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Dekarbonisierung durch Grüne Transformation (GX)

Eva Manzenreiter
Eva Manzenreiter Technical Communications Specialist DMG MORI Global Marketing GmbH am 20. November 2024 um 11:59 Uhr
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Der Klimawandel stellt die Industrie vor große Herausforderungen. Sie muss einerseits Klimaziele erreichen, regulatorische Anforderungen erfüllen und den Erwartungen von Investoren wie auch der Gesellschaft gerecht werden. Andererseits geht es darum, langfristig wirtschaftlich zu fertigen und Kosten einzusparen. Einen großen Anteil daran, diese Faktoren umzusetzen, hat eine CO2-reduzierte Fertigung. Die Dekarbonisierung ist somit ein wichtiger Schritt hin zu einer nachhaltigen Zukunft. Industrieunternehmen nutzen daher immer mehr Stellschrauben, die den CO2-Ausstoß optimieren. Erneuerbare Energien in der Stromversorgung, eine intelligente Kreislaufwirtschaft mit geringem Ressourcenverbrauch und die Optimierung der Energieeffizienz sind nur drei Beispiele, die Gegenstand kontinuierlicher Forschung und Innovation sind. Denn nur eine ganzheitliche Betrachtung des Themas führt zu signifikanten Emissionssenkungen.

Als weltweit führender Werkzeugmaschinenhersteller geht DMG MORI bei diesem Thema im Bereich der CNC-Fertigung mit großen Schritten voran. Die Machining Transformation (MX) ist dabei die wegweisende Strategie. Basierend auf den vier interagierenden Säulen Prozessintegration, Automation, Digitale Transformation (DX) und Grüne Transformation (GX) setzt sie neue Maßstäbe sowohl für die Produktivität als auch für die ökologische Nachhaltigkeit und den CO2-Fußabdruck der Anwender.

GREENMODE: Revolution der Effizienz

Eines der mächtigen Werkzeuge der Nachhaltigkeitsinitiative von DMG MORI ist GREENMODE. Die Maßnahmen zielen darauf ab, den Energieverbrauch des gesamten Maschinenportfolios im Schnitt um mehr als 30 Prozent zu reduzieren. Dieses ehrgeizige Ziel wird durch eine Kombination innovativer Technologien erreicht, darunter energieeffiziente Komponenten, intelligente Steuerungssysteme und optimierte Maschinenkonstruktionen. GREENMODE geht demzufolge über die singuläre Betrachtung einzelner Maschinen hinaus und überspannt die gesamte Prozesskette.

Die Umsetzung von GREENMODE hat in der Praxis zu beeindruckenden Ergebnissen geführt. Kunden aus verschiedenen Branchen berichten von einer erheblichen Senkung ihrer Energiekosten, die häufig über dem Zielwert von 30 Prozent liegt. Diese Erfolge zeigen, dass Umweltverantwortung und Wirtschaftlichkeit Hand in Hand gehen können und den Weg für eine breite Einführung nachhaltiger Fertigungsverfahren ebnen.

Prozessintegration und Automation: Maximierung der Ressourceneffizienz

Die Strategie von DMG MORI für CO2-Reduzierung und Ressourceneffizienz konzentriert sich auf Prozessintegration und fortschrittliche Automation. Durch die Kombination mehrerer Bearbeitungsschritte in einer einzigen multifunktionalen Maschine reduziert das Unternehmen den Materialtransport, den Transport und den damit verbundenen Energieverbrauch erheblich. Dieser Ansatz erhöht nicht allein die Produktivität und Präzision, sondern verringert auch den CO2-Fußabdruck.

Die Automation der Fertigung spielt vor dem Hintergrund der Emissionsreduzierung ebenfalls eine entscheidende Rolle, da sie einen 24/7-Betrieb mit minimalem menschlichem Eingriff ermöglicht. Intelligente Automationssysteme für Werkstücke, Paletten und Werkzeuge sowie autonome mobile Roboter der AMR-Familie in der Intralogistik optimieren die Ressourcennutzung und reduzieren gleichzeitig die Energieverschwendung und menschliche Fehler. Insgesamt legt die Synergie von Prozessintegration und Automation den Grundstein für ein schlankes, umweltfreundliches Fertigungsökosystem, das neue Maßstäbe für die CO2-Bilanz in der Branche setzt.

CELOS X und die ökologische Macht der Daten

Die Säule der digitalen Transformation in der Strategie von DMG MORI wird durch das CELOS X System verkörpert, eine hochmoderne Plattform, die als zentrales Nervensystem für die Datennutzung und Prozessoptimierung dient. CELOS X öffnet das Fenster zur Nutzung von Künstlicher Intelligenz, um riesige Datenmengen zu analysieren und Muster und Optimierungsmöglichkeiten identifizieren zu können, die dem menschlichen Erkennen möglicherweise (oder eher wahrscheinlich) entgehen würden. Diese Fähigkeit ermöglicht Anpassungen der Bearbeitungsparameter, die Optimierung von Abläufen und Planungsroutinen und minimiert den Energieverbrauch, ohne die Qualität der Teile zu beeinträchtigen.

Beispielsweise ermöglicht das Datenökosystem von CELOS X eine vorausschauende Wartung, wodurch ungeplante Ausfallzeiten reduziert und die Lebensdauer der Maschinen verlängert werden. Darüber hinaus gewährt das System einen tiefen Einblick in Energieverbrauchsmuster. So können Unternehmen fundierte Entscheidungen treffen, die Produktionspläne unter anderem mit Zeiträumen höherer Verfügbarkeit erneuerbarer Energien in Einklang bringen. Dies unterstützt wiederum die Ziele der Dekarbonisierung und senkt gleichzeitig Kosten.

Kontinuierliche Innovation für eine bessere Umwelt

Kontinuierliche Innovation bleibt der Kern der Strategie von DMG MORI für eine nachhaltige Fertigung. Das Unternehmen investiert stark in Forschung und Entwicklung. Ein Schwerpunkt sind dabei neue Materialien und Verfahren, die Abfall und Energieverbrauch minimieren sowie die Leistung steigern. Die Erforschung fortschrittlicher Verbundwerkstoffe, biobasierter Materialien und neuartiger Legierungen wird das Nachhaltigkeitsprofil der hergestellten Produkte zukünftig weiter verbessern. Die Vision von DMG MORI einer Zukunft der Fertigung mit möglichst wenig Emissionen bleibt ehrgeizig. Im Mittelpunkt dieser Vision steht für DMG MORI das Konzept der „Lights-out-Factory“, das in der finalen Umsetzung ebenfalls aktiv zur Reduzierung der CO2-Emissionen beitragen kann.

Die Vision macht aber auch deutlich, dass die Herausforderungen des Klimawandels eine kollektive, transformative Aktion aller Akteure im Fertigungssektor erfordern. DMG MORI fördert und fordert die Integration nachhaltiger Technologien und energieeffizienter Verfahren sowie die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft. Das Unternehmen sieht dies als ökologischen Imperativ, aber auch als geschäftliche Notwendigkeit.

DMG MORI ist davon überzeugt, dass die CNC-Fertigungsindustrie durch konzertierte Zusammenarbeit ihren CO2-Ausstoß massiv reduzieren und gleichzeitig neue Maßstäbe in Bezug auf Produktivität, Qualität und Innovation setzen kann – für eine erfolgreiche und nachhaltige Zukunft und vor allem für kommende Generationen.

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