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EMO-Pressekonferenz im indischen Chennai

24Jan. 2017

Heute machte die EMO World Tour mit Chennai ihren zweiten Halt auf dem indischen Subkontinent. Mit von der Partie EMO-Macher Christoph Miller (rechts im Bild) zusammen mit Andreas Gruchow, Mitglied des Vorstandes der Deutschen Messe AG. Beide präsentierten dem Fachpublikum alles Wissenswerte rund um die EMO Hannover, als das internationale Innovationsschau der Metallbearbeitung. Als örtlicher Branchenexperte und EMO-Aussteller stand C. Renganathan, Director of Chennai Metco, den Medien Rede und Antwort. Der Inder schätzt die EMO und freut sich bereits auf den kommenden September in Hannover.

Indiens Wirtschaft zielt auf Wachstum

Indiens Wirtschaft wächst derzeit schneller als die der meisten anderen Schwellenländer. Die Nation profitiert von den niedrigen Rohstoffpreisen, einer vergleichsweise niedrigen Inflationsrate und boomenden Direktinvestitionen aus dem Ausland. Das Verbrauchervertrauen zeigte eine entsprechende Verbesserung. Die Reduzierung des Basiszinssatzes wird die Konsumenten auch in die Stimmung für die Zukunft stellen. Oxford Economics prognostiziert einen Anstieg von 7,2 Prozent für das indische BIP im laufenden Jahr. Es gibt jedoch auch mögliche Fortschrittsrisiken, wenn z. B. das Reformbekenntnis der Regierung zurückgehen würde oder positive Effekte aus den Reformen zu lange dauern würden.

Indiens verarbeitendes Gewerbe trägt nur 15 Prozent zum BIP der Nation bei. Sie besitzt daher ein enormes Entwicklungspotenzial, da andere Nationen eine deutlich höhere Industriequote aufweisen. Die indische Regierung zielt darauf ab, die Reserven mit ihrem "Make in India" -Kampagne, und mit Hilfe von Investitionen aus dem Ausland zu vergrößern. Ziel ist es, sicherzustellen, dass die Industrieproduktion und die Kapitalinvestitionen in die großen Anwenderbranchen für Werkzeugmaschinen im Vergleich zum Vorjahr 2017 erneut um 5,4 bzw. 7,5 Prozent wachsen. Schwerpunkte sind dabei die Maschinen- und Elektrotechnik sowie die Automobilindustrie mit ihren Zulieferern.

Dies führt zu einem entsprechenden Anstieg des Werkzeugmaschinenverbrauchs, der voraussichtlich im Jahr 2017 um 8,4 Prozent wächst. Dies ist der höchste Wert aller bedeutenden Industrie- und Schwellenländer, die von den regelmäßigen Berichten der Oxford Economics erfasst werden. Das steigende Verbrauchsniveau spiegelt sich in den Werkzeugmaschinenimporten des Landes wider, da Indien mehr als 70 Prozent der benötigten Produktionstechnologie von ausländischen Anbietern bezieht und mit einem Volumen von fast 1,1 Milliarden Euro den 9. Platz unter den weltweit größten Importeuren einnimmt. Die wichtigsten Lieferanten im Jahr 2015 waren Japan, Deutschland und China. Dabei stammen 15 Prozent der importierten Maschinen aus Deutschland.

Lieferungen aus Deutschland gingen jedoch zwischen 2012 und 2015 um mehr als 30 Prozent zurück. 2015 erreichten sie ein vorübergehendes Hoch, doch in den ersten drei Quartalen des Jahres 2016 sanken Sie erneut um 14 Prozent. Die Hauptkategorien waren Bearbeitungszentren und Zubehör.

Ein erneuter Aufschwung im bilateralen Werkzeugmaschinengeschäft wird durch Aufträge aus Indien signalisiert. Diese verdoppelten sich in den ersten neun Monaten 2016 vor allem dank der Großaufträge im Bereich der Schmiedetechnik.               

 

Bildquelle: VDW

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