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Anleger investieren in intelligente Produktion

MarketingVerein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken e.V. am 1. September 2016 um 12:12 Uhr
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Das Internet der Dinge bietet der industriellen Produktion weitreichende Möglichkeiten. Nun entdecken auch Anleger die Chancen des neuen Marktes. Eine neue Studie des McKinsey Global Institute (MGI, gegründet 1990 als Think Tank in Washington D.C.) beschäftigt sich nun gezielt mit dem Internet der Dinge. Das MGI ist Teil der New Yorker Unternehmens- und Strategieberatung McKinsey & Company und führt regelmäßig Studien zu aktuellen Trends und ökonomischen Fragen durch. Ein Ergebnis der aktuellen Untersuchung zeigt: Das Wertschöpfungspotential durch Vernetzung ist gigantisch.

Alles kann miteinander kommunizieren. Das klang vor einigen Jahren noch wie Science-Fiction. Mittlerweile wird es schrittweise Realität. Die Voraussetzungen könnten nicht besser sein. Günstige Breitband Internetverbindungen, kabelloser Datenaustausch und zunehmend intelligenter werdende Auswertungssysteme. An der Universität Michigan haben Forscher einen 1 mal 1 Milimeter kleinen Rechner entwickelt, der sich für weniger als einen Cent in Serie bauen lässt. Alles zusammen genommen ergibt eine neue Produktion, bei der sich jedes Stück mit einem Minisensor ausstatten lässt. Diese Entwicklung beschränkt sich nicht auf Werkstücke, Verpackungen oder Kleidungsstücke, auch Agrargüter und Rohstoffe lassen sich somit erfassen. Daten zu sammeln war noch nie einfacher.

Genau diese Daten sind es, die stetig an Bedeutung gewinnen. Auch Anleger sehen darin großes Potential. Das McKinsey Global Institute (MGI) schätzt das Wertschöpfungspotential durch das Internet der Dinge allein in der globalen Fertigungsindustrie bis 2025 auf 1,2 bis 3,7 Milliarden US-Dollar. Weitere 1 bis 2 Milliarden Dollar werden für Logistik und Handel prognostiziert. Allein der Umsatz mit Robotern stieg weltweit bis 2008 pro Jahr im Schnitt um 9 Prozent. In den vergangenen Jahren hat sich dieser Prozentsatz mit 17,6 Prozent nahezu verdoppelt.

Das öffentliche Interesse für Anlageoptionen in der Roboterbranche stieg erstmals durch die Kuka-Übernahme. Der Augsburger Roboterhersteller ist Anfang August durch den chinesischen Elektrogeräte-Hersteller Midea übernommen worden. Derzeit sind Anlagen in diesem Bereich jedoch schwierig zu bewerten. Bisher gibt es keinen einheitlichen Ansatz in der Robotik. Firmen die sich auf Robotertechnik spezialisierten, verfolgen demnach nur einen der alternativen und konkurrierenden Strategien. Größere Konzerne wie ABB oder GE bieten hierbei mehr Sicherheit, da diese auf ein breiteres Modelspektrum setzen. Gemäß US-Beratungsunternehmen sind Investments in die Software als lukrativer als Aktien klassischer Maschinenbauer zu sehen. Der Aktienmarkt ist durch die hohen Erwartungen der Anleger jedoch sehr volatil. Daher ist Vorsicht geboten, so der Hinweis der Studie.

 

Bildquelle: Fotolia/ ktsdesign

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