Showroom Medizintechnik

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Nachbericht metal meets MEDICAL

13 Mar. 2012
Redaktion
Redaktion Projektleiterin CNC-Arena GmbH
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Der Medizintechnik-Markt boomt. In Deutschland werden pro Jahr über 200.000 künstliche Hüft- und 175.000 Kniegelenke eingesetzt – dabei nimmt die Variantenvielfalt ständig zu. Daher werden immer mehr kleine Chargen bis hin zur Losgröße 1 gefertigt. Auf der anderen Seite führt das stetige Marktwachstum zu steigenden Stückzahlen bei Standartprodukten wie zum Beispiel Knochenschrauben.

Unter dem Slogan ‚Metal meets Medical: Vom Unikat bis zur Massenfertigung’ zeigten zehn Branchenführer aus den Bereichen CAM Software, Werkzeuge, Messtechnik und Werkzeugmaschinen Komplettlösungen für jede Stückzahl. Medizintechnik zum Anfassen boten die zahlreichen Live-Vorführungen der Partner. Gemeinsam traten sie den Beweis an, einen Mehrwert durch integrierte Prozesse und optimierte Komponenten bieten zu können.

Ein Highlight war die Demonstration einer kompletten Prozesskette für Fertigung von personalisierten Knieimplantaten. „Die Prozesskette beginnt hier beim CT im Krankenhaus. Wir präsentieren eine Softwarelösung, die CT-Bilder hochautomatisiert verarbeiten und auf deren Basis ein kundenspezifisches Knie entwerfen kann“, erklärt Sabine Fietz, Business Manager für die Medizintechnikindustrie bei Siemens, Business Unit Motion Control. Im nächsten Schritt werden im CAM-System die Fräsbahnen aktualisiert. Die Fertigung der künstlichen Gelenke erfolgt auf einer HSC 20 von DMG/MoriSeiki mit Sinumerik 840D sl von Siemens.

Im Dental-Bereich wurden mit Lösungen von AgieCharmilles, OPEN MIND und Mill-IT hochautomatisiert Kronen und Brücken gefertigt. Aufgrund einer auf die Bedürfnisse der Dentalbranche optimierten Prozesskette vom Dentalscanner bis zum versandfertigen Produkt kann kosteneffektiver Zahnersatz gefertigt werden. Die Maschinenbedienung erfolgt durch ein Touch Panel mit der speziellen Dentaloberfläche. „Die intuitiv leichte Bedienung sowie die Durchgängigkeit der Prozesskette hat die Messebesucher überzeugt. Wir bekamen sogar Anfragen aus anderen Fertigungsbereichen, die sich eine derartige Lösung für Ihren Fertigungsbereich wünschen“, sagt Sören Hohlbein von der Firma Mill-IT.

Dr. Uli Sutor, Key Account Manger Medizintechnik bei DMG MoriSeiki zieht eine durchweg positive Bilanz: „Eine übergreifendere Fachkompetenz auf engstem Raum wurde dem Messepublikum meines Wissens noch nie präsentiert. Das offene Standdesign bot genug Platz für intensive Fachgespräche.“

Abgerundet wird die Sonderschau durch ein Fachforum. Organisator war das Fachmagazin DeviceMed. Experten informierten dort täglich über neue Werkzeuge, Werkstoffe und Werkzeugmaschinen für die Medizintechnik. Zudem berichteten Anwender über ihre Erfahrungen in der Produktion. Peter Reinhard, Chefredakteur der DeviceMed zieht eine positive Bilanz: „Das Forum hat die Attraktivität der Messe sehr gut widergespiegelt und führte zu einem hohen Anteil an Fachpublikum aus der Medizintechnikbranche auf dem Sonderstand.“ In Expertenrunden wurden zudem neuste Applikationslösungen und Trends diskutiert.

Das rege Interesse an der gemeinschaftlichen Plattform der Messebesucher bestätigt, dass die Medizintechnik nach wie vor ein primäres Thema in der Werkzeugmaschinenbranche ist.

Organisiert wurde die Sonderschau von der Siemens AG, Erlangen. Als Parter waren DMG Mori Seiki GmbH (Bielefeld), die EB Turn-Key GmbH (Tuttlingen), AgieCharmille (Schondorf), die Esgemo GmbH & Co. KG (Mosbach), die CNC-Arena (Köln), die E. Zoller GmbH & Co. KG (Pleidelsheim), Iscar Germany (Ettlingen), OPEN MIND Technologies (Wessling) sowie die Renishaw GmbH aus Pliezhausen vertreten.

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