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EMO World Tour: Die Reise geht nach Slowenien
Die Hauptstadt Sloweniens ist das nächste Ziel der EMO World Tour. Ljubljana ist mit nahezu 300.000 Einwohnern die größte Stadt des Landes und bildet das kulturelle, wirtschaftliche und politische Zentrum Sloweniens. Journalisten und Fachbesucher trafen hier EMO-Macher Christoph Miller, der im Rahmen einer Pressekonferenz die EMO Hannover vorstellte. „Wir möchten insbesondere auch die mittelständischen Anwender von Werkzeugmaschinen ermuntern, sich ausführlich zu informieren, was die Welt der Metallbearbeitung zu bieten hat.“, so Miller. Bereits zur letzten EMO Hannover im Jahr 2013 folgten fast 600 slowenische Fachbesucher dieser Aufforderung. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen!
Slowenische Wirtschaft entwickelt sich günstig auf breiter Basis
Die slowenische Wirtschaft ist auf gutem Wege. Für 2017 prognostiziert die EU-Kommission ein Wirtschaftswachstum von 2,6 Prozent nach Steigerungen von 2,3 und 2,2 Prozent in den beiden vorangegangenen Jahren 2015/2016. Das Wachstum wird durch Investitionen und Konsum gleichermaßen befeuert. Die gestiegene Konsumlaune hängt vor allem mit der günstigen Entwicklung am Arbeitsmarkt und steigenden Löhnen zusammen.
Die Bruttoanlageinvestitionen sollen 2017 nach einem kräftigen Minus im Vorjahr um 5,3 Prozent steigen. Dahinter steht die Erwartung, dass staatliche Investitionen, die mit EU-Mitteln kofinanziert werden, nach der Umstellung auf die neue Förderperiode wieder steigen. Hinzu kommen wachsende Investitionen in Maschinen und Ausrüstungen der Unternehmen, vor allem wegen der hohen Kapazitätsauslastung, den positiven Geschäftserwartungen und der verbesserten Gewinnlage.
Starke Impulse für das slowenische Wirtschaftswachstum gehen vom Export aus. Die Wettbewerbsfähigkeit slowenischer Produkte auch auf Drittmärkten verbessert sich zunehmend.
Soll dies weiter vorangetrieben werden, sind Investitionen in moderne Werkzeugmaschinen zwingend. Zuletzt wurden 2016 lt. VDW-Weltstatistik Maschinen im Wert von 155 Mio. Euro eingeführt, ein Zuwachs von 13 Prozent. Deutschland ist der wichtigste Lieferant mit einem Anteil von 35 Prozent, gefolgt von den USA, Italien, Taiwan und Österreich.
Bildquelle: VDW