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Kampf um Fachkräfte ist eröffnet

MarketingVerein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken e.V. am 11. Oktober 2016 um 09:11 Uhr
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Im vergangenen Jahr entschieden sich nur rd. 5 900 Hochqualifizierte für einen Arbeitsplatz in Deutschland. Dabei wird der Wettbewerb um Fachkräfte mit passendem Know-how immer stärker. Parteien wie Bündnis 90/ Die Grünen erarbeiteten deshalb neue Konzepte für eine gezieltere Einwanderungspolitik.

2015 kam eine gewaltige Zahl von Einwanderern nach Deutschland, laut Bundesministerium rd. 2,1 Millionen Menschen. Hiervon waren rd. eine Mio. EU-Bürger, nahezu 890 000 Asylsuchende und lediglich 82 200 Menschen aus Drittstaaten, die einen der verschiedenen Aufenthaltstitel für qualifiziere Arbeit nutzen. Im Gegenzug verließen im gleichen Zeitraum rd. eine Mio. Menschen das Land wieder. Die Zahlen stammen vom Statistischen Bundesamt und dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf). Auffallend ist der niedrige Anteil der Hochqualifizierten. Lediglich 5 867 der 2,1 Mio. Personen wurden 2015 in diesem Bereich registriert. Als hochqualifizierte Arbeitskraft gelten Personen, die bei Nachweis eines Arbeitsvertrages die so genannte Blue Card erhalten. Weitere 192 die als hochqualifizierte Fachkräfte eingestuft wurden, nutzen bislang die Möglichkeit eines bis zu sechs Monate dauernden Aufenthaltes in Deutschland für die Arbeitssuche.

Trotz Zuzug lässt sich der demographische Wandel nicht stoppen

Dabei ist es laut Bundesministerium für Arbeit wichtig, Deutschland in der internationalen Konkurrenz um Fachkräfte besser zu positionieren. Der Bedarf an Fachkräften wird weiter steigen. Das prognostizieren die Vorausberechnungen zur demographischen Entwicklung. Selbst bei einer auf Dauer angelegten Zuwanderung von 200 000 Menschen jährlich, gehen Forscher davon aus, dass die Gesamtzahl der Personen im erwerbsfähigen Alter in Deutschland bis 2030 um 5 Mio. oder rd. ein Zehntel sinken wird.

Hierauf reagierte nun auch die Politik. So entwickelten beispielsweise das Bündnis 90/ Die Grünen ein Konzept für eine gezielte Einwanderungspolitik. „Angesichts dieser Zahlen kann von einer bedarfsgerechten Einwanderung von Fachkräften keine Rede sein“, erläutert Brigitte Pothmer, arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Partei, in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Laut dem „5-Punkte-Plan“ der die Einwanderung künftig „verantwortungsvoll gestaltet und nicht schlicht begrenzen“ will, steht die Einrichtung einer Einwanderungskommission an erster Stelle. Nach dem Fachkräftebedarf soll diese Kommission eine Aufnahmequote festlegen und anhand eines festen Kriterienkataloges die Einwanderungsanträge prüfen und gegebenenfalls Visa ausstellen. Vertreter der Kommission sollen aus unabhängigen Wissenschaftlern, Vertretern der Sozialpartner sowie Bundesagentur und Bamf zusammengesetzt werden.

Hochqualifizierte gezielt anwerben

Pothmer betont, dass es höchste Zeit sei „offensiv um Hochqualifizierte und Fachkräfte zu werben.“ Die Alterung werde den Wettbewerb um die besten Köpfe noch verschärfen und Deutschland spiele bisher „noch lange nicht in einer Liga“ mit Einwanderungsländern wie Kanada oder den Vereinigten Staaten.

 

Bildquelle: Fotolia/ Marco2811

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