EMO Hannover

Innovate Manufacturing

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EMO Hannover meets Indonesien

19Jan. 2017

Der Wachstumsmarkt Asien nimmt für die internationale Werkzeugmaschinenindustrie einen immens wichtigen Stellenwert ein. Für die Organisatoren der EMO Hannover Grund genug die Weltleitmesse der Metallbearbeitung im September 2017 maßgeblich im asiatischen Raum zu promoten. Mit Erfolg, wie die gestrige Auslandspressekonferenz im indonesischen Jakarta beweisst. Zahlreiche Journalisten und Fachleute aus der Branche ließen sich über die Messehöhepunkte 2017 informieren und zeigten damit ein breites Interesse an der EMO Hannover 2017. Mit von der Partie Herrn Aming, General Manager des indonesischen Unternehmens JMT, welches Maschinen und Werkzeuge aus Deutschland nach Indonesien einführt und dort an unterschiedliche Industriebereiche, vorrangig aus dem Automobil- und Agrarbereich, verkauft.

Indonesiens Industrie hat hohen Investitionsbedarf

Indonesien als rohstoffreiches Land kämpft derzeit mit niedrigen Weltmarktpreisen für Brennstoffe und Metalle. Dennoch erwartet Oxford Economics für 2016 ein Wirtschaftswachstum von 5 Prozent und für 2017 von 5,2 Prozent, getrieben vor allem durch den Konsum. Für Indonesien selbst liegt das unter dem Potenzialwachstum, das Experten mit 7 Prozent beziffern. Im Vergleich zu anderen Rohstoffexporteuren wie Brasilien oder Russland steht das Land jedoch hervorragend da.

Um das Wachstum anzukurbeln, setzt Indonesiens Regierung auf den Ausbau der Infrastruktur. Darüber hinaus müsste Indonesiens Industrie dringend modernisiert und ausgebaut werden. Weder die Automobilindustrie und ihre Zulieferer können auf heimische Vorprodukte zurückgreifen, noch stellt Indonesien selbst leistungsfähige Maschinen her. Daher führt das Land die benötigte Produktionstechnik fast zu 100 Prozent ein.

Indonesien steht in der Weltrangliste der Werkzeugmaschinenimporteure auf Platz 21 mit einer Einfuhr in Höhe von 537 Mio. Euro im Jahr 2015. Das entsprach einem Rückgang von 30 Prozent. Die wichtigsten Lieferanten sind Japan, China, Taiwan, Südkorea und Singapur. Deutschland folgt mit einem Anteil von 2 Prozent dahinter.

2015 wurden Maschinen im Wert von 16,4 Mio. Euro geliefert, vorrangig Drehmaschinen. In den ersten drei Quartalen 2016 stiegen die deutschen Lieferungen um 173 Prozent. Die Bestellungen deutscher Werkzeugmaschinen aus Indonesien legten im gleichen Zeitraum um fast 170 Prozent zu.

„Indonesien steht demnach vor einem erneuten Investitionszyklus. Erwartet wird ein Zuwachs des Werkzeugmaschinenverbrauchs im laufenden Jahr von 5,1 Prozent. Die Produzenten haben deshalb hohen Informationsbedarf zu neuen Lösungen für die Produktion“, sagt Christoph Miller vom VDW. Aus allen wichtigen Lieferländern für die indonesische Industrie seien Aussteller auf der EMO Hannover 2017 vertreten. Werkzeugmaschinenhersteller aus mehr als 40 Ländern präsentieren dort ihre Produktionstechnik von einfach, robust und preiswert bis Hightech und hochpreisig. Es werden Stand-alone Maschinen ebenso vorgestellt wie verkettete Systeme, Transferlinien und Großmaschinen, ausgerüstet mit einem hohen Grad an Automatisierung. „Die EMO Hannover ist nicht nur für Großinvestoren die ideale Plattform“, wendet sich Miller ausdrücklich an indonesische Fachbesucher. „Wir möchten insbesondere auch die mittelständischen Anwender von Werkzeugmaschinen ermuntern, sich ausführlich zu informieren, was die Welt der Metallbearbeitung zu bieten hat.“

 

Zum Bild:

Christoph Miller (Bildmitte), EMO-Organisator, zusammen mit Herrn Aming (links), General Manager des indonesischen Unternehmens JMT und seinem Kollege Djunaidi Herman Hendro. Beide waren bereits vor 4 Jahren Besucher der EMO Hannover und begeistert von der Größe und Vielfältigkeit des Angebots auf der Weltleitmesse der Metallbearbeitung.

Bildquelle: VDW

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