QUOTE (Matz @ 21.02.2013, 07:49 Uhr)
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Hallo ,
mal zwei kurze Einwürfe so zwischendurch .
Wenn in die *.xls alles "händisch" reingehackt wird ===> Fehlerquelle ?
Der Vorteil wäre, dass die Tabelle
genau einmal festgelegt wäre, und dann "nur noch verbessert" werden müsste.... Damit darf man erwarten, dass die Fehlerwahrscheinlichkeit sinkt. Zu erwarten dass man mit der Tabelle die Fehlerwahrscheinlihckeit bei der Definition von Gewinden
auf Null senken würde, ist natürlich Blödsinn.....
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Wie lange editiert der Werker an der Maschine ? Hat der Werker an der Maschine noch Durchblick ? . Oftmal ist es so , dass man sich selbst schneller an der Steuerung ein neues Proggi macht , als sich in eines vom den Kol. zu denken.
Das kann und sollte nur ein Hilfsmittel sein, Programmtexte effektiver editieren und verwalten zu können......Der
Quelltext zur Steuerung muss immer erhalten bleiben. Das muss ein "
Folding Editor mit (partieller) Makrosubstitution" sein. Es gibt
keinen Grund, auch an der Maschine diese
Funktionalität nicht nachzurüsten.. Solange man sie nicht nutzt, bleibt alles beim alten....
Die Implementierung mit Excel ist natürlich unzulänglich, auch weil der erzeugte Quelltext nicht im Kontext des restlichen Programms kontrolliert werden kann. Diese Umsetzung erfordert tatsächlich wieder das berühmte Elefantengedächtnis...
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Wenn ich bei HomerQ Werker wäre , mit Erfahrung - so würde ich diese Idee gnadenlos niederschmettern , regelrecht boykotieren - mir schriftlich geben lassen , dass ich für die so erzeugten Programme nicht garantieren kann .
Das Problem mit der Verantwortung bleibt immer, solange ich fremde Komponenten nutzen muss....
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...und solange man eben keine konsequente Qualitätssicherung von Software macht....
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Da man ja mit dieser Aktion die Werker komplett bevormundet und als Idioten hinstellt , wird auch ein ähnliches Szenario eintreten . Wenns gut läuft und die Jungs einen Fehler bemerken geben sie noch bescheid , wenn sie dieser Müll ankotzt vieleicht auch nicht
Genau das darf nicht funktionieren, und hat Homerq wohl auch nie beabsichtigt.
Es ist auch der Umsetzung geschuldet, indem automatisch Quelltext erzeugt wird, den mal eigentlich nicht überblicken kann, und auf den sich der Programmierer, egal wo, beziehen muss....
Dass diese Umsetzung mit Excel nicht zu vertreten ist, ist jedem mit Hintergrund Softwareengineering und/oder praktischer Programmiererfahrung klar. Um genau solche Probleme zu lösen, hat man vor ca. fünfzig Jahren (!) die Makroassembler, vor mehr als fünfundzwanzig Jahren die "Folding Edioren [mit pariteller Makrosubstituiton]" erfunden... Da musste man dann eben nicht mehr warten, was der Makroassember gemacht hatte, und im Zweifelsfall in einem gesonderten Präprozessorlauf kontrollieren, sondern konnte am Bildschirm verfolgen, was gemacht werden wird.
siehe auch
http://www.cnc-arena.com/forum/index.php?a...&pid=385884QUOTE
Zu obigen Beiträgen : Lowcostlösungen : *.
dxf Schnittstelle für Heidenhain nachrüsten , dxf - Pilot von Fahrenhorst ( ca. 300 Eus ) , FIDIA Isograph ,
CNC Butler zum editieren - eingeschränkte Programmierung möglich ..... gibt noch so einiges
.dx-fPiloten erleichtern die Programmierung selbst, reduzieren aber nciht die Komplexität des Quelltextes.....
... und auch bei den anderen Werkzeugen bleibt erst einmal zu überprüfen, was sie in der Praxis verbessern....
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Jede Hdh , ich denke ab der 415 kann auch din/
iso Prg. abarbeiten ===> Startproggi machen mit " Call PGM ..... *.i
Diese Geschichten haben wir schon vor einigen Jahren ( als wir noch kein 2,5D Modul zur CAD/
CAM Software hatten ) gecheckt .
Funktioniert , jedoch ist das alles Krampf im Vergleich zu einem guten " vollwertigen" CAD/CAM
Wie sieht es da mit Rechenleistung und Programmgröße aus?????
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Der entscheidente Vorteil der "kaufbaren" Software = kein eintippen von Koordinaten / Konturbeschreibungen von Hand = Reduzierung der Fehler .
... ja. Es macht eigentlich wenig Sinn, so etwas von Hand nachzuziehen. Ich schätzte den Aufwand zu ca. einem halben Mannjahr ab, ohne Beta-Test und ohne es in die Steuerung eingebunden zu haben, basierend auf einem Entwicklungssystem, das mehr als 90% der Funktionalität mitbringt, seien es Netbeans oder Eclipse, oder was man auch immer bevorzugt....
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m kbG Matz
Gruß, HA
Der Beitrag wurde von adamsh bearbeitet: 21.02.2013, 09:09 Uhr