Integration eines Diagnose-Systems beim Werkzeugmaschinenhersteller Gildemeister
02Apr. 2013

Marketingifm electronic gmbh am 2. April 2013 um 08:00 Uhr

„Drehen“, „Fräsen“, „Ultrasonic“ und „Lasern“ sind die Kernkompetenzen von DECKEL MAHO GILDEMEISTER. Zusätzlich entwickelt der führende Hersteller von spanenden Werkzeugmaschinen Automatisierungs- und Softwarelösungen für Werkzeugmaschinen. Das Bestreben, die Aufmerksamkeit auf den Kunden und das Lösen von Aufgaben zu richten, hat das Unternehmen aus Pfronten und die ifm electronic gmbh zusammengeführt. So wurde mit den Schwingungs-Spezialisten der ifm electronic in enger Kooperation das serienintegrierte Spindel-Diagnose-System (SDS) entwickelt.
Im Bereich der zerspanenden Metallbearbeitung betreiben die meisten Produzenten nach wie vor eine reaktive Instandhaltungsstrategie (break-down maintenance). Straffere Prozesse mit zugleich verminderten Instandhaltungsbudgets machen die Folgen für einen Produktionsprozess zunehmend problematisch. Daher besteht ein starker Bedarf an zustandsorientierter Instandhaltung. Sie ermöglicht eine maximale Ausnutzung des Abnutzungsvorrats wie einer Werkzeugmaschinenspindel bei gleichzeitiger Sicherheit vor ungeplanten Stillständen.
Auf Basis der Schwingungsdiagnosegeräte efector octavis der ifm electronic wird nun das Schwingungsverhalten einer Spindel permanent gemessen und überwacht. Der efector octavis wertet die Beschleunigungssignale eines mikromechanischen Aufnehmers an der Spindel hinsichtlich verschiedener Merkmale online aus und leitet sie an die Steuerung weiter.
Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der vollständigen Integration der Schwingungsüberwachung in das HMI-Konzept (human-machine interface), so dass für den Betreiber der Anlage keinerlei Zusatzaufwand entsteht. Infolge dessen muss auch kein Diagnose-Know-how aufgebaut werden. Neben den vollautomatischen Diagnosemessungen der Spindellager im Referenzlauf wird hauptzeitparallel die tatsächliche mechanische Beanspruchung von Spindel und Werkzeug überwacht und dargestellt. Auf diese Weise erhält auch der Bediener ein Feedback über den Prozess.
Das SDS ist als Standard im Lieferumfang bei allen Spindeln ab 15.000 U/min in den Baureihen DMU, DMC enthalten. Bei Spindeln 10.000 und 12.000 U/min wird das SDS als Kaufoption angeboten.
Fragen zu der Applikation oder allgemein zur Automation? Wir sind auch hier im Forum für Sie da!
Im Bereich der zerspanenden Metallbearbeitung betreiben die meisten Produzenten nach wie vor eine reaktive Instandhaltungsstrategie (break-down maintenance). Straffere Prozesse mit zugleich verminderten Instandhaltungsbudgets machen die Folgen für einen Produktionsprozess zunehmend problematisch. Daher besteht ein starker Bedarf an zustandsorientierter Instandhaltung. Sie ermöglicht eine maximale Ausnutzung des Abnutzungsvorrats wie einer Werkzeugmaschinenspindel bei gleichzeitiger Sicherheit vor ungeplanten Stillständen.

Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der vollständigen Integration der Schwingungsüberwachung in das HMI-Konzept (human-machine interface), so dass für den Betreiber der Anlage keinerlei Zusatzaufwand entsteht. Infolge dessen muss auch kein Diagnose-Know-how aufgebaut werden. Neben den vollautomatischen Diagnosemessungen der Spindellager im Referenzlauf wird hauptzeitparallel die tatsächliche mechanische Beanspruchung von Spindel und Werkzeug überwacht und dargestellt. Auf diese Weise erhält auch der Bediener ein Feedback über den Prozess.
Das SDS ist als Standard im Lieferumfang bei allen Spindeln ab 15.000 U/min in den Baureihen DMU, DMC enthalten. Bei Spindeln 10.000 und 12.000 U/min wird das SDS als Kaufoption angeboten.
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