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Ausbildung goes digital

MarketingVerein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken e.V. am 18. Oktober 2016 um 12:35 Uhr
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Industrie 4.0 nimmt großen Einfluss auf den Berufsalltag, in Produktion, Wartung und Auswertung. Doch wie sieht es bei der Bildung aus? Die Studie "Digitale Medien in Betrieben – heute und morgen. Eine repräsentative Bestandsanalyse" im Auftrag des Bundesministeriums ergab, dass sechs von sieben Betrieben bei der Ausbildung auf internetfähige Geräte setzen. Lernsoftware steht im Gegensatz zu Lehrbüchern dennoch nicht zum Ausbildungsalltag. Bildungsministerin Johanna Wanka will künftig den Einsatz digitaler Technik in der Lehrphase fördern.

Das Bundesministerium für Forschung und Bildung will 2017 die Digitalisierung in der beruflichen Bildung mit einer Summe von 50 Mio. Euro unterstützen. Ziel ist es, durch verschiedene Programme kleine und mittlere Unternehmen mit neuer Technologie vertraut zu machen. „Die Betriebe sind etwas skeptisch, was betriebsspezifische Lernsoftware anbelangt“, erklärt Bildungsministerin Johanna Wanka (CDU). Als „überraschend“ bezeichnete die Bildungsministerin zudem, dass jeder zweite Betrieb die IT-Grundkenntnisse seiner Auszubildenden nur als „ausreichend“ bewertet.

Michael Heister ist Experte für berufliche Bildung am Bundesinstitut für Berufsbildung. Er erklärt, dass digitale Geräte zwar in den Betrieben weit verbreitet seien, die Beschäftigten diesen jedoch nicht immer gewachsen wären. Ab einer Beschäftigungszahl von 20 Mitarbeitern nutzen rd. 98 Prozent Geräte mit Internetzugang, wie Laptops, PCs oder Tablet Computer. Neue Geräte wie Datenuhren, Wearables oder Datenbrillen liegen dagegen bei rd. 3 Prozent. Mit zunehmender Betriebsgröße lässt sich ein steigender Nutzungsgrad dieser Gadgets feststellen. Vor allem Führungskräfte nutzen neuere technologische Geräte, sofern diese im Betrieb vorhanden sind.

Die Zahl der Ausbildungsbetriebe, die bislang noch keine internetfähigen Geräte in der Lehrphase nutzen liegt bei 14 Prozent. Vor allem im Verarbeitenden Gewerbe (75 Prozent), der Gastronomie (74 Prozent) und dem Baugewerbe (72 Prozent) werden keine digitalen Geräte genutzt. Weiter ist zu beobachten, dass technologische Neuentwicklungen wenig Verwendung im Rahmen der betrieblichen Ausbildung finden. Klassische Medienformate wie Lehrbücher, schriftliche Unterlagen und Gruppenarbeit sind die gängigen Praktiken der Berufsausbildung. Erst an fünfter Stelle steht das Lernen durch fachspezifische Software.

Jedoch gibt es Programme und Plattformen die bereits heute technische Innovationen aus der Industrie einbinden. Ein Beispiel ist „WIKOM“, die Wissens- und Kommunikationsplattform für die rechnergestützte Fertigung. Die VDW-Nachwuchsstiftung entwickelte mit Unterstützung des BMBF die Plattform um die Ausbildung nachhaltig qualitativ zu verbessern und Lehrende sowie Lernende zu unterstützen. WIKOM bietet webbasierte E-Learning Module für die betriebliche Ausbildung im Bereich rechnergestützte Fertigung, die Möglichkeit virtuelle Arbeitskreise zu diesem Thema zu bilden, sowie einzelne E-Learning Module für Facharbeiter, die sich weiterbilden wollen.

 

Bildquelle: Fotolia/cherezoff

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