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universal machine technology interface

Die gemeinsame umati Arbeitsgruppe mit der OPC Foundation ist erfolgreich gestartet.

Februar 2019
26
Autor: Götz Görisch
Firma: VDW-Forschungsinstitut e.V.
Die gemeinsame umati Arbeitsgruppe mit der OPC Foundation ist erfolgreich gestartet.

Nach einer intensiven Vorarbeit mit der Kerngruppe des Projektes umati, wird nun mit breiter internationaler Beteiligung der Entwurf der umati Companion Specification weiterentwickelt, um auf eine möglichst große Akzeptanz zu kommen. Der Ankündigung der Arbeitsgruppe und dem Aufruf zur Mitarbeit auf der SPS IPS Drives im November sind viele Firmen gefolgt. So konnten ebenso wie die Steuerungshersteller B&R Automation und Mitsubishi Electric auf die führenden Werkzeugmaschinenhersteller Japans wie Mazak, Makino und Okuma gewonnen werden.

Zum Start der umati OPC UA joint working group (JWG) trafen sich 55 Vertreter aus 36 Firmen in Frankfurt zum offiziellen Kick-Off. Nach der Eröffnung durch Dr. Alexander Broos (VDW) und Vorstellungsrunde der Teilnehmer, konnten sich alle Beteiligten mit Ihrer Erfahrung und Position innerhalb der Gruppe einordnen.

Anschließend stelle Andreas Faath (VDMA) die Aktivitäten zu OPC UA innerhalb des VDMA und mit der OPC-Foundation vor. Dabei zeigte er auf, dass aktuelle mehr als 17 Fachgruppen innerhalb des VDMA an Companion Specifications arbeiten und freigegeben haben. Gleichzeitig erläuterte er die Wichtigkeit der gemeinsamen Arbeit, um eine Interoperabilität sicherzustellen.

Götz Görisch (VDW) erklären den Teilnehmer anschließend, was hinter den Gesamtprojekt umati steckt und warum es mehr ist, als die Erarbeitung einer Companion Specification (CS). Er zeigte auf, dass es neben der Arbeitsgruppe für OPC UA noch 5 weiter Arbeitsgruppen gibt, die sich mit den Themen umati Server Stack, EMO Showcase, Abstimmung mit den Steuerungsherstellern und den Themen Recht, Geschäftsmodell und Nutzerorganisation befassen. Des Weiteren ordnete er für die OPC Neulinge das Thema Companion Spec. im Gesamtkontext von OPC UA ein. Zuletzt stellte er die Abgrenzung der umati CS zur schon existierende CS (OPC UA for CNC systems) des VDW dar.
Tonja Heinemann (ISW) erläuterte den bisherigen und zukünftigen Arbeitsmodus für die Erstellung der Use Cases und die Modellierungsregeln. Anschließend erläuterte Herr Dosch (TRUMPF) für die CS favorisierten zehn Use Cases mit ihren jeweiligen Inhalten und Mehrwerten.

Nach der Mittagspause wurden durch Caren Dripke (ISW) die Ziele und der Arbeitsorganisation der JWG dargestellt. Neben der Erstellung eines Spezifikationsdokumentes ist es auch ein Nodeset und die Dokumentation der Arbeiten sowie eine öffentliche Präsentation auf der EMO in Hannover im September 2019.
Anschließend galt es noch die Wahl eines Chairman für die Arbeitsgruppe durchzuführen. Götz Görisch vom VDW wurde einstimmig von allen Beteiligten zu diesem gewählt und wird die Arbeitsgruppe in den nächsten Monaten leiten und koordinieren.
Nach einer kurzen Feedbackrunde endete das Kick-Off erfolgreich. Die nächsten Termine sind je eine Webkonferenz am 6.3. und 27.3.2019 mit OPC UA und Vorstellung des Informationsmodells. Die Gruppe trifft sich das nächste Mal zu einem Arbeitsmeeting am 29./30.4.2019 am ISW in Stuttgart, um Feedbacks und Verbesserungsvorschläge aufzunehmen und zu diskutieren.

Weitere Interessierte können sich jederzeit unter [email protected] registrieren, um in den Informationsfluss eingebunden zu werden.

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