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Frühjahrsbefragung 2015: Familienunternehmen blicken optimistisch in die Zukunft

MarketingVerein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken e.V. am 12. Mai 2015 um 12:33 Uhr

Laut einer Untersuchung des Instituts für Mittelstandsforschung im Auftrag des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) und der Deutsche Bank rechnet ein Drittel der großen Familienunternehmen in Deutschland mit einer guten bis sehr guten Entwicklung ihres Unternehmens innerhalb der nächsten zwölf Monate. Deutschlands große Familienunternehmen erwarten für sich klare Vorteile durch das Transatlantische Freihandelsabkommen TTIP. Sie gehen zudem davon aus, dass die USA binnen drei Jahren zum wichtigsten Exportland für sie werden. Das zeigt die aktuelle Studie. Befragt wurden 400 der größten Familienunternehmen in Deutschland mit einem Jahresumsatz von mindestens 50 Millionen Euro.

Derzeit führt Frankreich noch die Liste der wichtigsten Exportländer an, gefolgt von den USA und China. Dennoch sind schon heute 45 Prozent der großen Familienunternehmen auch auf dem US-amerikanischen Markt tätig. Von ihnen rechnen 74 Prozent durch TTIP mit Erleichterungen bei den Zöllen. 66 Prozent sehen die gegenseitige Anerkennung oder Vereinheitlichung bei Test-, Zulassungs- und Zertifizierungsverfahren als Vorteil für ihr Unternehmen. „Für Deutschlands größte Familienunternehmen werden die USA als Absatzmarkt immer wichtiger. Die Politik muss deshalb alles daran setzen, die Verhandlungen über das Freihandelsabkommen mit den USA zügig zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen. Wir Familienunternehmer stehen voll und ganz hinter TTIP“, sagt Ingeborg Neumann, BDI-Vizepräsidentin.

Insgesamt sind gut neun von zehn der großen deutschen Familienunternehmen im Ausland aktiv: Rund 80 Prozent der befragten Unternehmen exportieren Waren und Dienstleistungen, fast 60 Prozent haben Tochtergesellschaften außerhalb Deutschlands, von denen wiederum 40 Prozent auch im Ausland produzieren.

Große Risiken sehen die Familienunternehmen in der Geopolitik: Durch die Krise in der Ost-Ukraine erwarten mehr als die Hälfte (57 Prozent) der befragten Familienunternehmer in den nächsten zwölf Monaten für die eigene Firma negative Konsequenzen. 67 Prozent dieser Unternehmer befürchten rückläufige Umsätze.

 

Familienunternehmen sind von ihren Produkten überzeugt

Sehr selbstbewusst geben sich die deutschen Familienunternehmen in Bezug auf die Qualität ihrer Arbeit: 78 Prozent der Befragten halten ihre Produkte und Dienstleistungen für überlegen gegenüber der ausländischen Konkurrenz. Auch die Service- und Beratungsleistungen sind aus Sicht von 76 Prozent der befragten Unternehmen besser als die der ausländischen Wettbewerber. Mehr als 60 Prozent der Familienunternehmer sehen sich beim Thema Kundennähe (66 Prozent) und bei Innovationen (63 Prozent) im Vorteil.

Ihre wirtschaftliche Lage sehen die großen Familienunternehmen positiv: Jedes zweite von ihnen bewertet sie als gut, rund zehn Prozent sogar als sehr gut. Bei den Aussichten für die nächsten zwölf Monate dominiert ebenfalls die Zuversicht: Zwei Drittel der Befragten rechnen mit einer guten bis sehr guten Entwicklung für ihr eigenes Unternehmen. "Die optimistischen Erwartungen spiegeln sich auch in den Investitionsplänen der befragten Familienunternehmen für 2015 wider: Gut 40 Prozent von ihnen planen weitere Aktivitäten sowohl im Inland als auch im Ausland.

 

Weitere Informationen zur Studie unter http://www.ifm-bonn.org/fileadmin/data/redaktion/publikationen/externe_veroeffentlichungen/dokumente/BDI-Familienunternehmen-Fruehjahr-2015.pdf.

Ihre Meinung ist gefragt! Wie ist für Sie als Familienunternehmen die Einschätzung der Ausblick in die Zukunft? Lassen sich die in der Umfrage zum Tragen kommenden Argumente 1:1 auf die Werkzeugmaschinenindustrie übertragen, oder sehen Sie spezielle Unterschiede? Wir freuen uns auf Ihre Antworten und Kommentare!

 

Bildquelle: Instituts für Mittelstandsforschung (IfM), Bonn

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