QR-Codes lassen die Grenzen zwischen analoger und digitaler Welt verschwimmen. Die Einsatzmöglichkeiten reichen von reinen Informationen bis zu eindeutigen Produktserien gemäss Zertifizierungsvorgaben.
Wann kommt der nächste Bus? Hat die Bahn Verspätung? Solche Fragen beantworten u. a. bereits heute einige Verkehrsbetriebe an ihren Haltestellen über kleine Quadrate mit kryptischen Symbolen. Auf den Fahrplanaushängen sind QR-Codes platziert, die über ein modernes Smartphone mit kostenloser App-Software eine Verbindung zum Internet-Angebot herstellen, das die nächsten Abfahrten in Echtzeit anzeigt. QR-Codes zieren auch immer mehr Schaufenster, Flyer, Anzeigen und Verpackungen. Mal einfach in Schwarz-Weiss, aber auch schon individuell mit integrierten Firmenlogos etc.
Enormes Potenzial
Die Quadrate gehören zur Familie der 2D Barcodes und wurden ursprünglich zur Kennzeichnung technischer Baugruppen entwickelt. Die Buchstaben QR stehen dabei für Quick Response. Und Schnelligkeit ist auch der zentrale Vorteil der Codes. Mit ihnen lassen sich unzählige Informationen darstellen. Mit modernen Kamera-Mobile-Geräten, sogenannte Smartphones oder Tablets, und ein entsprechendes Dekodierungsprogramm kann jeder den Code scannen und sich das mühselige Abtippen von Informationen sparen.
Immer interessanter werden die Codes auch in der Industrie. „Hier ist man zunehmend und schnell auf Informationen angewiesen, die eine Brücke zwischen den aktuellen und nachfolgenden Prozessen ermöglichen um sich nahtlos und störungsfrei in eine aktuelle Prozesskette integrieren zu lassen.“ Der QR-Code bringt alle Voraussetzungen mit, um diese Anforderungen optimal zu erfüllen.
Mit dem MyXPert® VirtualCAM Laser oder Gravur-Modul können Fertigungsbauteile z. B. für eine Zertifizierung jetzt auch mit einem 2D Barcode beschriftet werden.
Und so gehts - Einfach Mobilgerät wie z. B. ein Smartphone oder Tablet mit QR-App an den Bildschirm halten.