CONDACAM Bohrungserkennung

Die Bohrungserkennung von Condacam ermöglicht das automatische Detektieren von Zylinderbohrungen am 3D-Modell (einschließlich STL-Dateien). Die gefundenen Bohrungen lassen sich wahlweise mit einem Kreis oder mit einem Punkt markieren. Wird die Bohrung mit einem Kreis markiert, besitzt dieser gleichzeitig den Durchmesser , mit dem die Bohrung detektiert wurde. Die gefundenen Bohrungen werden im Arbeitsbereich entsprechend als Kreise oder Punkte aufgelistet. Der Text für die einzelnen Geometrieelemente enthält den Bohrungsdurchmesser auf 2 Nachkommastellen genau gerundet - Beispiel: "KREIS/Bohrungen/D 3.00".
Die Bohrungserkennung zeichnet sich durch folgende Feature aus:
Suchtoleranz-Bohrungsgeometrie
Gibt die maximale Abweichung einer Bohrung von der "idealen" Geometrie an. Die Suchtoleranz bezieht sich auf die Abweichung der Seelenachse in der Bohrungsgeometrie und auf die Abweichung in der Rundheit einer Bohrungsgeometrie.
Minimal zulässige Bohrungstiefe
Gibt an, ab welcher Tiefe eine Geometrie als Bohrung erkannt werden soll. Damit kann z. B. verhindert werden, dass eine sehr flache, zylinderförmige Vertiefung, die zwar einer zylindrischen Geometrie entspricht, jedoch keine Bohrung ist, auch nicht als solche erkannt wird.
Minimal zulässiger Durchmesser
Gibt einen minimalen Bohrungsdurchmesser an. Alle Bohrungen, die kleiner wie der minimale Durchmesser sind, werden bei der Bohrungserkennung ausgefiltert.
Maximal zulässiger Durchmesser
Gibt einen maximalen Bohrungsdurchmesser an. Alle Bohrungen, die größer wie der maximale Durchmesser sind, werden bei der Bohrungserkennung ausgefiltert.
Bohrung mit Kreis markieren/ Bohrung mit Punkt markieren
Wahlweise können die detektierten Bohrungen mit einem Kreis oder einem Punkt markiert werden.
Farbe zuweisen
Den Markierungskreisen bzw. Markierungspunkten kann eine gesonderte Farbe zugewiesen werden, um eine bessere Übersichtlichkeit in der Ansicht zu gewährleisten.