In über 90 Jahren Firmengeschichte hat sich die Fritzmeier-Gruppe als zuverlässiger und kompetenter Erstausrüster in der Landwirtschaftstechnik sowie im Nutzfahrzeug- und Automobilbau etabliert. Die Fritzmeier Technologie GmbH, eine 1997 gegründete Unternehmenstochter, fungiert innerhalb des Konzerns als Ideenschmiede für individuelle, technische Komplettlösungen. Über 80 Mitarbeiter entwickeln, konstruieren und fertigen hier sowohl für Fritzmeier als auch externe Kunden Werkzeuge, Prototypen, Cubing-Modelle und Prüflehren für die KFZ-Industrie. In der breit aufgestellten Zerspanung arbeitet Fritzmeier Technologie vor allem im Bereich der kleineren Bearbeitungszentren seit vielen Jahren mit Modellen von DMG MORI. Zuwachs bekommt der Maschinenpark 2018 in Form einer DMU 200 Gantry, die der Werkzeugmaschinenhersteller zur EMO 2017 präsentiert. Die Geschäftsführer Peter Berger und Robert Huber haben die Neuentwicklung praktisch schon bestellt, als es nur eine Reißbrettzeichnung gab.
„Innovative Fertigungstechnologien sichern uns seit je her eine hohe Wettbewerbsfähigkeit“, erklärt Robert Huber mit Blick auf einen modernen Schweißroboter und eine 5-achsige Laserschneidanlage. „In der Zerspanung haben wir schon 2001 Linearmaschinen eingesetzt, um den Schlichtvorgang zu beschleunigen.“ 15 Jahre habe er im Vertrieb vor allem die anspruchsvollen Projekte im KFZ-Bereich betreut. Seit Januar leitet er Fritzmeier Technologie und tritt damit die Nachfolge des langjährigen Geschäftsführers Peter Berger an. Er ist seit über 40 Jahren im Unternehmen und weiß ebenfalls um die Bedeutung moderner Fertigungstechnologien: „Bei unseren Produkten ist Präzision oberstes Gebot – ob im Werkzeugbau oder bei der Bearbeitung von Cubing-Modellen und Prüflehren.“
Das Leistungsangebot von Fritzmeier Technologie setzt schon in der Entwicklung an. „Viele Kunden beziehen uns dort ein, weil wir die Designer mit unserer Fertigungskompetenz unterstützen können“, beschreibt Robert Huber die Zusammenarbeit mit den Kunden. Dadurch könne man Bearbeitungsprozesse effizienter gestalten. Die Fertigung und eine 100-Prozent-Kontrolle aller Teile runden den Gesamtprozess ab. „Unsere Kunden möchten perfekte Bauteile und ganzheitliche Werkzeuglösungen“, ergänzt Peter Berger.