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EMO World Tour: Bei Slowaken steht die Messe hoch im Kurs
Die Zeit fliegt, die EMO Hannover 2017 rückt immer näher. Und so nähert sich auch die EMO World Tour langsam ihrem Ende zu. In der Slowakei warben VDW-Messeleiter Christoph Miller und Hartwig von Saß für die Messe im September. Dort sind die Wirtschaftsaussichten derzeit blendend. Drei Großprojekte in der Automobilindustrie und eine positive Entwicklung des privaten Konsums sorgen für Optimismus. Die Investitionen der acht wichtigsten Abnehmerbranchen von Werkzeugmaschinen sollen um 6,9 Prozent steigen. Gute Bedingungen also für einen Besuch der EMO Hannover.
Slowakische Aussteller reisen mit unterschiedlichen Zielen an. Tomas Richnavsky, Sales Manager bei Spinea, erklärte in Bratislava, dass die EMO für sein Unternehmen die wichtigste Messe weltweit sei. Dort will er seine Leads um 20 Prozent steigern und den einzigen europäischen Hersteller von hochpräzisen Getrieben noch bekannter zu machen. Schon jetzt liefert das Unternehmen Teile an den Robotik-Hersteller Kuka.
Peter Schmeringa sucht dagegen neue Kooperationspartner. Sein Unternehmen Biatec hat eine neue Technologie entwickelt, bei der mit Laser ultraharte Materialien bearbeitet und geschliffen werden: "Die EMO in Hannover ist dafür die beste Veranstaltung. Wer etwas zu zeigen hat, ist dort vertreten."