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WGP richtet Weckruf an produzierende Unternehmen

MarketingWissenschaftliche Gesellschaft für Produktionstechnik - WGP am 8. November 2016 um 13:18 Uhr

Die führenden Professoren der Produktionstechnik in Deutschland haben Stellung bezogen zu Industrie 4.0 und ein Standpunktpapier verfasst. Sie bieten damit produzierenden Unternehmen eine wissenschaftlich fundierte und praktische Hilfe bei der Einführung von Industrie-4.0-Konzepten. Das fertige Produkt übergaben sie im Rahmen des Produktionsforschungskongresses am 23. Juni 2016 in Berlin Staatssekretär Dr. Georg Schütte (v.l.n.r. Prof. Eberhard Abele, Präsident der WGP, Prof. Günther Schuh, Dr. Georg Schütte, Prof. Gunther Reinhart).

Noch ein Standpunktpapier - war das nötig? Ja, sagen die Forscher der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Produktionstechnik (WGP), denn bislang spricht kaum jemand über die Fertigungstechnologien. Wird über Industrie 4.0 diskutiert, dann meist aus der Sicht von Informatikern und IT-Experten.

Das haben die WGP-Professoren nun geändert und stellen fest: Die oft als Revolution dargestellte Entwicklung zu Industrie 4.0 ist keine Revolution. Digitalisierte Maschinen gibt es schon seit vielen Jahren. Neu ist jedoch die Vernetzung von Maschinen und Prozessketten und sogar kompletten Wertschöpfungsketten in Echtzeit. Und diese Neuerung sollte kein Unternehmen verschlafen, so die Warnung. "Unser Standpunktpapier ist ein Weckruf für Unternehmen", stellt Prof. Thomas Bauernhansl, Initiator des Standpunktpapiers und Leiter des Fraunhofer Instituts IPA, Stuttgart, klar. Und zwar auch für kleine und mittelständische Unternehmen.

Allerdings müssen Unternehmen den sogenannten Digitalen Schatten beherrschen. Die im Zuge der Vernetzung anfallenden nicht mehr zu überschauenden Datenmengen lassen sich nämlich nur dann mit unternehmerischem Nutzen auswerten, wenn ein „hinreichend genaues“ Abbild relevanter Daten geschaffen werden kann – eben der Digitale Schatten. Wer sich durch dieses "Schlüsselloch" bei der Einführung von Industrie 4.0 hindurchschlängelt, der wird von der Vernetzung auch profitieren. Das Standpunktpapier gibt hierzu ganz praktische Anleitungen.

Wer jetzt jedoch seine Produktion nicht umstellt, der wird in wenigen Jahren auf der Verliererseite stehen, darin sind sich die Experten einig. Daher sollten sich produzierende Unternehmen das WGP-Standpunktpapier herunterladen oder zusenden lassen, denn es bietet mit zahlreichen Handlungsleitfäden quasi eine Roadmap für die schrittweise Umsetzung eines Industrie-4.0-Konzeptes.

Die gute Nachricht dabei ist: "Die Umstellung auf Industrie 4.0 ist meist gar nicht so teuer, wie gemeinhin befürchtet", betont Prof. Eberhard Abele, Präsident der WGP. Schließlich kann man meist auf bereits existierende Technologien aufbauen.

Das WGP-Standpunktpapier Industrie 4.0 können Sie downloaden unter http://wgp.de/175.html 
oder bestellen Sie ein gedrucktes Exemplar bei [email protected]

Bildquelle: Annegret Hultsch

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