IFM,  Stand G02 / Halle 6
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Sensoren sorgen für sauberes Wasser

Marketingifm electronic gmbh am 25. Januar 2013 um 09:00 Uhr
Liebe Leser,

Die Reinigung von Wasser wird zunehmend zu einem wichtigen Produktionsfaktor. Bis zu 300 Kubikmeter Wasser – das entspricht ungefähr dem Volumen einer 100 m² Wohnung – filtriert die Crossflow-Filteranlage Aquacross W675 der Romfil GmbH pro Stunde. Aus vorgeklärtem, aber immer noch verunreinigtem Wasser produziert sie Trinkwasser. Moderne Prozesssensorik sorgt dabei für effiziente und energiesparende Prozesse.


Das Prinzip der Crossfiltration ist besonders effizient: Schmutzwasser wird in einem Kreislauf durch dünne, poröse Kapillarröhrchen gepresst. Nur reines Wasser kann diese Membran durchdringen. Das mit Schmutzpartikeln durchsetzte Wasser dagegen zirkuliert weiter, bis es nach und nach ebenfalls gereinigt wird.

Hunderte solcher Kapillare sind in einem 1,5 m hohen Filtermodul zusammengefasst. Je nach gewünschtem Durchsatz arbeiten mehrere Module parallel. Bei der Aquacross W675 sind es zwei Reihen à 9 Module. Damit lassen sich 300.000 Liter Schmutzwasser pro Stunde reinigen.

Moderne Sensorik hilft dabei, verschiedene Prozesse der Anlage zu überwachen und sie in einem optimalen Bereich zu betreiben. Nur so wird mit minimalem Energieaufwand maximale Filterleistung erzielt. Romfil setzt bei der Anlage komplett auf Sensorik von ifm electronic, die sich als besonders zuverlässig erwiesen hat.

Anströmung überwachen
Damit die Filterkapillare ihren optimalen Wirkungsgrad erreichen, sind exakte Druckwerte erforderlich, mit denen das Schmutzwasser durch die Filter zirkuliert.

In der Anströmleitung zu den Filterelementen ist deshalb ein ifm-Drucksensor vom Typ PF2654 eingebaut. Der frontbündige Sensor ist für einen Messbereich von -0,5 bis 10 bar ausgelegt. Die überlastfeste und driftfreie Keramikmesszelle sorgt zusammen mit dem O-Ring-freien Dichtungskonzept für einen wartungsfreien Langzeitbetrieb.

Neben Druck wird auch die Systemtemperatur in der Anströmleitung überwacht.
Der TA3437 ist ein universeller Temperaturtransmitter mit einem analogen Stromausgang von 4...20 mA. Durch die Verwendung eines Pt-Sensorelements der Genauigkeitsklasse A und der werksinternen Kalibrierung wird eine hohe Genauigkeit erreicht. Die bewährte ifm-Filmtechnologie führt zudem zu einer exzellenten Ansprechzeit von T05 = 1 s und T09 = 3 s.

Füllstandkontrolle im Filtermodul: Selbst bei Anhaftungen oder Schaum überwacht der LMT100 zuverlässig den Grenzstand.Füllstand im Filter
Am Fuß des ersten Filtermoduls ist ein ifm-Grenzstandsensor LMT100 montiert. Er überwacht, ob sich auch tatsächlich zu filtrierendes Wasser in den Filtern befindet.
Das Besondere der Baureihe LMT ist die Unempfindlichkeit gegenüber Anhaftungen.
Die PEEK-Spitze des Sensors weist eine extrem glatte Oberflächenbeschaffenheit auf. Schmutz und Medienrückstände bekommen kaum Möglichkeiten, sich festzusetzen.
 
Ein Drucktransmitter überwacht das „Leerdrücken“ der Anlage mittels Druckluft.


Leerdrücken

Gelegentlich muss die gesamte Anlage entleert werden, z. B. vor oder nach Reinigungsgängen. Ein Drucktransmitter überwacht das sogenannte „Leerdrücken“ mittels Druckluft.
Der PP7554 zeichnet sich durch eine hohe Gesamtgenauigkeit von 0,5 %, ein kompaktes Edelstahlgehäuse und eine Schaltpunktgenauigkeit von 0,5 % aus. Die Druckaufnahme mittels keramisch-kapazitiver Messzelle sorgt für zuverlässige und langzeitstabile Messwerte.

Strömungsüberwachung der Anlagen-Reinigungsmittel
Für eine lange Standzeit der Filtermembran muss diese regelmäßig gereinigt werden. Das geschieht mit Hilfe verschiedener Reinigungsmittel, die exakt dosiert zugeführt werden. Während des automatischen Reinigungsvorgangs überwacht ein ifm-Strömungssensor den Durchfluss.
Der SI5000 arbeitet nach dem kalorimetrischen Prinzip und kommt somit ohne mechanisch bewegte Teile aus. Das garantiert eine zuverlässige Überwachung über eine lange Zeit. Strömungsabgleich und Schaltpunkteinstellung erfolgen einfach per Tastendruck. Ein mehrfarbiger LED-Bargraph zeigt Messwerte und Schaltpunkte an.

Pneumatik überwachen
Sämtliche Ventile der Anlage sind pneumatisch betrieben. Der notwendige Systemdruck für die Ventilsteuerung von 6 bar wird mit einem im Schaltschrank montierten ifm-Drucksensor PQ3834 überwacht.
Die piezoresistive Siliziummesszelle misst zwischen -1 und 10 bar. Sie ist unempfindlich gegen Flüssigkeiten wie Kondenswasser und Ablagerungen.

Fazit
Eine ganze Reihe von Prozessparametern ist bei der Wasserfiltration zu beachten. Hierfür bietet ifm electronic das komplette Spektrum an Sensoren. Die präzisen, wartungsfreien und langzeitstabilen Messwertaufnehmer erlauben einen effizienten und zuverlässigen Betrieb der Anlage. Deshalb setzt man bei Romfil seit langem auf Sensorik von ifm electronic.

Hier geht´s zur Übersicht unserer Prozessensoren:
http://www.ifm.com/ifmde/web/pmain/040.html

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