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Warum es sich lohnt, den richtigen Kühlschmierstoff zu finden.

MarketingGraushaar GmbH am 1. Oktober 2020 um 11:00 Uhr
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Eigentlich geht es um Kühlung, doch häufig erhitzt das Thema Kühlschmierstoff die Gemüter der Anwender. Trotz vieler Versprechungen von Seiten der Hersteller kommt es immer wieder zu massiven Problemen, die gerade in den warmen Sommermonaten aufblühen. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Wie weitreichend sich ein minderwertiger - oder schlicht für die Anwendung ungeeigneter - Kühlschmierstoff auf die gesamte Produktion auswirken kann, wird oft erst sichtbar, wenn eine optimale Alternative gefunden wurde. Dieser Artikel zeigt auf, welche positiven Veränderungen ein „sauberer“ Kühlschmierstoff bewirkt.

Gesunde Mitarbeiter

Die Gesundheit ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter steht für Unternehmen immer an erster Stelle. Deshalb reagieren Produktionsleiter oder Geschäftsführer spätestens auf sichtbare gesundheitliche Beeinträchtigungen in Form von Hautausschlägen, allergischen Reaktionen oder offenen Wunden. Verursacht werden diese Krankheitsbilder nicht zwangsläufig durch das Kühlschmiermittel selbst, sondern – teilweise ohne Wissen der Unternehmen – hinzugefügte Biozide, Entschäumer oder Stabilisatoren. Für viele Kühlschmiermittelhersteller scheint das der einzige Ausweg zu sein, um die Standzeiten ein wenig zu verlängern, sobald ihre Produkte von Bakterien oder Pilzen befallen sind. In vielen praktischen Beispielen zeigt es sich, dass dies nicht notwendig ist. Wird der geeignete Kühlschmierstoff eingesetzt, sind keine zusätzlichen Chemikalien notwendig. Die Standzeiten verlängern sich auf einige Jahre. Darüber hinaus reduzieren sie auch andere Auswirkungen auf Gesundheit und Zufriedenheit der Mitarbeiter. So konnte durch den Einsatz eines optimalen, reinen Kühlschmierstoffs, der Schleifnebel bei einer Lohnschleiferei um 50 Prozent reduziert werden. Der geringere Wasserverlust in der Anlage wirkte sich nachhaltig positiv auf das Klima in der Produktion aus. Bei einem anderen Unternehmen verursachte schon das Betreten der Produktionsräume Übelkeit, der Gestank durch die pilzbefallenen Kühlschmiermittel war kaum auszuhalten. Das tägliche Arbeiten machte erst nach der Umstellung auf ein geeignetes, neues Schmiermittel wieder Freude.

Drastische Kosteneinsparungen

Höhere Standzeiten wirken sich natürlich auch direkt auf die Produktionskosten aus. Bei jeder Neubefüllung einer Maschine muss nicht nur der alte Kühlschmierstoff fachgerecht entsorgt, sondern vor allem auch die komplette Anlage akribisch gereinigt werden. Hinzu kommen die Kosten für den neuen Kühlschmierstoff und den Ausfall der Produktion für den jeweiligen Zeitraum. So schaffte ein Unternehmen ein neues leistungsfähiges CNC-Bearbeitungszentrum an, stellte dann fest, dass der bisherige Schmierstoff den hohen Umdrehungszahlen nicht standhielt. Nach einem Jahr, zusätzlichen Kosten von mindestens 16.000 Euro und zahlreichen schlaflosen Nächten, fand man Hilfe bei den Experten von Graushaar. Heute nutzt das Unternehmen MicroSol 519 von Master Fluid Solutions und die CNC-Anlage läuft seit mehreren Jahren ohne chemische Zusatzstoffe völlig störungsfrei.

Neben den grundlegenden Kosten durch den Tausch des Schmiermittels, tragen auch weitere Faktoren zu Einsparungen bei:

·        Ist der Kühlschmierstoff wasserlöslich, können die Endprodukte – wie beispielsweise in der Lohnschleiferei üblich - in standardmäßigen Waschanlagen gereinigt werden.

·        Höhere Produktionsqualität reduziert teuren Ausschuss

·        Weniger Krankheitstage erhöhen die Produktivität

·        Geringere Dosierung des Kühlschmiermittels reduziert den Verbrauch

·        Permanente Reinigungsaktionen durch Verschmutzung der Maschinen entfallen (in einem mittelständischen Unternehmen wendeten die Mitarbeiter wöchentlich 20 Stunden für die Reinigung auf)

Nachhaltiges Wirtschaften

Geringe Standzeiten, höhere Dosierung des Schmiermittels und höherer Wasserverbrauch belasten selbstverständlich auch die Umwelt. Zahlreiche Unternehmen legen heute großen Wert auf einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen. Einsparungen im Wasserverbrauch von 2.500 bis 3.000 Liter täglich, wie sie im oben genannten Beispiel der Lohnschleiferei zu verzeichnen sind, sollten nicht vernachlässigt werden. Jeder kann sich vorstellen, dass der zusätzliche Einsatz von Bioziden die Umwelt stark belastet bzw. der durch die Reinigung und Entsorgung anfallende Aufwand nicht als nachhaltig bezeichnet werden kann.

Fazit

Viele Anwender haben schon resigniert und trauen den Ausführungen der Hersteller nicht mehr. Häufig scheint die Umstellung auf einen neuen Kühlschmierstoff in den ersten Wochen erfolgreich zu sein, doch dann tauchen erneut Probleme auf. Wichtig ist es zu wissen, durch die kompetente Beratung eines Experten findet man den geeigneten Kühlschmierstoff. Das zeigen die oben geschilderten „aussichtslosen“ Fälle, die zum Teil bis zum Himmel stanken.

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