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Der Mitarbeiter von Morgen

MarketingVerein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken e.V. am 16. Juni 2016 um 09:02 Uhr
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Die Anforderungen an Mitarbeiter vieler Industrieberufe steigen und verlangen ein zunehmend höheres Qualifizierungsniveau. Aufgrund der Komplexität der Systeme müssen sich Arbeitnehmer anpassen und weiterbilden. Der Befürchtung die Fabrik von morgen könne künftig ohne Menschen auskommen erteilt Dr. Heinz-Jürgen Prokop Geschäftsführer des Ditzinger Werkzeugmaschinenunternehmens Trumpf und Vorsitzender des VDW in Frankfurt am Main eine Absage. „Wichtige Entscheidungen im Produktionsprozess treffen auch künftig Menschen. Daran wird auch Industrie 4.0 nichts ändern“, so der Unternehmensexperte. Prokop erklärt weiter, dass sich die Qualifikationsanforderungen an Mitarbeiter ändern werden. Gewinner dieser Entwicklung sind vor allem Hochqualifizierte, die überall gebraucht werden. So setzt beispielsweise sein eigenes Unternehmen auf verschiedene Ansätze für die Zukunft.

Die Fabrik von Morgen wird viele Berufsbilder der Industrie verändern. Anforderungen nehmen zu und Weiterbildung für Mitarbeiter wird immer wichtiger. Eine Nachfrage wird vor allem in den Bereichen Software-, Verfahrens- oder Prozessingtechnik erwartet. „In den Bereichen entstehen zusätzliche Jobmöglichkeiten und neue Arbeitsprofile. Aber die Arbeitswelt im Werkzeugmaschinenbau wird auch in der Zukunft noch stark von manuellen Tätigkeiten und dem Zusammenfügen von Teilen geprägt sein. An einer Werkzeugmaschine muss auch in Zukunft geschraubt werden. Daran führt kein Weg vorbei“, erklärt Prokop. Seiner Ansicht nach könne das Ziel nicht sein, Produktionsmitarbeitern flächendeckend IT-Kompetenz zu verordnen. Vielmehr müssten die Systeme in ihrer Komplexität so gestaltet sein, dass sie für den Mitarbeiter im Alltag hilfreich sind.

In seinem Fazit betont Prokop, dass in Summe die Vorteile der digitalen Produktion – wie steigende Qualität und Effizienz, flexiblere und schnellere Abläufe – klar überwiegen. Alle Unternehmen in der deutschen Werkzeugmaschinenindustrie seien gut beraten, an einem Strang zu ziehen und gemeinsam den Weg in die vernetzte Zukunft zu gehen. Damit dies jedoch gelingt, sei an vielen Stellen ein Umdenken in der Unternehmenskultur nötig, fordert er.

Hier geht die Ditzinger Firma Trumpf mutig voran. Als Partner der globalen Innovationsplattform Code_n in Stuttgart, lässt sich das Ditzinger Unternehmen durch neue Impulse von Start-Ups bereichern. Die Plattform bietet jungen Unternehmern die Chance ihre digitalen Geschäftsmodelle zu präsentieren. Zugleich haben sie die Möglichkeit sich zu vernetzen und neue Ideen zu entwickeln, mit Partnern aus Industrie, Wissenschaft und Forschung.

Einen weiteren Schritt in Richtung Industrie 4.0 machte die Firma Trumpf mit der Gründung der AXOOM GmbH in Karlsruhe. Diese hat zur Aufgabe ein Betriebssystem zu entwickeln mit vorinstallierten Apps für die Fertigungswelt. Die Plattform ist offen und herstellerunabhängig. Zudem bietet sie sowohl die Speicherung von Daten, sowie deren Analyse und einen sicheren Datentransport. So stellt die Plattform Lösungsmodule bereit, für die durchgängige Auftragsbearbeitung in einem Produktionsbetrieb.

Eine weitere Form der Zusammenarbeit sind so genannte Communities of Practice, also praxisbezogene Arbeitsgruppen, die den funktionsübergreifenden Austausch im Unternehmen pflegen. Auf diese Weise können beispielsweise die Erfahrungswerte von Gruppenteilnehmern aus der Produktion zu verbesserten Abläufen führen.

Wie ist Ihre Meinung zu diesem Thema. In unserem Projekt MENSCHEN – MASCHINEN - MÄRKTE - Die Werkzeugmaschinen-Welt 2041 werden verschiedene Thesen zu diesem und weiteren Themen erörtert. Diskutieren Sie mit uns!

 

Bildquelle: Fotolia/ vege

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