In 6 Schritten zum Datenpool für die NC-Simulation

Digitale Inventur – aber richtig!

Digitalisierte Abläufe, Methoden und Verfahren? Gespeicherte Intelligenz! Algorithmisch unterstützte Fertigungs-Prozesse? Der sicherste Weg zu mehr Agilität und unternehmerischer Freiheit! Konsistente Datenströme, die abteilungsübergreifend von CAM-Programmierung über die Arbeitsvorbereitung bis spanende Bearbeitung genutzt werden? Die einzig profitable Antwort im Ringen um mehr Marge und Effizienz in der fertigenden Industrie!

Bauen Unternehmen in der Fertigung auf IT-basierte Prozesse, haben sie den wichtigsten Schritt bereits getan: Statt den realen Fertigungsprozess sich selbst bestätigen (notfalls auch: scheitern) zu lassen, werden digital vorverarbeitete Informationen in Mikrosekunden in später hochrentable, fehlerfreie Workflows im Bearbeitungszentrum umgesetzt.

Treib- und Schmierstoff jedes IT-Systems für die NC-Simulation sind Daten zu Maschinen und Anlagen, Werkstücken und Prozessen, die wie bei einer Art digitalen Inventur erhoben und eingesetzt werden müssen. Wie ist dabei konkret vorzugehen? CGTech, marktführender Anbieter des Industriestandards in der NC-Simulation (VERICUT), hat eine Roadmap mit 6 Meilensteinen erstellt, mit denen sich der Datenpool fürs die NC-Simulation und seine Main-Features initial erstellen lässt.

Schritt 1 – Analyse & Konzeption

Schritt 2 – Differenzierung

Schritt 3 – Digitalisierung von Maschinen und Anlagen

Schritt 4 – Digitalisierung von Fertigungsprogrammen

Schritt 5 – Verknüpfung und Nutzbarbarmachung: NC-Simulation

Schritt 6 – Permanentinventur im Lifecycle digitaler und realer Fertigungsprozesse

Was hat es mit den einzelnen Schritten der Roadmap von CGTech auf sich? Schritt 1 beispielsweise behandelt die Bewusstseinswerdung durch Ist-Analyse: Welche Daten braucht die NC-Simulation überhaupt? Welche Prozesse sind fertigungsspezifisch relevant? Welche Informationen sind in welcher Form für eine effiziente, sichere Fertigung individuell notwendig? Klar ist, dass gerade in diesem frühen Weichensteller-Stadium ein strukturiertes Vorgehen bei Analyse und Konzeption unabdingbar ist, weil hier im Regelfall auch die Entscheidung über die zukünftige Fertigungsstrategie fällt. Von daher ist die Unterstützung durch externe Expertise angeraten, auch weil diese weder eine Vergangenheit, noch eine Zukunft im Unternehmen hat.

Switcht man zu Schritt 5, kann es richtig losgehen: Denn liegen die digitalen Schatten in Form des NC-Codes und Maschinenmodells vor, lässt sich die reale Bearbeitungssituation mit einer „virtuellen Bearbeitungsmaschine auf dem Schreibtisch“ simulieren. VERICUT hat sich in diesem Segment als weltweit führende CNC-Simulationssoftware in allen Branchen etablieren können. Die Software ist komplett unabhängig von Steuerung, CAM-System oder CNC-Maschine., wird also in allen CAD/CAM/PLM-Systemen genutzt, um NC-Codes zu simulieren, egal ob manuell programmiert oder vom CAM-System im Postprozessorformat generiert.

Der letzte Step – Schritt 6 – signalisiert übrigens den infinity loop: Die permanente Inventur und damit Aktualisierung des Datenbestands zu Maschinenpark und Fertigungsprozessen erfolgt automatisch mit der kontinuierlichen Nutzung des IT-Systems für NC-Simulation inklusive Updates und User-Schulungen. Das ´running system´ muss aktuell gehalten werden.