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Insellösungen überwinden: ifm ist Teil der Open Industry 4.0 Alliance

Marketingifm electronic gmbh am 4. April 2019 um 16:13 Uhr
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 v.l.n.r.: Dr. Thomas May (Dr. Thomas May, Vorstand der ifm-Unternehmensgruppe), Dr. Rolf Birkhofer (Managing Director der Endress+Hauser Gruppe), Reinhold Stammeier (Chief Digital Officer bei KUKA), Dr. Marius Grathwohl (Head of Organisation von MULTIVAC), Hala Zeine (President Digital Supply Chain and Manufacturing bei SAP), Gerd Hoppe (Corporate Management, Beckhoff), Hans-Jürgen Hilscher (Geschäftsführer von Hilscher).

Die Open Industry 4.0 Alliance soll ein offenes Ökosystem zur digitalen Transformation von industriellen Fertigungsanlagen darstellen. Die Gründungsmitglieder sind aktuell neben der ifm-Gruppe die Unternehmen Beckhoff, Endress+Hauser, Hilscher, KUKA, Multivac und SAP.

Auf der Hannover Messe 2019 (HM) treiben europäische Unternehmen aus den Branchen Maschinenbau, Industrial Automation und Software derzeit die Gründung der Open Industry 4.0 Alliance mit einer detaillierten Kooperationsvereinbarung voran. Neben ifm fungieren die Firmen Beckhoff, Endress+Hauser, Hilscher, KUKA, Multivac und SAP als Gründungsmitglieder. Die Allianz steht grundsätzlich jedem Unternehmen offen, so sind beispielsweise die weiteren Firmen Balluff, Gebhardt, Pepperl+Fuchs, Schmidtsche Schack, Samson oder WIKA bereits Mitglieder der Open Industry 4.0 Alliance. Die Mitglieder beabsichtigen die Schaffung eines standardisierten und offenen Ökosystems für den Betrieb von hochautomatisierten Fabriken und Anlagen unter Einbindung von Logistik und Services. Damit will die Allianz proprietäre Insellösungen überwinden und der Digitalen Transformation der europäischen Industrie den entscheidenden Schub geben. Die Firmen planen – zusammen mit den zukünftigen Mitgliedern – auf Basis existierender Standards wie I/O Link, OPC UA und RAMI – ein sogenanntes Open Industry 4.0 Framework.

Fokus auf Umsetzbarkeit und Nutzen

Die Realität des Betriebs in der Fabrik, der Anlage oder dem Logistikzentrum im Mittelstand, aber auch bei Großunternehmen, ist von der Vielfalt der Dinge unterschiedlichster Klassen und Hersteller gekennzeichnet. Proprietäre und verschiedene Standards bei Konnektivität, Datenmanagement, IT-Sicherheit und Kollaboration schaffen Zusatzaufwand und behindern die schnelle und flächendeckende Skalierung der Industrie 4.0. Das Umsetzungsversprechen der Gründer und Mitglieder der Open Industry 4.0 Alliance bietet den Kunden ein offenes, standard-basiertes und kompatibles Angebot für die Gesamtstrecke vom Objekt in der Werkhalle bis zum Service. Kunden haben die Auswahl aus einem Baukasten modularer, kompatibler und skalierbarer Lösungs- und Dienstleistungskomponenten. Diese bauen jeweils auf den Kernkompetenzen der Gründer und Mitglieder der Allianz auf, und stellen in der Summe die risikoarme, herstellerneutrale Option von existierenden und bekannten Zulieferern der diskreten und verfahrenstechnischen Industrien dar. Durch die geplante Anbindung an das Lösungsportfolio von SAP sind die Geschäftsprozesse (Fertigungssteuerung, Lagermanagement oder Instandhaltung) eines Unternehmens sowie die Kollaboration über Unternehmensgrenzen hinweg mit Partnerunternehmen gewährleistet. Der offene und interoperable Lösungsansatz in vier Teilen plus zugehörigem Dienstleistungsangebot ist für Unternehmen jeder Größe interessant. Die Open Industrie 4.0 Alliance strebt an, dass bis zu 80 Prozent der Maschinen in einer Smart Factory die gleiche Sprache sprechen. „Unsere Kunden fordern eine offene und kompatible Zusammenarbeit, wobei jedes Unternehmen seine eigenen Stärken einbringen und ausspielen kann. Die Open Industry 4.0 Alliance ist die Antwort auf diese Forderung!“, so Dr. Thomas May, Vorstand der ifm-Unternehmensgruppe.

Offene und interoperable Lösung

Das offene, standard-basierte Angebot der Open Industry 4.0 Alliance besteht aus den vier Bausteinen Device Connectivity, Edge, Operator Cloud und Cloud Central plus einem zugehörigen Dienstleistungsangebot. Device Connectivity stellt die Verbindung zu den Maschinen und Sensoren her. Die Edge ist der zentrale Knoten für alle wichtigen und lokal notwendigen Funktionen in der Fabrik. Die Operator Cloud ist der zentrale Knoten im Unternehmen des Kunden. Auch diese Operator Cloud hat einen offenen Layer und unterstützt alle unternehmenszentrischen Funktionen und Applikationen. Cloud Central schließlich ermöglicht den bi-direktionalen Austausch von Daten (insbesondere Stammdaten, aber auch Messdaten aus einer Kalibrierung) und Informationen (zum Beispiel technische Dokumentationen oder Reparaturanleitungen) über Unternehmensgrenzen hinweg.

Lösungselemente noch im Jahr 2019 verfügbar

Die ersten Proof-of-Concepts wurden bereits im Jahr 2018 abgeschlossen, etwa bei KUKA mit der wandlungsfähigen und flexiblen Matrix-Produktion. Weitere Proof-of-Concepts von Mitgliedern und ihren Kunden werden für den Sommer 2019 angestrebt. Die Gründungsmitglieder bereiten eine erste Leistungsschau für die zweite Hälfte des Jahres 2019 vor.

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