Flexible Fertigungssysteme (FFS) gibt es seit den 1980er-Jahren. Sie wurden entwickelt, um eine große Teilevielfalt kostengünstig und schnell zu fertigen. Viele Zerspaner verbinden damit bis heute vor allem die Maschinenbearbeitung. Doch moderne Systeme können deutlich mehr.
Allein die Automatisierung der Bearbeitung kann Produktivität und Maschinenauslastung verdoppeln oder sogar verdreifachen. Doch Fertigung endet nicht an der Spindel. Zum gesamten Ablauf gehören auch das Sägen von Rohmaterialien, das Waschen und Trocknen, Finishing und Entgraten, Oberflächenbehandlungen, Montage, Qualitätskontrolle sowie die Dokumentation zur Rückverfolgbarkeit.
Wer nur die Bearbeitung automatisiert, läuft Gefahr, Engpässe einfach zu verschieben. Statt an der Maschine stauen sich Teile dann beim Waschen, bei der Qualitätskontrolle oder in der Werkzeuglogistik. Deshalb lohnt es sich, die gesamte Prozesskette vom Rohmaterial bis zum fertigen Bauteil im Blick zu haben.
In unserem aktuellen Blogbeitrag zeigen wir, welche zusätzlichen Arbeitsschritte heute typischerweise in ein FFS integriert werden, wie das in der Praxis aussieht und warum sich der Aufwand für viele Hersteller schnell rechnet.
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