Schnittstellenlos in SAP und ERP
10Jan. 2013

Marketingifm electronic gmbh am 10. Januar 2013 um 08:00 Uhr

Liebe Leser,
heute wollen wir noch mal einen Gastbeitrag aus der K&E veröffentlichen. Das Thema Vernetzung bekommt immer mehr Bedeutung:
Die Schnittstellen-Problematik zwischen Sensor und Steuerung hat ifmconsulting gelöst. Geschäftsführer Heinz-Georg Wirooks erklärt das Ergebnis und die konstruktiven Vorteile, die aus seiner jüngsten MES-Kooperation hervorgehen.
Nach Angaben von ifm consulting vereinfacht das neueSoftware-Framework Linerecorder die Parametrierung und Überwachung unterschiedlichster Sensoren entscheidend. Jeder I/O-Link-Sensor kann somit über die passende Applikations-Software – wie beispielsweise App’s – in einheitlicher Form parametriert werden. Die gelesenen Sensorwerte werden automatisch als Tabelle oder als grafischer Verlauf dargestellt. Optional sind im gleichen Framework viele weitere App’s verfügbar: Sensorsignale können unmittelbarfür Process-, Product-Traceability, Condition Monitoring oder Wartungsmanager verwendet und weiter verarbeitet werden.
Der Linerecorder schließt den Informationsregelkreis vom Sensorsignal in die Welt der Manufacturing-Execution-Systeme und der Enterprise-Resource-Planning-Lösungen – einfach flexibel und modular, sagt ifm. Heinz-Georg Wirooks, Geschäftsführer der ifm consulting in Essen, macht für das erste schnittstellenlose Datenmanagement zwischen Sensor und SAP-Ebene vor allem die MES Kooperation mit einem Industrie-Software-Solutions-Anbieter verantwortlich: „Die Kooperationsvereinbarung zwischen der ifm consulting gmbh und der Firma Handke Industrie Software GmbH schließt die Lücke zwischen der Sensor-Ebene und dem Prozessleitsystem. Das Ergebnis ist ein sehr, sehr modernes Framework, also ein Programmiergerüst, in dem sich vor allem die ifm-Funktionalitäten für die Rückverfolgbarkeit (Traceability) und Fernüberwachung (Condition Monitoring) bestens integrieren lassen.
Sie müssen jetzt nur noch das passende App aussuchen.“
Dafür wollte Heinz-Georg Wirooks die hauseigenen Sensoren der Konzern-Mutter ifm electronic einbinden sowie die selbstentwickelte Traceability- und Condition- Monitoring-Software. „Uns fehlte nur noch die Verbindung. Handke hat dafür eine Sensor-App entwickelt, dessen wichtigster Bestandteil jetzt unser MES-System ist. Damit lassen sich die Werte aus der Sensorikwelt eben schnittstellenfrei in die MES-Welt übertragen und verarbeiten. Sie umgehen damit die Schnittstelle zur Maschinensteuerung und zur Scada-Ebene.“ Dass der Daten-Sprung von den IO-Link-Sensoren direkt in MES und ERP funktioniert, demonstrierte Heinz-Georg Wirooks bereits im Frühjahr auf der Hannover Messe. „In Zukunft wollen wir die komplette Sensorwelt datentechnisch so verknüpfen – und so nicht nur die ifm-Sensorwelt einbinden, sondern auch Fremdprodukte anschließen können. Damit wäre dann die Problematik Schnittstelle vom Sensor zur Steuerung ein für alle Mal gelöst“, unterstreicht Heinz-Georg Wirooks die Tragweite der Innovation, bei der über die IP-Adressen allen Daten eingesehen werden können.
„Sie können damit beispielsweise den Druckluftverbrauch ihrer Anlagen noch viel einfacher messen, zuweisen und verwalten – indem Sie nur noch die Verbrauchsdaten mit den einzelnen Kostenstellen abrechnen, also zuweisen. Das lässt sich in SAP wunderbar darstellen.“
Als Investition ist nach Angaben von Heinz-Georg Wirooks lediglich der Linerecorder nötig, der installiert werden muss. Dazu kommt noch die Sensor-App. „Die Daten gelangen via Ethernet beispielsweise vom angesprochenen Druckluftzähler zur Server-Software. Die Sensor-App verbindet dann über das Framework zur SAP-Welt.
10.000 Euro – den Löwenanteil fordert SAP -Anbindung
Und das Schöne daran ist, dass wir die fertigen Bausteine liefern – und keiner mehr programmieren muss, sondern beim Kunden nur noch die Sensoren parametriert werden“, erklärt Heinz-Georg Wirooks, der die Kostenseite allerdings mit rund 10.000 Euro für die Anbindung an die SAP-Welt veranschlagt. Sensor und App würden dabei übrigens mit 49,90 Euro eine kleine Rolle spielen. Den Löwenanteil fordert die Anbindung an die SAP-Welt, gefolgt von der Grundgebühr mit 1.500 Euro. Im Detail wird das App von dem mitgelieferten Softwaretool Sensor im Linerecorder Framework dargestellt. Die Daten des Sensor-Apps stehen automatisch rund 12 Softmodulen zur Verfügung. Das sind: Live Status, Alarm Management, Reporting, Product und Process Traceability, MDE / OEE, dem Wartungsmanager, Materialmonitor, der Wissensdatenbank, Auftragsverwaltung, Prozesssteuerung und der Anbindung an die ERP-Systeme. Die einzelnen App’s können somit per Lizenzschlüssel freigeschaltet werden. Die Sensorsignale werden automatisch weiterverarbeitet und darüber hinaus ausgewertet. So schließt das Software-Framework Linerecorder den Informationsregelkreis ausgehend vom Sensorsignal bis in die MES- und die übergeordnete ERP-Welt.
Wenn Sie mehr zu dem Them wissen wollen, dann besuchen Sie doch unsere Homepage: www.ifm.consulting.com
Wir freuen uns über Ihren Besuch!
heute wollen wir noch mal einen Gastbeitrag aus der K&E veröffentlichen. Das Thema Vernetzung bekommt immer mehr Bedeutung:
Die Schnittstellen-Problematik zwischen Sensor und Steuerung hat ifmconsulting gelöst. Geschäftsführer Heinz-Georg Wirooks erklärt das Ergebnis und die konstruktiven Vorteile, die aus seiner jüngsten MES-Kooperation hervorgehen.
Nach Angaben von ifm consulting vereinfacht das neueSoftware-Framework Linerecorder die Parametrierung und Überwachung unterschiedlichster Sensoren entscheidend. Jeder I/O-Link-Sensor kann somit über die passende Applikations-Software – wie beispielsweise App’s – in einheitlicher Form parametriert werden. Die gelesenen Sensorwerte werden automatisch als Tabelle oder als grafischer Verlauf dargestellt. Optional sind im gleichen Framework viele weitere App’s verfügbar: Sensorsignale können unmittelbarfür Process-, Product-Traceability, Condition Monitoring oder Wartungsmanager verwendet und weiter verarbeitet werden.
Der Linerecorder schließt den Informationsregelkreis vom Sensorsignal in die Welt der Manufacturing-Execution-Systeme und der Enterprise-Resource-Planning-Lösungen – einfach flexibel und modular, sagt ifm. Heinz-Georg Wirooks, Geschäftsführer der ifm consulting in Essen, macht für das erste schnittstellenlose Datenmanagement zwischen Sensor und SAP-Ebene vor allem die MES Kooperation mit einem Industrie-Software-Solutions-Anbieter verantwortlich: „Die Kooperationsvereinbarung zwischen der ifm consulting gmbh und der Firma Handke Industrie Software GmbH schließt die Lücke zwischen der Sensor-Ebene und dem Prozessleitsystem. Das Ergebnis ist ein sehr, sehr modernes Framework, also ein Programmiergerüst, in dem sich vor allem die ifm-Funktionalitäten für die Rückverfolgbarkeit (Traceability) und Fernüberwachung (Condition Monitoring) bestens integrieren lassen.
Sie müssen jetzt nur noch das passende App aussuchen.“
Dafür wollte Heinz-Georg Wirooks die hauseigenen Sensoren der Konzern-Mutter ifm electronic einbinden sowie die selbstentwickelte Traceability- und Condition- Monitoring-Software. „Uns fehlte nur noch die Verbindung. Handke hat dafür eine Sensor-App entwickelt, dessen wichtigster Bestandteil jetzt unser MES-System ist. Damit lassen sich die Werte aus der Sensorikwelt eben schnittstellenfrei in die MES-Welt übertragen und verarbeiten. Sie umgehen damit die Schnittstelle zur Maschinensteuerung und zur Scada-Ebene.“ Dass der Daten-Sprung von den IO-Link-Sensoren direkt in MES und ERP funktioniert, demonstrierte Heinz-Georg Wirooks bereits im Frühjahr auf der Hannover Messe. „In Zukunft wollen wir die komplette Sensorwelt datentechnisch so verknüpfen – und so nicht nur die ifm-Sensorwelt einbinden, sondern auch Fremdprodukte anschließen können. Damit wäre dann die Problematik Schnittstelle vom Sensor zur Steuerung ein für alle Mal gelöst“, unterstreicht Heinz-Georg Wirooks die Tragweite der Innovation, bei der über die IP-Adressen allen Daten eingesehen werden können.
„Sie können damit beispielsweise den Druckluftverbrauch ihrer Anlagen noch viel einfacher messen, zuweisen und verwalten – indem Sie nur noch die Verbrauchsdaten mit den einzelnen Kostenstellen abrechnen, also zuweisen. Das lässt sich in SAP wunderbar darstellen.“
Als Investition ist nach Angaben von Heinz-Georg Wirooks lediglich der Linerecorder nötig, der installiert werden muss. Dazu kommt noch die Sensor-App. „Die Daten gelangen via Ethernet beispielsweise vom angesprochenen Druckluftzähler zur Server-Software. Die Sensor-App verbindet dann über das Framework zur SAP-Welt.
10.000 Euro – den Löwenanteil fordert SAP -Anbindung
Und das Schöne daran ist, dass wir die fertigen Bausteine liefern – und keiner mehr programmieren muss, sondern beim Kunden nur noch die Sensoren parametriert werden“, erklärt Heinz-Georg Wirooks, der die Kostenseite allerdings mit rund 10.000 Euro für die Anbindung an die SAP-Welt veranschlagt. Sensor und App würden dabei übrigens mit 49,90 Euro eine kleine Rolle spielen. Den Löwenanteil fordert die Anbindung an die SAP-Welt, gefolgt von der Grundgebühr mit 1.500 Euro. Im Detail wird das App von dem mitgelieferten Softwaretool Sensor im Linerecorder Framework dargestellt. Die Daten des Sensor-Apps stehen automatisch rund 12 Softmodulen zur Verfügung. Das sind: Live Status, Alarm Management, Reporting, Product und Process Traceability, MDE / OEE, dem Wartungsmanager, Materialmonitor, der Wissensdatenbank, Auftragsverwaltung, Prozesssteuerung und der Anbindung an die ERP-Systeme. Die einzelnen App’s können somit per Lizenzschlüssel freigeschaltet werden. Die Sensorsignale werden automatisch weiterverarbeitet und darüber hinaus ausgewertet. So schließt das Software-Framework Linerecorder den Informationsregelkreis ausgehend vom Sensorsignal bis in die MES- und die übergeordnete ERP-Welt.
Wenn Sie mehr zu dem Them wissen wollen, dann besuchen Sie doch unsere Homepage: www.ifm.consulting.com
Wir freuen uns über Ihren Besuch!