" sein. Es gibt keinen Grund, auch an der Maschine diese Funktionalität nicht nachzurüsten.. Solange man sie nicht nutzt, bleibt alles beim alten....

Die Implementierung mit Excel ist natürlich unzulänglich, auch weil der erzeugte Quelltext nicht im Kontext des restlichen Programms kontrolliert werden kann. Diese Umsetzung erfordert tatsächlich wieder das berühmte Elefantengedächtnis...

QUOTE
Wenn ich bei HomerQ Werker wäre , mit Erfahrung - so würde ich diese Idee gnadenlos niederschmettern , regelrecht boykotieren - mir schriftlich geben lassen , dass ich für die so erzeugten Programme nicht garantieren kann .


Das Problem mit der Verantwortung bleibt immer, solange ich fremde Komponenten nutzen muss.... wink.gif ...und solange man eben keine konsequente Qualitätssicherung von Software macht....

QUOTE
Da man ja mit dieser Aktion die Werker komplett bevormundet und als Idioten hinstellt , wird auch ein ähnliches Szenario eintreten . Wenns gut läuft und die Jungs einen Fehler bemerken geben sie noch bescheid , wenn sie dieser Müll ankotzt vieleicht auch nicht



Genau das darf nicht funktionieren, und hat Homerq wohl auch nie beabsichtigt.

Es ist auch der Umsetzung geschuldet, indem automatisch Quelltext erzeugt wird, den mal eigentlich nicht überblicken kann, und auf den sich der Programmierer, egal wo, beziehen muss....

Dass diese Umsetzung mit Excel nicht zu vertreten ist, ist jedem mit Hintergrund Softwareengineering und/oder praktischer Programmiererfahrung klar. Um genau solche Probleme zu lösen, hat man vor ca. fünfzig Jahren (!) die Makroassembler, vor mehr als fünfundzwanzig Jahren die "Folding Edioren [mit pariteller Makrosubstituiton]" erfunden... Da musste man dann eben nicht mehr warten, was der Makroassember gemacht hatte, und im Zweifelsfall in einem gesonderten Präprozessorlauf kontrollieren, sondern konnte am Bildschirm verfolgen, was gemacht werden wird.

siehe auch http://www.cnc-arena.com/forum/index.php?a...&pid=385884

QUOTE
Zu obigen Beiträgen : Lowcostlösungen : *.dxf Schnittstelle für Heidenhain nachrüsten , dxf - Pilot von Fahrenhorst ( ca. 300 Eus ) , FIDIA Isograph , CNC Butler zum editieren - eingeschränkte Programmierung möglich ..... gibt noch so einiges

.dx-fPiloten erleichtern die Programmierung selbst, reduzieren aber nciht die Komplexität des Quelltextes.....

... und auch bei den anderen Werkzeugen bleibt erst einmal zu überprüfen, was sie in der Praxis verbessern....

QUOTE
Jede Hdh , ich denke ab der 415 kann auch din/iso Prg. abarbeiten ===> Startproggi machen mit " Call PGM ..... *.i
Diese Geschichten haben wir schon vor einigen Jahren ( als wir noch kein 2,5D Modul zur CAD/CAM Software hatten ) gecheckt .
Funktioniert , jedoch ist das alles Krampf im Vergleich zu einem guten " vollwertigen" CAD/CAM


Wie sieht es da mit Rechenleistung und Programmgröße aus?????

QUOTE
Der entscheidente Vorteil der "kaufbaren" Software = kein eintippen von Koordinaten / Konturbeschreibungen von Hand = Reduzierung der Fehler .


... ja. Es macht eigentlich wenig Sinn, so etwas von Hand nachzuziehen. Ich schätzte den Aufwand zu ca. einem halben Mannjahr ab, ohne Beta-Test und ohne es in die Steuerung eingebunden zu haben, basierend auf einem Entwicklungssystem, das mehr als 90% der Funktionalität mitbringt, seien es Netbeans oder Eclipse, oder was man auch immer bevorzugt....
QUOTE
m kbG Matz


Gruß, HA

Der Beitrag wurde von adamsh bearbeitet: 21.02.2013, 09:09 Uhr
   
Beitrag 21.02.2013, 09:26 Uhr
Matz
Level 6 = Community-Doktor
******
Hallo ,

grobe Zusammenfassung des Plans ...

1. Konstruktion
2. Zeichnungsableitung
3. Abtippen von Koord. und Konturbeschreibung ins *.xls
4 Erzeugung von nem Blatt Papier oder irgendwas für die Heidenhain
5. Nacheditieren oder neues reinhaken in der Steuerung
6. vorgegeben Werkzeuge rüsten ( sind ja keine Komplettwerkz. aus CAD/CAM oder Standart werkzeuge vorhanden ? )
7. Programmabarbeitung ggf. vorherige Simulation an der Steuerung

Bisher praktiziert :

Werker bekommt Zeichnung und fertigt Teil ?


--------------------
Nicht alle Schalker sind Psychopaten - aber ich
   
Beitrag 21.02.2013, 11:18 Uhr
adamsh
Level 4 = Community-Meister
****
QUOTE (Matz @ 21.02.2013, 10:26 Uhr) *
Hallo ,

grobe Zusammenfassung des Plans ...

1. Konstruktion
2. Zeichnungsableitung
3. Abtippen von Koord. und Konturbeschreibung ins *.xls
4 Erzeugung von nem Blatt Papier oder irgendwas für die Heidenhain
5. Nacheditieren oder neues reinhaken in der Steuerung
6. vorgegeben Werkzeuge rüsten ( sind ja keine Komplettwerkz. aus CAD/CAM oder Standart werkzeuge vorhanden ? )
7. Programmabarbeitung ggf. vorherige Simulation an der Steuerung

Bisher praktiziert :

Werker bekommt Zeichnung und fertigt Teil ?


Dass es so nicht geht, ist doch klar.... Der Ansatz braucht wieder ein Elefantengehirn....

Die Punkte 3(drei) mit 5(fünf) und die Simulation müssen in eine Umgebung, , auf dass man sich nicht stets fragen muss, was ich wo gemacht habe.

Schließlich gibt bei der Programmentwicklung immer zwingend Kreuzzusammenhänge, und sei es wg. nur beschränkter Gedächtnisfunktion des Programmierers (ja, gilt auch für mich!), die sich prinzipiell nicht linear auflösen lassen.... Man muss halt "hin- und herspringen"...

Gruß, HA
   
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