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Angst vor der Automatisierung

MarketingVerein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken e.V. am 21. Juli 2016 um 09:55 Uhr
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Die „vierte industrielle Revolution“ bietet eine bislang nie dagewesene Dimension an automatisierten Prozessen. Selbstoptimierende Systeme übernehmen Wartung und reduzieren langfristig nicht nur Ausfallzeiten, sondern auch Produktionskosten. Doch die neue Technologie weckt Ängste. Nicht nur im eigenen Land wird die Optimierung der Maschinen mit Sorge beobachtet. Vor allem asiatische Firmen sehen in den neuen Technologien eine Bedrohung.

Der asiatische Markt bot lange Zeit einen entscheidenden Vorteil. Die niedrigen Löhne ermöglichten eine günstige Fertigung. Mit einer umfassenden Automatisierung der Produktion verliert dieser Standortvorteil jedoch zunehmend an Gewicht, was wiederum zu einer Stärkung der deutschen Industrie führen könnte, so die Experten des VDMA.

Ein Grund für die aktuelle Situation in Asien ist die Ausbildung der Arbeiter. In vielen Ländern bilden ungelernte Kräfte rund ein Drittel der Beschäftigten. Gerade diese Personengruppe ist durch die neue Technik bedroht. So wird dort die Forderung nach einer Umstrukturierung der Bildungssysteme immer lauter. Unlängst mahnte der indonesische Bildungsminister Anies Baswedan: „Es wird zu viel auswendiggelernt, wir brauchen aber Kommunikatoren und Problemlöser“. Um auf Dauer wettbewerbsfähig zu bleiben bedarf es die Beherrschung der Technologie, Effizienz und starke Partner. Dies alles ist in Deutschland gegeben.

Hartmut Rauen, Mitglied der Geschäftsführung beim VDMA sieht Industrie 4.0 als gute Chance die Wettbewerbsfähigkeit am Standort Deutschland nachhaltig zu erhöhen. Gleichwohl zweifelt Rauen daran, dass durch Industrie 4.0 eine Standortverlagerung nach Europa einsetzen wird. Mit der Entscheidung für den Standort China suche man vor allem die Nähe zum Kunden. Auch die Ditzinger Firma Trumpf Werkzeugmaschinen GmbH + Co. KG bekräftigte in einem Statement, dass man im Standort China nie eine verlängerte Werkbank gesehen habe. Man habe dort Maschinen gebaut und verkauft, die an die lokalen Bedürfnisse angepasst wurden.

Das Thema Industrie 4.0 ist in China, vor allem für deutsche Firmen interessant. In vielen Bereichen sind die Bestimmungen für Mitarbeiter und Arbeitsrecht lockerer geregelt. So können verschiedene Modelle ausprobiert und analysiert werden.

Wie ist Ihre Meinung zu diesem Thema. In unserem Projekt MENSCHEN – MASCHINEN – MÄRKTE. Die Werkzeugmaschinen-Welt 2041 werden verschiedene Thesen zu diesem und weiteren Themen erörtert. Diskutieren Sie mit uns!

 

Bildquelle: Fotolia/ Sergey Nivens

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